Krümel2017
Unsere Hebamme meinte, dass man das abend ritual ganz normal durchführen soll, sich mit dem baby hinlegen soll es aber nicht in den schlaf stillen sollte. Man solle versuchen das baby zu beruhigen und einfach anwesend sein. So lernt es auch alleine ein zu schlafen. Eine andere Kollegin hat das jetzt 1 Woche gemacht und heute ist ihre kleine das erste mal innerhalb von 2minuten ohne meckern oder weinen eingeschlafen.
Genau so habe ich es auch gemacht. Die Situation war einfach, dass ich mit dem Einschlafstillen zunehmend Probleme hatte (bzgl sie dann ablegen oder weggehen - war nicht möglich) und so frustriert war, dass ich mich fragte, wieso ich eigentlich mit dem Stillen angefangen habe. Meine Hebamme riet mir dazu ihr das schnellstmöglich abzugewöhnen - mit der von dir beschriebenen Methode. Das hat nach einigen Tagen gut geklappt!
Wie hast du das gepackt? Dabei zuzusehen wie sie sich die Seele aus dem Leib weint und sie dich dabei anschaut?
Wir werden eine der Methoden umsetzen kann mich aber irgendwie nicht entscheiden
Es war nicht einfach in solchen Momenten, aber ich war ja dennoch für sie da, habe versucht sie anders zu trösten als mit der Brust.
Warum willst du auf biegen und brechen eine Methode durchführen wenn dein Baby vielleicht noch nicht so weit ist alleine einzuschlafen? Das soll jetzt kein Angriff sein es klingt nur danach.
Das hab ich mich auch gefragt. Ich stille deshalb liegend in den Schlaf. Ich kann sie nicht ablegen und nicht im Liegen beruhigen. Ob mir das so recht ist, ist meinem Baby doch egal. Aber sie soll doch nicht lernen, dass einschlafen etwas furchtbares ist! Schau dir doch mal das Buch dazu von Elizabeth Pentley an „Schlafen statt schreien“. Für mich ist es noch nichts.
Aber ich habe es so verstanden dass sie für sie da ist/ sein soll nur eben ohne stillen. Dem Baby wird doch nur geholfen anders in den Schlaf zu finden. Wenn es dann so gut klappt ist es doch eine gute Wahl.
Also ich verbinde den Mittagsschlaf mit dem Hunger dann wird das Einschlafstillen wie die tollen Hebammen es nennen umgemodelt nämlich in Mittagessen mit Mittagsruhe. Unsere Kleine schläft seit Wochen ohne Probleme ein, und das habe ich bei der Großen auch gemacht und es hat sich irgendwann von alleine erledigt denn das Stillen wurde immer weniger. Ich finde alleine dieses Wort Einschlafstillen blöd, ich stille nach Bedarf und immer bevor Sie ins Bett geht wird gestillt, deshalb gibt es ja auch ein Zeitfenster und nicht eine bestimmte Uhrzeit. Schreien Lassen oder Schlafen lernen finde ich grausam denn wer gibt einem die Garantie das es so bleibt und was ist daran so schlimm das Baby vor dem Schlafen zu stillen. Ich stille ja auch nachts wenn der Hunger kommt oder soll ich dann das Kind auch schreien lassen. Verstehe solche Aussagen nicht und schon garnicht von ner Hebamme
Dito
Bei uns läuft das genauso. Ich verstehe das Problem auch nicht. ..
Warum soll ich mir einen Stress machen? Es funktioniert sehr gut. Es regelt sich irgendwann von alleine. Wie z.Bsp. die Bett geh Uhrzeit. Am Anfang war es zw. 22 und 23 Uhr mittlerweile zw. 19 und 20 Uhr. Und, spätestens wenn ich arbeiten geh muss es anders gehen, da ich im Schichtbetrieb arbeite.
Also unser kleiner hatte von Anfang an Probleme mit dem allein einschlafen.. Die ersten 3 Monate gings nur auf uns..danach nur in meinem arm. Irgendwann musste sich ich das für mich "beenden". Abends geht es ganz gut, er schläft bei der flasche ein und mann kann ihn pucken und ablegen ohne probleme..aber myHummy muss an sein! Mittags läuft es aber mittlerweile auch gut. Ich lege ihn ins Beistellbett, gebe den Nunny und pucke ihn leicht. Dann mache ich dieses MyHummy an und lege mich zu ihm. Ich mache immer die augen zu, so gibt es keinen Blickkontakt. Dann streichel ich seine stirn. Falls er das nicht toleriert lege ich meine Hand einfach nur auf ihn und mache shhh. klar weint er oft..aber es hilft ihm das ich da bin. Manchmal ist es schwer für mich, wenn sich das ganze ewig zieht und er viel weint..aber es wird immer besser. Du schaffst das!
Das ist jetzt nicht dein Ernst oder verstehe ich das falsch, du lässt dein Kind weinen weil du es nicht auf dir einschlafen lassen willst und manchmal zieht sich das ewig ? Soweit ich das gelesen habe bist du doch Erzieherin oder nicht ? Sorry aber weinen lassen geht garnicht, auch wenn es leider heißt, das Kind die ganze Zeit bei sich zu haben oder zum Einschlafen wiegen muss.
Ich habe das auch so verstanden, wie du Queen Mum. Und hoffe, ich liege falsch. Das Kind ruft „ich brauche dich!“ und es kommt nichts!? Und dann mit dem Zusatz: Das schaffst du! Und was ist mit dem Kind? Wer hilft dem?
Stopp mal! Es ging einfach nicht mehr. PUNKT. Er hat so unruhig geschlafen auf/neben uns..man hat gemerkt das er es auch nicht mehr so richtig will. Und wo bitte steht, dass ich ihn weinen lasse?? ich bin die gesamte Zeit über bei ihm, tröste und streichle. Lasst mal die Kirche im Dorf!! Und das Kommentar "und wer hilft dem Kind" kann man stecken lassen. Mein Sohn fuchtelt immer beim einschlafen..dadurch hält er sich ungewollt wach und es zieht sich ewig.
Hallo! Seit drei Wochen machen wir es auch so und er ist bis jetzt jeden Tag im Beistellbett eingeschlafen! Wir lesen immer eine kleine Geschichte, dann stille ich ihn. Im Bett klappt es im Liegen einfach am besten, woanders lässt er sich durch jede Kleinigkeit ablenken
Wenn er satt ist, nehme ich ihn zum Aufstoßen hoch und singe noch ein Lied und kuschel so lange, bis er im Arm immer schwerer wird. Dann lege ich ihn ins Bett, gebe ihm den Nuckel und halte ggf. noch Händchen, bis er einschläft. Sollte er an der Brust schon schläfrig werden, tausche ich sie gegen den Nuckel und lege ihn vorsichtig rüber. Er guckt dann kurz, wo er gelandet ist und schläft dann friedlich ein. Die ersten Tage ist er nach einer halben Stunde wieder zu mir ins Bett rübergekugelt, diese Nacht hat er schon 3/4 der Nacht im Beistellbett geschlafen. Ich bin sehr stolz auf ihn!
Man braucht Geduld und muss ein gutes Timing entwickeln, weil er wirklich kurz vorm Einschlafen erst in sein Bett wechselt. Sonst wird nur getobt und abwechselnd gemeckert. Aber letztendlich sind wir für uns auf dem richtigen Weg und ich habe ihn nie schreien lassen. Auch nicht im Beistellbett, wenn ich daneben liege. Lieber nehme ich ihn dann noch mal zu mir und kuschel, auch wenn das angeblich kontraproduktiv sein soll, sie wieder raus zu nehmen. Ich höre mittlerweile weniger auf Ratschläge sondern vertraue da auf mein Gefühl.
Viel Erfolg!