Connitaa
Hallo, Unten im Beitrag "Jetzt ist Juli" haben ja schon einige geschrieben, dass sie sich hin- und hergerissen fühlen zwischen dem Wunsch, das das Kind endlich da ist, und dem grossen Respekt vor dem, was auf uns zu kommt - ob wir dem wirklich gewachsen sind. Beim ersten Kind konnte ich mir bis zur Geburt auch gar nicht vorstellen, dass ich als Mutter wirklich geeignet bin, und wie das alles sein soll. Kinder waren davor nie so mein Ding. Es kam dann wirklich von selbst. Aber ganz ehrlich - ich liebe es, Kindergartenkindmama zu sein und unsere Kleine zu begleiten, wie sie die Welt begreift, Freundschaften schliesst, alles in sich aufnimmt wie ein Schwamm. Ich war auch total gern Kleinkindmama und dabei, wie sie die Welt entdeckt hat - aber ich war nicht wirklich gerne Baby-Mama, die ersten 6 Monate waren sind in meiner Erinnerung vor allem anstrengend gewesen (sie hat auch sehr viel geschrien und hat sich von gar niemand anderem ausser uns halten lassen). Wenn ich Babys bei Freunden sehe,habe ich wenig Lust, mich mit ihnen zu beschäftigen - sobald sie laufen können, gerne... Ich fühle mich jetzt so hin- und hergerissen, ob es normal ist, dass ich mich so wenig auf das Baby als Baby freue und irgendwie einfach nur hoffe, dass sie die erste Zeit dann schnell vorbeigeht und nicht zuu anstrengend wird. Irgendwie trübt das die Vorfreude. Wie gehts den anderen Mehrfachmamis?
Ich bin auch nicht so die Baby- oder Kleinkindmama, ich hab bei der Großen schon immer gesagt: Wenn die erstmal lesen und man mit ihr vernünftig reden kann, DANN wird das ganze interessant, durch den Rest muß man einfach durch ;) Erstaunlicher Weise war es bei der Kleinen dann gar nicht so, da war von Anfang an alles "spannend" - ich hab tatsächlich am Anfang mit meinem Mann neben ihrem Stubenwagen gesessen und sie blöd grinsend beim Schlafen beobachtet, etwas was ich vorher geschworen hätte niemals zu tun und auch nie nachvollziehen konnte, wieso irgendjemand DAS tun sollte. Jetzt mal sehen, wie's bei Nr. 3 wird.... Ich glaube ja, das hängt auch ganz gut von den Kindern selber ab - meine Große ist mir ziemlich fremd (also wesens-fremd), dafür ist sie voll auf einer Linie mit meiner Mutter, die Kleine war zwar von Anfang an spürbar anstrengender, aber mir iwi ähnlicher. Ich weiß von meiner Mutter, daß es im Bekanntenkreis damals eine Mutter gab, der es mit ihren kindern ähnlich ging: die Älteste war ihr völlig fremd und sie hat Jahre gebraucht, um sich an sie "zu gewöhnen", die Mittlere war "ihre", und der Jüngste war halt der einzige Sohn (und auch sonst vermutlich ein Mittelding aus seinen Schwestern) - da konnte man aber sogar optisch sagen, daß die Mittlere ganz die Mama war, während die anderen beiden ganz nach Papa aussahen (und ihre Art passte auch zum jeweiligen Elternteil). Nur Haar- und Augenfarbe war lustiger Weise immer genau anders rum^^ Ich würd sagen, warte mal ab, vllt. überrascht dich der 2. Zwerg und du stehst auch plötzlich blöd grinsend neben dem Babybett ;) Und wenn nicht, ist das ja nun auch nicht schlimm, versorgen wirst du's ja trotzdem anständig und für die Extra-Portion Liebe und Aufmerksamkeit gibt es ja zum Glück normalerweise auch noch jede Menge anderer Familienmitglieder. Muß ja nicht jeder Babys spannend finden, und besser so rum, als wenn du nur Babys mögen würdest und sie sobald sie aus dem Babyalter raus sind doof fändest (soll's ja auch geben)
Connitaa ich hab die gleichen Gedanken. Unsere Babyzeit war grausam,wir haben nur versucht durchzuhalten. Glaub keiner kann es 100% tig nachvollziehen wie es ist mit einem Schreikind,wenn man es nicht selber erlebt hat. Alle meine Freundinnen finden Babys voll toll. Ich hab jeden Monat genossen in dem die Anpassungsstörungen weniger wurden und liebe einfach jetzt die Zeit und um so älter sie geworden ist. Hab nur diese erfahrung und lass mich gern von einer entspannten babyzeit überraschen.
Ich freue mich gerade auf die erste Zeit. Die niedlichen Geräusche... Das Engelslächeln... Muss aber auch sagen, dass unsere Große total pflegeleicht war, Stillen klappte problemlos, alles gut. Von daher kommt meine Vorfreude. Umso mehr Angst habe ich aber auch davor, dass es jetzt ganz anders kommen könnte... Dann wird es schnell sehr anstrengend und kräftezehrend - nicht zuletzt, weil wir ja alle schon große Mäuse um uns rumhüpfen haben. Und wir sind alle dadurch schon alle eingespannt. So schön entspannt wie beim ersten wird es nicht mehr werden... 2 Wochen quasi einschließen und dauerkuscheln ist aufgrund der Termine etc nicht möglich...
Mein Sohn war leider ein doller frühstarter und ich hatte nie wirklich Baby Zeit mit ihm. Deshalb hoffe ich ganz arg dass das zweite mir die Chance gibt, Babymama zu sein
Ich freue mich gerade auf die erste Zeit. Die niedlichen Geräusche... Das Engelslächeln... Muss aber auch sagen, dass unsere Große total pflegeleicht war, Stillen klappte problemlos, alles gut. Von daher kommt meine Vorfreude. Umso mehr Angst habe ich aber auch davor, dass es jetzt ganz anders kommen könnte... Dann wird es schnell sehr anstrengend und kräftezehrend - nicht zuletzt, weil wir ja alle schon große Mäuse um uns rumhüpfen haben. Und wir sind alle dadurch schon alle eingespannt. So schön entspannt wie beim ersten wird es nicht mehr werden... 2 Wochen quasi einschließen und dauerkuscheln ist aufgrund der Termine etc nicht möglich...