Monatsforum August Mamis 2021

Coronaimpfung in der Schwangerschaft

Coronaimpfung in der Schwangerschaft

Schmetterling_C

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Am 3.5. kam ja die Empfehlung der Gynäkologischen Fachgesellschaften heraus, die dringend zur Impfung während der Schwangerschaft raten. Nach den neuen STIKO-Kriterien ist eine Impfung nach ärztlicher Beratung ja nun auch leichter möglich, z.B. für Schwangere mit Vorerkrankungen oder mit einem erhöhten Expositionsrisiko aufgrund ihrer Lebensumstände. Nun überlege ich, mich jetzt impfen zu lassen oder lieber noch abzuwarten bis mehr Daten vorliegen. Da der Covid-Verlauf gerade im letzten Schwangerschaftsdrittel schwer sein kann, wäre es mir eigentlich schon recht, vorher den Impfschutz aufzubauen, aber ich möchte natürlich unser Kind auch nicht durch die Impfung gefährden... Wie seht ihr das? Habt ihr euch bereits dazu informiert? Habt ihr bereits mit eurer/m Ärzt*in darüber gesprochen? Liebe Grüße Hier noch ein paar Infos: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/123484/COVID-19-Gynaekologische-Fachgesellschaften-fordern-Impfung-von-Schwangeren-und-Stillenden https://www.dgpm-online.org/gesellschaft/publikationen/neuigkeiten/news/empfehlung-der-covid-19-impfung-fuer-schwangere-und-stillende-frauen/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=eaaea5dbe997c2b3a87e44dc94e83102 https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/PM_10052021.html


Amelie-

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Antwort auf Beitrag von Schmetterling_C

Ich lass mich nicht impfen. Generell habe ich jede Impfung während der Schwangerschaft abgelehnt. 1. Möchte ich es einfach nicht - ich habe kein positives Gefühl wenn ich an Impfungen denke. 2. Sind wir bis August noch so eingeschränkt und die "Normalität" wird bis dahin nicht zurückkehren. 3. Meine Meinung - haben wir nun 8 Monate überstanden und übersehen die restlichen zwei Monate auch noch


Mi89

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Antwort auf Beitrag von Amelie-

Sehe es genauso wie Amelie. Es sind nur noch 10 Wochen und ich bin momentan fast nur zuhause. Mir wäre das Risiko viel zu hoch meinem Bauchbewohner zu schaden. Mein Umfeld ist geimpft


dea23

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Ich lasse mich auch nicht impfen. Weder in der Schwangerschaft noch in der Stillzeit. Eigentlich würde ich mich am liebsten garnicht impfen lasse .. Vor Allem ist mir das speziell auf dem Gebiet „Impfen während der Schwangerschaft“ noch viel zu wenig dokumentiert. Und wenn was schief laufen sollte, könnte ich mir das nicht verzeihen. Jeder hat da natürlich eine eigene Meinung dazu.. aber mir persönlich ist das zu riskant..


Rina2021

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Ich werde mich sehr wahrscheinlich auch nicht impfen lassen während der Schwangerschaft. Ich befürworte die Impfung generell sehr, aber nicht in der Schwangerschaft. Das ist mir einfach zu unerprobt und neu und eventuelle Nebenwirkungen würden nun mal nicht nur mich sondern auch unser Baby treffen, das dem ganzen in meinem Bauch voll ausgesetzt wird.


laiply

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Antwort auf Beitrag von Rina2021

Sehe ich auch so Werde mich erst nach der Stillzeit impfen lassen. Hatte im Familienkreis echt unterschiedliche Nebenwirkungen gehört. Von gar nichts gespürt bis Mega Grippesymptome und Sehstörungen…


Aymen

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Hallo, das ist aber ein heikles Thema. Und auch sehr persönlich. Jeder sollte es selbst für sich entscheiden und dafür auch keine Kritik o. ä. ernten. Ich persönlich werde mich nicht impfen lassen, nicht jetzt und auch nicht in der Stillzeit. Kein Arzt der Welt kann einem zu 100 % garantieren, dass es dem Baby und der Mutter nicht schadet. Nebenwirkungen treten auch noch Jahre später auf, wie es bei einem ungeborenen Kind, gerade in der Entwicklung der Organe / Körper wirkt, kann niemand mit Sicherheit sagen. Kinder unter 12 sollen ja auch nicht geimpft werden, weil es zu riskant sein soll... Warum soll es denn dann bei einem ungeborenen sicher sein? Auch wäre mir das Risiko einer Thrombose zu gefährlich... was wenn ich als Mutter dies bekomme und mein Leben und das meines Kindes auf dem Spiel steht? Wir haben viel zu viel gekämpft dafür schwanger zu werden und schwanger zu bleiben und auch alles zu tun, damit das Baby gesund sich entwickeln kann, warum das jetzt auf 's Spiel setzen? Politiker / Nachrichten reden immer davon, dass man die kleine Stückzahl an Verlusten hinnehmen kann...Verluste... Ich möchte nicht unter Verlust registriert werden... niemand, Kein Arzt, Kein Politiker und kein Wissenschaftler würde mir und meinen Baby nachtrauern. Im Gegenteil, es würde niemals an die Öffentlichkeit kommen. Meine Kinder und mein Mann müssten dann alleine zurecht kommen... Diesen Gedanken finde ich unerträglich. Man kann einfach nie wissen, wie der Körper darauf reagiert. Und nur weil es bei fast allen gut geht, heißt das noch lange nicht, dass es bei mir auch gut geht. Man trägt die Verantwortung für sich, die Kinder, dem Ungeborenem und dem Mann / Familie... ...Natürlich könnte man die Argumente auch aus dem gleichen Gründen auch dafür sprechen lassen, aber wie gesagt, dass ist nun mal meine Meinung dazu...


Wunschkind_2021

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Antwort auf Beitrag von Aymen

Sehe ich ganz genauso wie du. Ich bin aber grundsätzlich auch kein Befürworter der Schulmedizin. Habe leider bei mir und im Freundes- und Bekanntenkreis zu viele schlechte Erfahrungen gemacht und eine Menge Fehldiagnosen erlebt. Von einer schwangeren Freundin die Mutter ist Ärztin in Russland und hat auf jeden Fall von der Corona-Impfung abgeraten. Ein guter Freund eines Bekanntes liegt seit der Astrazeneca-Impfung auf der Intensivstation und ringt um sein Leben. Auch wenn sich schon viele Schwangere geimpft haben, die Langzeitfolgen der Impfung sind wie du sagst noch nicht absehbar und wenn man weiß, wieviel Mist in den Impfungen enthalten ist, dann möchte ich nicht, dass mein Baby diesen Stoffen ausgesetzt ist. Und eine Impfung schützt ja leider auch nicht vor einer Ansteckung, es ist nicht mal geklärt, wie lange der Impfschutz bestehen bleibt und ob die Impfungen überhaupt gegen die ganzen kommenden Mutationen helfen. Es ist viel sinnvoller, wenn man sein Immunsystem stärkt, sodass der Körper im Falle einer Corona-Infektion gegen das Virus gewappnet ist.


Aurum

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Antwort auf Beitrag von Schmetterling_C

Hallo zusammen, Ich habe nächste Woche einen Termin für eine Gespräch mit meinem Hausarzt und will mich Mal über den Stand der Dinge informieren. Ich würde mich doch gern impfen lassen, vorher konnte ich es mir nicht vorstellen, dachte das trifft und bestimmt nicht so vorsichtig wie wir waren.... ABER....Mein Mann hat sich nach der ersten Impfung Infiziert (wir wissen nicht wo, er ist zwar noch bei Kunden aber eigentlich immer supervorsichtig). Ich seit über einem Jahr im HO und mein Sohn seit Dezember nicht im Kindergarten. Wir waren extrem vorsichtig und trotzdem hat es meinen Mann erwischt. Und er war so gut wie gar nicht krank (wir hoffen natürlich dass er verschont bleibt von Spätfolgen). Wir haben uns auch nicht bei ihm angesteckt. Schwangere kann man nicht auf den Bauch drehen, Maßnahme 1 bei einem schweren Verlauf. Ich würde mich, meinen Sohn und mein Baby als besser geschützt empfinden wenn ich auch geimpft wäre. Ich hoffe die Stiko Empfehlung kommt bald! Liebe Grüße


Cookie2021

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Antwort auf Beitrag von Schmetterling_C

Ich werde mich während der Schwangerschaft nicht impfen lassen. Sowohl mein Arzt als auch meine Hebamme haben davon abgeraten, solange die STIKO kein absolut grünes Licht gibt. Ich bin sowieso nur zu Hause & habe mich jetzt über ein Jahr nicht angesteckt. Da setze ich jetzt drauf, dass das die letzten 14 Wochen auch nicht der Fall sein wird. Die Zahlen sind ja auch zum Glück rückläufig. Was in der stillzeit ist, beurteile ich, wenn es soweit ist. Vielleicht gibt es dann ja neue Daten. Aber prinzipiell bin ich auch froh, wenn ich die Impfung endlich habe


MamavonMia123

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Hallo aus dem September-Bus. Ich beschäftige mich auch gerade sehr intensiv mit dem Thema und sehe es eher wie Prof. Drosten: Jeder der nicht geimpft wird, wird sich noch infizieren! ..und jetzt ist die Frage wann... (Ich hätte gerne noch 1,5 Jahr bis 2 Jahre Zeit, aber ob das klappt..) Ich denke es ist sicher möglich die letzten Monate so sehr auf sich aufzupassen, das man schwanger nur ein minimales Risiko hat. (Erhöht sich je ne nach Job und Job des Partners, mit viel Familie und anderen Kindern in Betreuung.) Aber ich will auch nicht dass mein Säugling sich infiziert. Je kleiner, desto schlimmer. Der Grund mich in der Schwangerschaft noch Impfen zu lassen wäre, daß das Kind dann noch bis zu 6 Monate Schutz durch meine Antikörper hat. Spätestens nach der Geburt, in der Stillzeit würde ich mich frühst-möglich impfen lassen. Das finde ich nach heutigem Erkenntnisstand wirklich ungefährlich! Aber das Kind bekommt zumindest die paar muttermilchgängigen Antikörper (vornehmlich IgA) über die Muttermilch (besser als nichts). Am Ende ist die Impfung IMMER die bessere und Risikoärmere Alternative als die Erkrankung. Lieber habe ich ein paar Proteine des Virus als den vollständigen Virus in meinem Körper und dem Körper meiner Kinder! Ich habe mich in meiner letzten Schwangerschaft auch selbstverständlich gegen Grippe impfen lassen, wird von der Stiko empfohlen und will mich dieses Mal auch (ebenfalls von der Stiko empfohlen) gegen Keuchhusten impfen lassen. Der Nutzen überwiegt das Risiko! (Gerade bei Geschwisterkind in der Kita!) So, lange Rede kurzer Sinn.. ich überlege noch wann ich die Impfung bekommen möchte. Für mich ist klar, frühestens zum letzten Schwangerschaftsdrittel, da ich denke, daß dies den größten Nutzen (auch für das Kind) bringt. Gerne hätte ich trotzdem noch weitere Daten gesehen, was die Schutzwirkung beim Kind angeht... Spätestens direkt nach der Geburt werde ich mich aber schnellst möglich impfen lassen. Ich habe noch ca 4 Wochen Zeit und hoffe auf mehr Daten.. Am Ende gibt es hier sicher kein Richtig oder Falsch. Man kann geimpft und ungeimpft Pech haben. Das Risiko ohne Impfung scheint nach bisherigen Daten aktuell aber wesentlich höher zu sein. Wer sich aber sehr schlecht fühlt beim Gedanken sich impfen zu lassen, tut sich bestimmt auch keinen Gefallen damit und muss einfach weiterhin sehr streng auf die eigene Isolation achten. Auch das ist möglich!


Tinscheen83

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Antwort auf Beitrag von MamavonMia123

Ich hatte bereits ein Gespräch mit meinem Frauenarzt und auch mit meiner Hebamme. Wir haben uns für die Impfung entschieden. Mein Gefühl sagt mir das es der Risikoärmere Weg, zumindest für uns ist. Meine Hebamme hatte eine an Corona erkrankte schwangere in der Klinik, das war schrecklich. In anderen Ländern wurden ja bereits viele schwangere geimpft, ich vertraue jetzt einfach auf mein Bauchgefühl. Und bin auch froh wenn das Baby dadurch Antikörper hat. Habe auch 3 weitere Kinder die in Schule etc gehen. Das Risiko ist mir einfach zu hoch an Corona zu erkranken.


Aurum

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Antwort auf Beitrag von MamavonMia123

Hi, ich seh es ganz genau wie du. Wenn die Lockerungen wieder kommen, werden sich früher oder später die meisten zwangsläufig infizieren und ich will die Impfung eigentlich nicht Mal so sehr für mich (schon auch ;)) aber in erster Linie als Schutz für meine Kinder! Hoffe das Baby bekommt von mir Antikörper und hoffe mein Sohn wird ggf. eine Ansteckung gut überstehen bzw. Hoffe sogar dass die Impfung für die Kinder bald kommt. Ich find das inzwischen so schrecklich wie das alles mit der Krankheit läuft und hätte es mir im Traum nicht denken können, dass wir uns mit so einer Krise und Krankheit beschäftigen müssen. Ich frag mich wirklich ob das Leben je wieder wird wie vorher. Einkaufen, Kino, Hallenbad, Theater, Musical, Wellness, Restaurant im Raum. Es erscheint mir alles noch unendlich weit weg... :/


maeusezahn

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Antwort auf Beitrag von Schmetterling_C

Hallo, ich lasse mich nicht impfen. Jetzt nicht, während der Stillzeit nicht und wenn es keine Pflicht ist, auch danach nicht. Viele Grüße


Zebralinchen

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Antwort auf Beitrag von Schmetterling_C

Ich habe für nächste Woche einen Termin im Impfzentrum und hoffe, dass die mich auch wirklich impfen. Ich bin selber Gruppe 2, mein Umfeld bekommt die 2. Impfung erst frühstens in 4 Wochen und noch später oder es gibt vielleicht auch welche, die sich nicht impfen lassen. Wenn im Sommer alle möglichen Leute geimpft sind und gelockert wird, laufe ich als Schwangere mit erhöhtem Risiko durch die Gegend und alle denken juhu, endlich darf man wieder alles und dass ja nichts passieren kann, weil die selber geimpft sind. Ich bin aber ungeschützt und genauso unser Baby. Nur ein paar Wochen nach der Geburt ist zum Beispiel die Hochzeit meiner besten Freundin. Klar, man kann nicht hingehen.. Oder es riskieren, dass einer der Gäste unser Baby ansteckt. Ich möchte unser Baby geschützt wissen. Natürlich gibt es keine Langzeitstudien, aber was passiert, wenn man Corona bekommt, kann einem auch keiner sagen. Und ich glaube nicht, dass dem Baby bei der Impfung etwas passieren wird, wenn so viele andere Impfungen in der Schwangerschaft empfohlen werden und auch Zehntausende Schwangere die Impfung schon bekommen haben. So vorsichtig wie die Stiko ist, hätten sie einem auch nicht mehr Möglichkeiten eingeräumt, wenn es so ungewiss wäre. Die Sächsische Impfkommission hat es jetzt schon empfohlen.