Monatsforum August Mamis 2016

Lebt irgendeiner von Euch auch im Ausland?

Lebt irgendeiner von Euch auch im Ausland?

ylvabella

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Hallo! Wollte mal wissen ob von Euch auch jemand im Ausland lebt? Ich lebe in England und hier werden Dinge schon mal ganz anders gehandhabt in der SS. Manches schein besser, anderes aber auch schlechter zu sein. Schlechter sind zum Beispiel die Ausstattung der Kreissääle. Zumindest im nächstgelegenen Krankenhaus. Muss trotzdem noch 45 min dorthin mit dem Aute :-( Keine Badewannen, keine Hängetücher, nur kahle, sterile Krankenhauszimmer :-( Meine erste Geburt war eine Hausgeburt. Das gute ist, Hausgeburten sind hier recht häufig und man finden viel Unterstützung dafür. Nur ist mir nun gesagt worden, ich solle im Krankenhaus entbinden, da ich beim letzten Mal eine stärkere Blutung (postnatal) hatte :-( Das war eigentlich nicht dramatisch, musste am Ende nur Eisentabletten nehmen. Jetzt graut es mir vor diesem KRANKENhaus.... Liebe Grüße, Ylvabella (10+1)


Sarah180808

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Antwort auf Beitrag von ylvabella

Guten Morgen, Also im Ausland lebe ich nicht aber ich kann sehr gut verstehen was du meinst ich bin gerade in eine andere Stadt gezogen und wenn ich die beiden Krankenhäuser vergleiche die mir in meiner Heimatstadt zur Verfügung standen und hier ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht. Mir dreht es auch den Magen um das ich so einen wundervollen Moment in nem Krankenhaus erleben soll,also habe ich entschieden das ich für die Geburt zurück in meine Stadt fahre. Ja klar das kann alles sehr schnell gehen und man muss halt viel Zeit einplanen aber deswegen möchte ich mir eine Hebamme holen die dann immer da ist und weiß wann es Zeit wäre los zu fahren :) Wenn du sagst dass du letztenendlich nur Eisentabletten nehmen musstest meinst du nicht das es möglich ist trotzdem eine Hausgeburt zu machen? Wenn dann was ist kannst du ja immernoch in ein Krankenhaus. Ich mein es ist deine /eure Geburt und wenn du schon mit Graus an die Sache gehst dann ist das ja auch nicht das Gelbe vom Ei. Wünsche dir das es da noch eine schöne Alternative für dich gibt Liebe Grüße


ylvabella

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Antwort auf Beitrag von Sarah180808

Na, ich hab noch die Chance mit einer "Consoultant" zu sprechen und über eine Hausgeburt zu verhandeln. Angeblich habe ich statistisch gesehen ein leicht erhöhtes Risiko einer sehr starken Blutung, die dann auch gefährlich sein könnte, aber es hängt natürlich davon ab, wie viel höher das Risiko tatsächlich ist und was für Maßnahmen im Falle einer Hausgeburt ergriffen werden könnte, sollte es dann doch dazu kommen. Hier in Großbritanien gilt jetzt die Empfehlung Zweitgebärenden eine Hausgeburt nahe zu legen, da dies als sicherer gilt als eine Klinikgeburt, aber natürlich nur, wenn keine Anzeichen einer Komplikation vorliegen. Meine Hebamme hatte mir, nachdem ich gegen die Empfehlung aufbegehren wollte zwischen den Zeilen verstehen gegeben, dass, falls ich es etwas zu lange herauszögere natürlich Hebammen zu meinem Haus kommen werden um mein Kind zu endbinden. Sie werden mich schon nicht hängen lassen. Aber ich will auch nichts riskiren. Nach dem 20-22 Wochen Ultraschall kann ich erst mal einen Termin mit der Fachärztin für Geburtshilfe machen und dann weiß ich mehr. Vielleicht meint die ja auch, dass das Risiko vertretbar ist. Hab aber auch schon mal mit der Idee geliebäugelt, nach Deutschland zu gehen. Das wird aber wahrscheinlich zu viel häckmack mit der Versicherung. Aber in meiner Heimatstadt gibt es ein neues, modernes Krankenhaus...