Walnuss747
Wer lässt die Meningokokken B impfen? Ist die Impfung sinnvoll? Diese Impfung muss man ja leider selber bezahlen. Meningokokken C hat sie die erste Spritze weg.
Ich lasse nichts zusätzlich impfen. In die Kleinen wird schon beim Standardprogramm genug reingepumpt, irgendwann muss mal gut sein.
Wir haben uns mit dem Thema lang und breit beschäftigt.
Ja, die Folgen einer Erkrankung können sehr schlimm sein, aber in Deutschland ist der Erkrankung rückläufig (auch ohne Impf-Empfehlung) und die Rate der Ansteckung lag 2016 unter 1 Prozent. Dazu kommt noch, dass die Dauer des Impfschutzes noch nicht konkret feststeht und noch nicht alle Nebenwirkungen bekannt sind.
Das reicht uns aus, dass wir nicht impfen lassen.
Die Wahrscheinlich auf dem Weg zum Impfen einen Unfall zu haben ist höher, als das mein Kind daran erkrankt
Über zusätzliche Impfungen wurde ich nicht aufgeklärt
Würde aber auch nichts zusätzlich dazu nehmen,weil das schon lein er Meinung genug ist was die Kleinen da verabreicht bekommen.
Diese Impfung lassen wir nicht machen - unser KiA hält von DIESER Impfung auch nicht so viel. Alles andere lassen wir impfen- über Eltern, die ihre Kinder GARNICHT impfen lassen, äußere ich mich hier am besten nicht...
Ich finde man kann sich sehr wohl dazu äußern. Es ist einfach nur grob fahrlässig seine Kinder GAR NICHT zu impfen. Ich erinnere mich da an eine Frau bei Stern TV vor ein paar Jahren die auch gegen Impfen war und ihr Sohn schwere Folgeschäden von den Masern hatte. Und genau diese Frau ist an die Öffentlichkeit gegangen um Eltern zum Impfen zu bewegen. Klar muss es jeder selbst wissen. Aber wenn heutzutage ein Kind noch an Sachen wie Kinderlähmung erkrankt weil die Eltern nicht impfen lassen wollten, haben sich die Eltern in meinen Augen wegen Körperverletzung zu verantworten.
Man darf auch nie vergessen, dass durch Impfungen viele Krankheiten zurück gedrängt würden.
Wir lassen die Impfung machen. Die Krankheit ist massiv und wenn ich sie verhindern kann, dann mach ich das. Die Häufigkeit ist rückläufig, weil inzwischen dagegen geimpft wird. Würden wir nicht gegen Diphterie impfen, würde die Krankheit auch wieder häufiger auftreten. Außerdem ist die Krankheit sogar häufiger als andere Krankheiten gegen die geimpft werden, eben weil geimpft wird. Die Länge des Impfschutzes ist zwar nicht genau bekannt, aber gerade im Säuglings- und Kleinkindalter kann die Krankheit die meisten Schäden anrichten. Dann lieber ein BobbyCar weniger. Selbstzahlen ist immer blöd, aber die B-Streptokokken in der Schwangerschaft haben wir auch zum großen Teil testen lassen und privat bezahlt.
Die KiÄ einer Freundin hat diese Impfung heiß empfohlen, unsere nicht explizit. Wir lassen nichts impfen, was nicht Not tut. Grundsätzlich impfen natürlich schon! Wir haben uns kritisch damit auseinandergesetzt und versucht uns ein gutes Bild über das Thema zu machen. Aber selbst unsere KiÄ meinte, dass es schwer ist, weil die Lobby groß ist.
Ich bin mir da noch nicht ganz schlüssig.... Ich glaub das war die Impfung die ich bei der Kleinen nicht gemacht habe, weil das Risiko einer Ansteckung (auch ohne Zurückdrängung der Krankheit durch Impfung) doch sehr gering war, die im Infoblatt aufgeführten - möglichen - Nebenwirkungen dafür aber Recht unangenehm. Noch geht hier niemand in KiGa oder Schule, von daher denke ich mal ist eine Ansteckung für's erste nochmal viel unwahrscheinlicher :) Unsere KiÄ hier empfiehlt die aber ausdrücklich, sie meint die wäre sinnvoller als die von der Stiko empfohlene Impfung gegen Meningokokken C. Bei uns käme hauptsächlich B vor, C eher in Großbritannien etc. Und Die gegen B würde von der StiKo nur deshlab NOCH nicht empfohlen, weil die noch zu neu ist und vor einer allgemeinen Empfehlung immer erst ganz genau geschaut und abgewartet wird "wie sich die Impfung so macht". Jetzt gibt's hier erstmal das Standardprogramm, wenn das durch ist sehen wir weiter.