Kaiserschnitt....:-(

Erfahrungen hab ich damit nicht. Aber wenn es nicht anders geht oder gehen kann - was will man machen? Ihr werdet das sicher gut meistert. LG

Hallo. Schade, dass es die damit so schlecht geht :( Ich kann dir von meinem Ks erzählen. Es war bei mir halb so schlimm. Die Schmerzen danach hielten sich sehr in Grenzen. Konnte den ersten Tag nicht aufstehen, aber ich hatte Hilfe von meinem Partner. Die PDA habe ich gar nicht gespürt. Kopf hoch, wird alles werden :) eine normale Geburt ist auch kein Zucker schlecken... LG

Hallo, hm, das ist ja doof... Darf ich fragen, welche Vorgeschichte das ist? LG, Julia

Hallo! Ich kann Dir auch von meinem KS berichten: Ich lag zuerst ein paar Stunden in den Wehen bis man entdeckte, dass der Kleine sich in hinterer Scheitelbeineinstellung befunden hat, also sekundärer KS sein musste. Die PDA habe ich auch überhaupt nicht gespürt, der KS selber ist wirklich schnell gegangen. Vor dem Kopf hatte ich ein Tuch hängen, sodass ich nichts sehen konnte, mein Partner durfte die ganze Zeit neben mir stehen. Nach dem KS durfte Papa mit dem Kleinen mit, ich wurde auf eine Beobachtungsstation gebracht, ich kann mich leider nicht mehr erinnern, wie lange ich da gelegen habe, aber mein Partner war dort auch wieder bei mir. Auf jeden Fall nicht viel später wurden wir ins Zimmer gebracht und der Kleine durfte zu mir ins Bett. Am Anfang hatte ich Null Gefühl in den Beinen, aber den Kleinen aufheben und selbständig stillen war kein Problem (aber nur weil er im Bett gelegen hat, aus dem Körbchen hätte ich ihn wahrscheinlich nicht raus gebracht). Die Schmerzen waren nicht fein, aber erträglich. Heute habe ich eine schöne Narbe ohne jegliche Beschwerden. Da es Dein erstes Kind ist, ist es ja nicht so schlimm, dann musst du keinem anderen Kind erklären wieso du es am Anfang nicht aufheben darfst, etc.. Alles in Allem war mein KS und die Wundheilung unproblematisch. Ich wünsche Dir, dass alles gut läuft! lg

huhu ihr lieben , ja eure Erfahrungen machen mir schonmal Mut. Hehe Ich bin nicht wirklich unglücklich damit nur es ist halt eine neue Situation für mich weil ich nicht weiss was auf mich zukommt.Mir war von Anfang an bewusst das es mal sein kann das ich durch meine Vorgeschichte nicht normal entbinden kann,aber das dann wirklich zu hören ist nochmal so einer andere Geschichte. Und Julia natürlich kannst du fragen, ich habe eine Tumor im rechten Innenohr/Kopfbereich der nicht weiter schlimm ist momentan,er wird jedes Jahr entfernt und kommt aber leider immer wieder. Er ist auch nicht bösartig. Aber man kann nicht einschätzen wie er auf den Druck und die Anstrengung reagieren würde ,deswegen sind vorsichtsmassnahme einfach das ich per Kaiserschnitt entbinde. Mögliche Spätfolgen für mich wie z.b taub zu werden wären möglich, müssen aber nicht auftretten. Um das alles zu vemeiden entscheidet man das es KS wird. LG

Hallo, versuch es doch mal so zu sehen: du weißt es vorher, was in meinen Augen ein Riesenvorteil ist. Du liegst nicht erst stundenlang in den Wehen und bist voll und ganz auf eine natürliche Geburt eingestellt und danach bitterenttäuscht. Ich habe nach unserem Großen ewig gebraucht mich nicht als Versagerin zu fühlen, weil es eben nicht geklappt hat. Unser 2. war ein totaler WKS von Anfang an und dann halt eben auch medizinisch notwendig (was für mich weniger wichtig ist) und es war toll - ich hab gewusst, wann, mir wurde gesagt, wie es vorher und dabei und danach abläuft und so wars. Und gerade das hat mir Sicherheit gegeben. Nicht zu unterschätzen, da Kind 2: ich konnte den Großen wegorganisieren. Ich hatte anfangs Angst vor der PDA - unberechtigt, ein Wespenstich ist schlimmer. Ja, das Aufstehen tut weh, das ist nu mal so, aber mir hat mal md gesagt: so ne Naht von ner natürlichen Geburt tut auch weh (Vergleichswerte fehlen mir). Einziger Haken: es kann sein, dass du am 1. Tag dein Kind nicht ganz selbst versorgen kannst, aber entweder ist der Papa da oder ne Hebamme. Nr. 3 wird natürlich auch ein KS - und ich steh dazu, trotz dämlicher Sprüche aus der Bekanntschaft/Verwandtschaft. Denn merk dir eines: eine gute Mutter wird man nicht, indem man das Kind da rauspresst, sondern sich eben auch für die Gesundheit von Mutter UND Kind entscheidet - denn das Kind hat mehr von dir, wenn du gesund aus der Geburt kommst. LG Doreen noch 34 Tage

Danke du machst mir wirklich so großen Mut mit deinem Beitrag. Vielen Dank. Ja dieses Rechtfertigen vor den Leuten ist manchmal schon echt fies und dazu kommen die dummen Kommentare Überleg es dir doch nochmal usw. nur das es halt nichts zu überlegen gibt. Also ich meine grundsätzlich wissen es die anderen sowieso besser als man selber,aber eigentlich finde ich es sollte jedem selber überlassen sein wie man es macht. Wie du schon sagst Hauptsache es sind beide Gesund. Das ein KS auch weh tut ist mir natürlich vollkommen bewusst aber da muss ich nun mal durch. Ich bin gespannt wann mein Termin ist, ich habe am 1.7 den Termin zur Besprechnung dann werde ich ja den genauen Plantermin bekommen. LG

Ich hatte bei meinen Sohn nen wunschkaiserschnitt. Am Tag selber wo der KS gemacht wurde hab ich mir gedacht "was wollen die den alle, ich hab keine Schmerzen nix" Naja am nächsten Tag dann wurde mir der Katheter entfernt das heißt ich musste aufstehen um schon auf Toilette zu gehen. Nur dann waren die Schmerzen da aber man kann es aushalten, ich bin so oft es ging aufgestanden damit ich mich um mein Sohn allein kümmern konnte, brauchte aber immer noch Hilfe. Aber Tag und Tag wurde es besser. Dauert halt alles nur langsamer. Wie ja oben schon geschrieben es ist alles auszuhalten und du bekokommst ja auch schmerztabletten. Das zweite jetzt wird auch wieder nen KS.