Sternchenhimmel
Huhu, das Thema kam ja in den letzten Tagen schon öfters auf. Ich bin hin und hergerissen was das (Teil-)Abstillen und Ausquartieren anbetrifft. Mir geht es nicht um besseren Schlaf durchs Abstillen, aber mir tut das Stillen weh und je nach Tagesform hab ich einfach keine Lust, es noch länger durchzuhalten. Tagsüber stillen wir als Teil des Einschlafrituals ca. zwei bis drei Minuten. Ich beende das Stillen, wenns nach ihm geht könnten wir ewig stillen. Wie habt ihr das Einschlafstillen als Ritual nicht Hunger ersetzen können? Ich dachte an Fencheltee aus der Flasche. Letztlich geht es ja hauptsächlich ums saugen. Habt ihr eine Idee wie man sowas einführen könnte? Dann die Frage mit dem Umziehen ins eigene Zimmer. Ich überlege mit ihm umzuziehen. Mit nem halben Jahr nehmen Kinder ja ihre Schlafumgebung aktiv wahr und ich glaube ich fände es gut, wenn er das mit seinem Babybett assoziiert. Ich würde mein Bett direkt an seins stellen und so lange mit ihm da schlafen bis er mich nicht mehr braucht. Allerdings stell ich mir das mega umständlich vor mit dem nachts stillen. Hat jemand mal versucht, das Babybett schon jetzt ohne Seitengitter zu lassen, nur mit Notfallmatratze? Also vorerst wäre ja mein Bett direkt an seinem, aber längerfristig würde ich etwas wegrutschen, je nachdem wie es klappt. Sind ja nur theoretische Überlegungen bisher. Was sind eure Erfahrungen zum Nachts Abstillen? Würde man da bei jedem Meckern dass sich durch Schnuller nicht beruhigen lässt eine Flasche machen? Hat jemand mal versucht die Abstände zwischen den Stillmahlzeiten nachts zu vergrößern mit Tee oder so? Fragen über Fragen =)
Also einschlafstillen machen wir wenn überhaupt nur nachts und das wenn ich ihn ins Bett bringe und bei Papa geht es ja nicht und dann komm ich nur wenn er sich in rage schreit und von Papa nicht beruhigen lässt. Er hat aber einen schnuller ohne den er nicht einschlafen würde. Wäre bei euch eine Option? Ich denke das sie die ersten 1,2 Tage bestimmt protestieren was ja normal ist wenn du aber mit Nähe und allem trotzdem da bist würde ich es probieren abbrechen kannst du ja immer noch wenn du merkst du möchtest es doch wieder anders haben. Wir haben ihn zwar nicht ausquatiert weil wir noch kein 3. Zimmer haben aber er hat sein eigenes Bett komplett mit Gittern auf ganz unten so das er nicht rüber kommt auch nichz wenn er steht. Wir haben eine Kamera wo wir ihn sehen können wenn was ist solange wir im Wohnzimmer sind. Wenn du ihn ausquatierst würde ich gar nicht mit rüber "ziehen" sonst ist es ja letztendlich das gleiche. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Wenn du merkst das klappt so nicht kannst du ja alles wieder rückgängig machen. Nachts mit dem stillen kannst du ja schauen was für den Anfang für dich okay ist vielleicht nur 1-2x öfters sollte es eigentlich auch kein Hunger sein und dann ein paar Tage probieren und er merkt ja du bist da aber Milch gibt es eben nicht dauerhaft und irgendwann wird es vermutlich auch etwas nachlassen
Hallo 
Also unser Mini ist ja seit Anfang an in eigenen Bett und Zimmer. Da kann ich also nicht so helfen, es hat einfach super geklappt weil er es ja sehr früh so kennengelernt hat. Ich würde aber die Gitter nicht abmachen...warum wolltest du das denn machen?
Mit der Matratze im Zimmer finde ich eigentlich OK wenn du dann auch wieder da raus kommst 
wir haben das nicht gemacht aber das war ja auch was anderes.
Ich habe nachts abgestillt indem ich immer die Flasche angeboten habe und manchmal hat er sie genommen, manchmal müsste es aber die Brust sein. Nach 2 Wochen hat er nur noch die Flasche verlangt. Jetzt bekommt er sie max 1x nachts. Wenn er häufiger wach wird nehme ich ihn in den Arm, gebe ihm den Nuckel oder streichle ihn einfach. Je nachdem was gerade nötig wird.
Ja , also ich wünsche dir viel Erfolg bei eurem Vorhaben 
Insgesamt kann ich dir kaum Ratschläge geben, weil wir aktuell wieder recht viel stillen. Und nachts auch. Die kleine schläft mit unter meiner Decke. Und noch ist das alles gut so für uns alle. Ich finde aber, dass es eben auch für alle und nicht nur fürs Baby ok sein sollte. Und wenn du Schmerzen hast und es einfach nicht mehr geht, dann solltest du es so auch nicht weiter führen. Ich glaube dass dein Zwerg kleinste Zweifel merkt. Du solltest dir also ganz sicher sein, was du möchtest und wie du es erreichen willst. Ich würde es mir der Matratze genauso machen wie du. Ich würde wohl noch ein bisschen mit ihm Kinderzimmer schlafen und es mehr und mehr ausschleichen. Vom Thema Abstillen, teilabstillen, Flasche, tee etc habe ich aber keine Ahnung. Ich wünsche dir viel Erfolg:)
Ich habe mal bei den Juni Mamis gestöbert, da ist einschlafen auch gerade Thema: https://www.rund-ums-baby.de/foren/Wie-schlafen-eure-Kleinen-ein_381091-6.htm Ich tue mich schwer mit Veränderungen und werde erstmal beim Einschlafstillen abends bleiben, wenn meine Tochter das weiterhin so gut mitmacht. Ja, ich wäre gern abends flexibler, nicht zuletzt, weil ich dann auch mal wieder unter der Woche reiten könnte. Aber soweit sind wir nicht, sie wacht abends oft auf, solange ich nicht neben ihr liege und möchte dann die Brust.