mimilove
Nachdem sich in den letzten tagen auch die letzten in unserem Freundeskreis gesagt haben wir sind zu langweilig fühlt man sich schon ganz schön sch****.. Wir waren die ersten die jetzt ein Baby wollten obwohl wir ja noch jung sind und alle anderen wollen erst mit ende 20 Anfang 30 Kinder. In der ss haben sich deshalb schon viele von uns angewandt weil wir eben nicht mehr auf jeder Party waren und ja auch nicht wollten. Mittlerweile haben wir zu niemand mehr wirklich kontakt weil sie eben alle was Babys betrifft keine Ahnung haben und zb nicht versteh das ich immer noch stille und den kleinen noch nicht weggeben möchte. Uns fehlt natürlich der kontakt zu anderen Menschen gerade weil wir auch in einem abgelegen Kleinstadt wohnen wo man nicht mal eben jemand kennen lernt. Wir fühlen uns dann doch oft recht einsam und gelangweilt eben immer nur im Alltag zu stecken. Wie ist das bei euch ? Gibts da auch Probleme oder finden sich alle Freunde damit ab das man nicht alles mit Baby machen kann? Ich hoffe es kennt jemand sonst komm ich mir doof vor
Hallo, da hilft nur eins spiel und krabbelgruppen oder einfach mal Mütter in der stadt ansprechen ich hab vor ein paar Monaten eine mama angesprochen die auch einen knall grünen Kinderwagen hat. Tja nun treffen wir uns regelmäßig weil es ihr genau so wie dir geht. Das ist der Grund warum ich Vorbereitungs und ruckbildungs Kurse gemacht habe . Ich hab aus den Kursen vom großen meine heute besten Freunde. Lg nita
Wir waren auch die ersten im Freundeskreis die ein baby bekamen, mittlerweile haben wir drei und die meisten noch immer keines! Die Interessen ändern sich und so hat man so gut wie gar nichts mehr miteinander zu tun! Bei einem paar die inzwischen auch schwanger sind oder ein Kind haben ist es dann wieder besser geworden und wir haben wieder mehr Kontakt aber nicht bei allen! Es bilden sich mit der Zeit neue Freundschaften! Wir sind halt auch ziemlich unflexibel mit den schlafenszeiten usw.und wir haben keinen der auf unsere Kinder schaut! Manchen geht es aber auch gleich! Es gibt halt einige die einen ein Stück im leben begleiten aber nur sehr wenige die den ganzen Weg mit einem gemeinsam gehen!
Also ich hab einfach nicht so viele Freunde, mit denen ich in einer Stadt wohne und alle arbeiten auch, aber alle fahren auf mein Baby ab und haben gar kein Problem damit, dass ich nicht mehr ausgehe. Habe ich allerdings auch vorher schon selten gemacht. Wenn meine Freunde so reagieren würden, wären es nicht mehr meine Freunde....Aber klar hat man jetzt verschiedene Themen und ich komm mir manchmal auch blöd vor, die nur auf mein Kind vollzuquatschen, aber das ist halt gerade das, was mich 24/7 beschäftigt, deshalb habe ich außer so allgemeine Themen wie Politik und Weltgeschehen nicht viel zu erzählen. .. Bin deshalb auch ganz froh ein paar Mütter freunde gefunden zu haben, die die gleichen Dinge beschäftigen.
Hey Ich kann dir absolut nachempfinden! Ich bin vor kurzem aus meiner Heimatstadt, in der ich Freunde und Familie hatte 700km weit weg gezogen. Hier habe ich mich in einen Babykurs eingetragen und auch andere Mamas kennen gelernt. Allerdings sind diese grad wegen der Kleinstadt sozial gut integriert und Freundschaften brauchen Zeit zum Wachsen. Ich verstehe dich also sehr gut. Keine Familie und damit keine Hilfe vor Ort zu haben ist auch nicht ganz leicht. Es gibt Tage, an denen ich down bin und Heimweh habe. Doch es kommen neue Tage. Lang spazieren gehen, Leute ansprechen und das positive sehen. Man bleibt nicht allein. Ich treffe mich ab und zu mal mit einer Mama aus dem Kurs. Das ist ein guter Anfang. Sei nicht traurig und fühl dich gedrückt :)
ich habe bzw. hatte auch noch nie einen riesen Freundeskreis. aber Leute die mit mir und meinem Kind nicht klar kommen können mich mal. die brauche ich nicht in meinem Leben! Ich habe eine sehr gute Freundin, die hat Verständnis für mein neues Leben. Wir gehen inzwischen einmal die Woche zusammen zum Sport. Neue Freunde in Form von Müttern zu finden fällt mir unglaublich schwer, weil ich einfach zu feige bin, jemand direkt anzusprechen.
Ich kann auch nur empfehlen Babykurse zu besuchen. Meine inzwischen beste Freundin habe ich auch bei so einem Kurs kennengelernt, jetzt wird sie Taufpatin bei der Kleinen. Und auch jetzt habe ich einige durch Kurse kennengelernt, da gehen wir dann gerne mal zusammen spazieren etc, und mit einer bin ich auch schon wieder enger befreundet. Man hat halt einfach die gleichen Sorgen und Probleme, da lernt man sich eigentlich ganz schnell kennen :)
Für mich zeigt sich da der Unterschied zwischen Freunde und bekannte. Freunde bleiben - weil einfach mehr verbindet, als das, was man gerade gemeinsam macht. Bekannte kommen und gehen. Was aber auch ok ist, man lernt ja immer wieder neue Leute kennen, wären ja irgendwann viel zu viele;-)
Hab dir ne PN geschrieben. Etwas lang geworden
Wir sind 2014 hierher gezogen. Vorher wohnte ich nicht wirklich weit weg (60 km), aber von der Großstadt in ne Kleinstadt (wo jeder jeden kennt) ist schon ein Unterschied. Durch die Kurse (GVK, RüBiK, Babyschwimmen und -Massage) kommt man mit vielen Mamis in Kontakt und ich habe schon echt gute Freunde hier gefunden. Eine wird die Tagesmutter von meinem Kleinen und darauf freue ich mich jetzt schon, weil sie eine echt Liebe ist und ich mich echt super mit ihr verstehe und sie einen tollen Draht zu meinem Kleinen hat. Eine Langzeitfreundin (Schulfreundin) habe ich auch noch. Sie wohnt weit weg, daher sehen wir uns nicht sehr oft. Dafür telefonieren wir jede Woche. Sie selbst hat noch keine Kinder, aber viele in ihrem Freundeskreis und sie hat auch absolut kein Problem damit. Kann dir auch nur empfehlen Kurse zu besuchen, die in deiner Nähe stattfinden: Babymassage oder -schwimmen oder eine Krabbelgruppe. Und einfach mutig sein. ;-)