Kribbel Krabbel
Hallo Mädels, Frage steht ja schon oben.... Liebe Grüße
Wenn alles gut läuft in den nächsten Monaten und ich darf und mich sicher fühle, gehe ich ins Geburtshaus, wo ich auch die Vorsorge machen will sobald die Anmeldung endlich durch ist. Ansonsten haben wir uns alternativ in einer babyfreundlich-zertifizierten anthroposophischen Klinik angemeldet. Da gehe ich dann hin, wenn was nicht stimmt oder ich Muffensausen kriege
Hab nen ziemlichen Horror vor Krankenhäusern allgemein und deren "Geburtspolitik" im Besonderen, bin daher ganz happy mit dem Plan.
Und du? Weißt du schon?
das weiß ich schon genau - in die MHH in Hannover
Meine Tochter ist im Neu-Bethesda entbunden worden bzw.per Notkaiserschnitt gekommen! Und das komplette KH kam mir total überfordert und überbelegt vor.. Mit 6Frauen und Kinder in einem Zimmer
das möchte ich nicht nochmal erleben..
Guten morgen! Ich werde wieder ins Kh gehen, allerdings möchte ich ambulant entbinden wenn alles ok ist! Lg Angie
da wo meine Tochter schon auf die Welt gekommen ist
Mit großer Wahrscheinlichkeit gehe ich in die Uni Klinik nach Göttingen.
Huhu meine zwei habe ich in einem kh bekommen aber es war jedes mal so kühl von der Art her dort und ich habe nach dem 2 ten gesagt nie wieder da....Und die Hebammen waren alt und sehr unfreundlich... Jetzt wollte ich eig in die gehen, wo ich die zweite entbinden wollte,aber da der doofe Arzt immer bei der Entbindung dort ist, was ich ja vor 2 Wochen mal geschrieben habe bz meiner Tochter will ich dort nicht hin.Und eig ist es dort total toll. Aber ich gehe wenn als gut ist dieses mal direkt nach Hause.. Lg
Im gleichen KH wo meine Tochter zur Welt kam. Mit der Geburt war ich zufrieden, nur mit der Wöchnerinnenstation nicht. Daher überlege ich auch dieses Mal ambulant zu entbinden. Hatte das letzte Mal ein 4-Bett-Zimmer, weil alles voll war und konnte die ganze Woche nicht schlafen (nicht wegen meinem Kind).
Im selben KH wo ichauch die ersten beiden bekommen habe. Aber ambulant.
Also, ich habe meine Tochter im KH bekommen.... es wurde vor ET eingeleitet.... und es war auch alles super, nur die 23 Std. Wehen waren nicht so gut.... ich brauchte eine PDA... weil ich so angespannt hatte in der Wehe, dass sich mein Muttermund nicht weiter geöffnet hatte.... bin dann nach einem Tag nach Hause.... Ich würde ja so gerne zu Hause entbinden... doch denke ich, wenn ich wieder so anspanne.... dann benötige ich wieder eine PDA... und das geht zu Hause nicht. :-( Villeicht doch ambulant???
Wir haben eine Klinik in der Nähe, ca. 5 Min. Autofahrt, und eine, die ist ca. 30 Fahrtminuten entfernt. In letzterer ist mein Sohn zur Welt gekommen. Alles in allem war es dort schon okay. Da mein Sohn aber schon verhältnismäßig schnell kam, riskiere ich diesmal nix in gehe in die nähere Klinik. Dort können Mann und Sohn mich auch schneller mal besuchen...
Also bei mir stehen 2 zur Auswahl.. meine Hebamme meinte ich soll mir Beide Krankenhäuser angucken und dann nach dem Bauch entscheiden.. und ich soll sowieso Beide angucken und die Leute dort schonmal kennenlernen, weil das eine KH nimmt erst ab der 34. Woche an und das andere ist auch für Frühchen ausgestattet etc. Und auf den Seiten der KH habe ich schon Besichtigungstermine gefunden, wo sich der Arzt und Hebammen vorstellen und man rumgeführt wird :) Kann ich euch nur empfehlen. Ist ein super Tipp.. und auch eine Gelegenheit die zukünftige Oma oder eine Freundin einzubeziehen...
Meine Tochter ist zu Hause zur Welt gekommen und das fand ich total schön.
Mir wurde aber, da ich beim letzten mal eine relativ starke Blutung hatte, empfohlen im Krankenhaus zu gebären.
Nach dem nächsten US (20.-22.W) werde ich mit einem "Consultant" reden um zu sehen, ob man über eine Hausgeburt verhandeln kann. Die KH hier in England sind nicht so gut ausgestattet wie die meisten Deutschen. Sehr steril, keine Wassergeburtsmöglichkeiten. Einfach nur ein Krankenzimmer mit Geburtsbett
Zu Hause ist so viel stressfreier und heimeliger. Hatte auch mal kurz über's Geburtshaus nachgedacht, da es da einen "Birthpool" gibt.
Aber Zuhause finde ich einfach noch am schönsten!
Aber wenn es ein zu großes Risiko gibt, dann entbinde ich wohl ambulant. Die schicken hier einen in der Regel eh nach Hause wenn es keinen triftigen Grund gibt.
Hallo Mädels, wow.... wie viele Antworten.... Klasse! Die meisten wissen ja schon wirklich wo sie entbinden wollen.... und was ich nicht gedacht hätte, dass einige von euch ambulant entbinden wollen. Was auch sehr interessant war.... wie die Verhältnisse im Ausland sind. Vielleicht schreibt ja der ein oder andere, was noch so anders ist im Ausland (England)! Liebe Grüße
Ich glaube im Augenblick bin ich die einzige hier die im Ausland lebt. So ein paar Dinge sind schon recht anders. Insgesammt ist es weniger "medikalisiert". Während Schwangerschaft und Geburt wird man fast ausschließlich von Hebammen betreut. Mit einem Arzt bekommt man nur zu tun, wenn es ein medizinisches Problem gibt, das die Hebamme nicht abdecken kann. Zuerst war das ein kleiner Schock "Wie?! Ich sehe keinen Gynokologen?!?" hab sogar erst mal geheult. Mittlerweile finde ich das aber auch ganz gut, da Schwangerschaft weniger als ein Problem oder Krankheit angesehen wird. Eine gesunde Schwangere muss nicht zum Arzt. Aber hier geht man auch nicht einmal jährlich zur Vorsorge zum Gyn, den Abstrich macht alle drei Jahre eine Krankenschwester. Man hat auch sehr viel weniger Vorsorgeuntersuchungen. Habe die Hebamme erst einmal gesehen, um die 8. Woche. Dort wurde ein Fragebogen ausgefüllt und Blut abgenommen. Den nächsten Termin habe ich in der 16. Woche. Insgesammt werde ich bis zur 38. 7 Termine haben +2 Ultraschalluntersuchungen (das sind alle die ich kriege, es sei denn ein Problem taucht auf. Ich glaube ab der 39. Woche sehe ich die Hebamme einmal die Woche. Wenn man überträgt dann wird man etwas engmaschiger unter die Lupe genommen. Hausgeburten sind sehr viel häufiger als in Deutschland. In unserer Region (West Cornwall) sind es etwa 20%. Es gab eine Studie die zeigte, dass für zweitgebärende das eigene Zuhause der sicherste Ort ist für eine Geburt, da es bei einer Hausgeburt seltener zu Interventionen kommt. Ich glaube, die meisten Ärzte in Deutschland sind nicht gerade pro Hausgeburt... Die vier Kinder meines Hausarztes sind alle zu Hause zur Welt gekommen. Auch wenn einiges etwas natürlicher angegangen wird, wird man hier vom Gesundheitsservice auch nicht so betüttelt. Da ist einfach sehr viel weniger Geld im System, verglichen mit Deutschland. Ich musste nach der Geburt leider zu einer Untersuchung ins Krankenhaus (wegen des Blutverlustes) und nachdem sie mich genäht haben, haben sie mich gefragt, ob ich was essen will (hätte einen Bären verschlingen können nach den ganzen Strapazen und die letzte Mahlzeit war Ewigkeiten her. Ich könne Toast haben. Was ich denn drauf haben wolle "Honig", antwortete ich und da haben die nur gelacht und gesagt "das ist die NHS (national health service), da gibt es keinen Honig!!" Danach wurde ich auf die Wöchnerinnenstation gebracht. Vierbettzimmer mit Vorhängen abgeteilt. Vier Frauen, vier Babies und die ganze Verwandschaft. Klo und Badezimmer auf dem Flur. Das Essen... uäh. Das Personal ist aber ganz lieb. Und wie gesagt, wenn es keinen besonderen Grund gibt, wird man am gleichen Tag entlassen. Aber ich glaube, wenn man es ausdrücklich wünscht, kann man etwas länger bleiben. Früher blieb man angeblich etwa 5 Tage im KH. Wenn mir dann meine Schwester von ihren Erlebnissen mit Wassergeburt und Familienzimmer erzählt, kann ich mir auch vorstellen, das Krankenhausgeburten in Deutschland gar nicht so schlecht sind und man gerne auch noch im KH bleibt. Hier will man einfach nur nach Hause!