Hantsch
Hallo ihr Lieben, ich bin seit heute Morgen doch stark verunsichert. Meine Frauenärzin rief mich an und teilte mir mit, meine Blutwerte seien leider erst jetzt angekommen (Entnahme war am 8.10.) und da wäre ein Wert leider schlecht. Im Ultraschall vor 2 Wochen waren Nackenfalte und Nasenbein sowie alle Organe unauffällig. Das Baby regelrecht entwickelt. Ich dachte bis eben, die hätten die Blutwerte schon da gehabt und das mit einbezogen in die Aussage, dass alles normgerecht sei. Das Gesamtrisiko sei nun erhöht bei 1:327. Ich bin 36 Jahre alt. Eigentlich wollte ich den Pränatest nicht noch zusätzlich machen, sie hat mir jetzt aber dazu geraten und jetzt habe ich am Dienstag einen Termin zur Blutentnahme. Frühstens nächste Woche Freitag weiß ich dann mehr. Wie waren denn eure Erfahrungen? Ich habe schon öfter gelesen, dass die Blutwerte sehr in die Irre führen können. Dennoch fühe ich mich gerade wie benebelt.
Ohje Fühl dich mal gedrückt. Die Angst kann ich verstehen, aber es ist bestimmt alles gut. Das du noch den anderen Test machen kannst, ist ja erstmal positiv. Ich finde allerdings das er von den Kassen bezahlt werden sollte, wenn man dazu angehalten wird sowas zusätzlich zu machen. Einfach aus der Unsicherheit raus.. Denn welche Mama sagt dann noch nein dazu.. Da zieht man sich wahrscheinlich auch das letzte Hemd aus um ruhiger schlafen zu können. Ich wünsche ganz viel Glück und es ist bestimmt alles gut. Wenn der Ultraschall unauffällig war.. Alles Gute
Erfahrung kann ich keine mitteilen, aber ich drück dir die Daumen, dass alles gut ist :) Die Wahrscheinlichkeit klingt ja erstmal total schlecht, aber andererseits kommen auch über 300 Kinder mit diesen Werten gesund zur Welt. Nur eins ist tatsächlich krank. Daran würde ich mich immer wieder erinnern :)
Huhu.. ich habe den Pränatest machen lassen. Innerhalb von einer Woche waren die Ergebnisse da. Mir wurde gesagt, dass dieser Test zu 99% sicher sei. Besser als die Nackenfaltenmessung. Ich drück die Daumen....
Guten Morgen, danke für eure aufbauenden Antworten! Die Sorgen sind schon nicht mehr ganz so Raum einnehmend wie gestern. Hatte noch mit meiner Schwester gesprochen, die selbst, als sie 34 war, also zwei Jahre jünger war als ich (das Alter hat ja einen bedeutenden Einfluss auf das Risiko) ein gesundes Mädchen zur Welt gebracht hat. Sie hatte ähnlich schlechte Blutwerte bei einwandfreiem Ultraschall. Damals wurde sie dann zu einem Pränatalspezialisten überwiesen, der ihr sagte, solche Blutwerte seien auch häufig genetisch bedingt. Nie gehört, aber das würde wohl keinen Schaden für das Baby bedeuten. Sie hat dann bei der zweiten Schwangerschaft nur noch den Ultraschall gemacht ohne Biochemie und dafür den Pränatest. Kam auch gesund zur Welt.
Ich drücke dir die Daumen dass alles gut ausgeht. Vermutlich ist es wirklich nichts...vor allem wenn im Schall ja gar nichts auffälliges sichtbar war.
Ich an deiner Stelle würde aber tatsächlich die Fruchtwasseruntersuchung machen.
Keine andere Untersuchung ist so sicher wie diese. Und das FG Risiko ist
Bei erfahrenen Ärzten gleich null!!
Der pranae-Test kostet dich nämlich doch wieder extra? Genauso wie die ETS.
Fruchtwasseruntersuchung ist kostenlos...das Ergebnis kann aber zwei Wochen auf sich warten lassen.
Viel Glück
Hi Hantsch ich habe die komplette Pränataldiagnostik gemacht - Bluttest mit Trisomie, Nackenfaltenmessung, mehrere US bisher - alle Ergebnisse unauffällig, was natürlich nicht heißt, dass unser Junge nicht doch ein Problem mit dem Herzen bekommt oder ein anderes Leiden bekommt. Ich bin nicht herzlos - bestimmt nicht... Wichtig war mir jedoch schon von Anfang an grobe Behinderungen auszuschließen um eine "Gewissheit" zu haben. Eine Fruchtwasseruntersuchung würde ich in dem Fall in Betracht ziehen. Ich selbst bin 35, habe eine Firma, große Verpflichtungen und mir war immer wichtig zu planen und zu wissen, auf was ich mich einlasse - die Frage, ob ich dann mit einer "schlimmen" Botschaft leben kann oder nicht, würde ich mir während der SS schon stellen wollen und nicht hinterher. Andere wollen es verdrängen oder gar nicht wissen. Leider habe ich aus dem Bekanntenkreis einen Fall, in der die Familie bewusst keine Diagnostik gemacht hat. Sie haben leider ein nicht überlebensfähiges Kind zur Welt gebracht, das wenige Tage nach der Geburt verstarb und die Mutter leidet bis heute noch darunter - (ob es nicht so schlimm gewesen wäre, wenn sie die Pränatal-Diagnostik gemacht hätte, Entscheidungen getroffen - keine Ahnung...). Mein Mann und ich würden es zumindest gerne wissen wollen...
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