niselebt
Guten Morgen! Ich bin das erste mal Schwanger in der 38 SSW und manchmal beschäftigen mich gewisse Gedanken und Ängste und ich frage mich ob mit diesen alleine bin oder es anderen Erst-Mamis ähnlich ging oder geht. Und zwar gerade zum Ende hin beschäftige ich mich immer mehr mit dem Gedanken wie der Kleine unser Leben für immer verändern wird und ob ich gewisse Dinge irgendwie vermissen werde und ob diese Gedanken ok sind oder ich mich einfach nur freuen sollte, dass wir Eltern werden. Ich bin unglaublich glücklich, dass wir eine kleine Familie werden und freue mich auch auf diese Zeit, aber gleichzeitig ist da dieses Gefühl von „Ich gebe mein altes Leben auf.“ vielleicht auch ein absolut blöder Gedanke, kommt auch nicht immer, aber wenn ich an gewisse Dinge denke die wir erlebt haben oder Fotos anschaue. Ich habe manchmal auch einfach Angst, wenn es mit dem stillen oder anderen Sachen nicht so klappt oder wir nicht auf Anhieb wissen was der Kleine gerade benötigt. Geht es anderen Frauen hier zwischendurch auch so? Die Zeit der Freude auf die Geburt, die Zeit danach, das Leben mit meinem eigenen Kind überwiegt und ich wünschte mir ich hätte ihn jetzt schon im Arm.
Das ist völlig normal, dass es nicht nur Vorfreude ist, sondern auch Wehmut, Angst, Zweifel...Das habe ich jetzt beim dritten Kind auch noch. Eigentlich war doch alles so schön zu viert, wir waren und sind sehr glücklich...wird es so bleiben usw. Aber ich weiß jetzt, dass es normal ist und wieder vorbeigeht. Natürlich wird sich das Leben verändern, es braucht ein bißchen Zeit sich daran zu gewöhnen und ganz schnell kann man es sich gar nicht mehr anders vorstellen.
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Guten Morgen
Du bist bestimmt nicht die einzige, der es so geht oder ging.
Ich hatte auch öfter mal ungute Gedanken, ob man das auch wirklich schafft oder wie es dann sein wird, Respekt vor der Geburt und dann wieder riesige Vorfreude und Ungeduld. Ich glaub so geht es den meisten. Und man darf solche Gedanken auch haben.
Vermissen wirst du sicherlich was - nämlich den SCHLAF.
Aber irgendwann, früher oder später, wird der schon wieder kommen oder man gewöhnt sich mehr daran (hoffe ich
).
Unserer ist jetzt 12 Tage und ja immer weiß ich noch nicht was er jetzt will oder gerade sein Problem ist. Immer können wir ihn auch nicht sofort wieder beruhigen, wenn er sich mal eingeschrien hat. Aber auch das wird sicher alles besser werden bzw. man bekommt mehr Routine darin.
Und es kommen sicher noch viele, viele neue Situationen auf uns zu, vor denen ich auch Respekt habe, aber die Gedanken sind noch ganz weit weg.(Zähnchen, krank, Trotzphase usw)
Es ist aber Wunderschön, so einen kleinen Zwerg zu haben, man kann sich jetzt schon nicht mehr vorstellen ohne ihn zu sein, auch wenn es eine anstrengende Zeit ist/sein kann.
Ich wünsch dir eine schöne restliche Kugelzeit und alles Gute für die Geburt.
Die Ängste und Zweifel sind völlig normal und absolut in Ordnung.
Wir bekommen ungeplant Nr 3, freuen uns riesig auf die kleine. Gleichzeitig kommen auch hier die Fragen auf wie es wohl mit 3 Kindern wird, wie reagieren die beiden großen auf so ein kleines Würmchen... usw.
Man weiß das sich das Familienleben jetzt nochmal ändert und man viele Freiheiten die man schon wieder gewonnen hatte wieder aufgeben muss.
Und auf der anderen Seite ist da aber auch genauso viel Freude auf dieses kleine Wesen, dem man alles zeigt und beibringt, mit dem man viel lachen kann...
Du siehst, selbst ich als bald 3 Fach Mama habe die selben Gedanken und Gefühle.
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Mir geht es ganz genauso. Nach der ersten Freude über die Schwangerschaft kamen auch schon die Gedanken: jetzt gibt es kein zurück mehr. Schwanger in der Coronazeit. Ich kann gar nicht mehr alles machen, was ich vorher gerne noch tun würde. Überhaupt muss ich mich von meinen alten Freiheiten verabschieden. Schaffe ich das? Schaffen mein Partner und ich das, obwohl wir "nur" 2,5 Jahre Paarzeit zusammen gehabt haben werden, wenn die Kleine kommt? Später kamen immer wieder Ängste vor der Geburt, den Schmerzen, dem völlig unplanbaren Ereignis. Dann die Fragen: schaffen wir es einem Baby gerecht zu werden? Wie weiß ich immer, was es braucht? Ich möchte so sehr, dass mein Kind sich geborgen und geliebt fühlt. Wir haben uns so sehr gewünscht eine kleine Familie zu werden. Nun ist es in ein paar Tagen bestimmt soweit. Bin heute 39+0. Und ich habe immer noch Angst. Aber ich bin mir auch sicher, dass wir viel mehr schaffen, als wir uns jetzt vorstellen können. Du bist ganz und gar nicht allein damit...
Schön zu hören, dass es mehreren Frauen oder vielen ähnlich geht, sogar noch bei den weiteren Kindern.
Ich werde gerade zum Ende der Schwangerschaft sehr sentimental und denke an viele schöne Momente zurück, die ich ihnen meinen Mann erlebt habe, aber auch Momente oder Ereignisse die wir gemeinsam in unseren 8 Jahren schon erlebt haben. Ich freue mich riesig auf diesen kleinen Zwerg und man empfindet jetzt schon eine unglaubliche Liebe für dieses kleine Wesen, dass ist unglaublich. Ich habe Angst vor der Geburt, vor dem Zeitpunkt wenn es beginnt, den Schmerzen, aber dann denke ich mir halt auch vor mir haben das zig andere Frauen geschafft, dann werde ich das auch schaffen, dennoch ist das so ein mulmiges Gefühl, weil es jederzeit passieren kann.
Hey... Ich kann dich voll verstehen... Ich bekomme jetzt zwar schon das vierte aber ich habe mich bei meinem ersten Kind genauso gefühlt... Noch dazu war ich sehr jung.... Ich habe mir innerhalb der Schwangerschaft sehr viele Gedanken gemacht wie es nach der Geburt weiter geht... In was ich mich einschränken muss... usw. Ich hatte einfach Angst mein ganzes Leben aufgeben zu müssen um nur noch für das Baby da zu sein... Aber ganz so schlimm ist es nicht... Spätestens wenn du deinen kleinen auf dem Arm hast vergisst man all seine Sorgen... Es läuft dann von ganz alleine...nach einiwgr Zeit wirst du deinen kleinen verstehen und wissen was er möchte und was er brauch.... Aber wie gesagt ich kann deine Sorgen und Ängste verstehen grad wenn es das erste ist..... ![]()
Hallo,
ehrlich gesagt war ich beim ersten sehr jung und habe mir gar keine Gedanken gemacht. Einfach alles auf mir zukommen lassen, bei Nummer 2 war ich 8 Jahre älter und da kamen solche Gedanken schon eher. Aber ich glaube je älter man wird, desto mehr Sorgen und Ängste…
War bei Nummer 2 und 3, jetzt bei den Zwillingen bin ich wiederum gelassener und lasse alles auf mich zukommen
, in der Schwangerschaft mit 3 Kindern kam ich gar nicht dazu zu grübeln.
Viele Grüße
Halloooooo ich werde grad das 2. Mal Mama und deine Gedanken sind völlig normal. Ich hatte so Angst das ich mich die komplette SS null gefreut hatte und als ich den kleinen Bub das erste mal ansah, hab ich mich Schockverliebt. Jetzt das 2. Mal schwanger hab ich noch mehr Angst dem ganzen gerecht zu werden und ob ich meinem ersten auch hoffentlich nicht das Herz damit brechen werde das er nicht mehr die erste Geige spielt. Gedanken um Gedanken aber da wächst man rein .