finima
Sehr geehrter Herr Paulus, ich habe schweres allergisches Asthma bronchiale und nach etwas komlizierter Schwangerschaft mit einigen Exacerbationen nun eine gesunde Tochter geboren, die einstweilen schon ein halbes Jahr alt ist. Ich stille nicht mehr voll, aber sie wird noch eine Weile brauchen, bis sie von Beikost alleine satt wird. Flasche akzeptiert sie nicht. Da meine Lungensituation weiterhin instabil ist, drängt mein Lungenfacharzt drauf, dass wir die Xolairtherapie wieder aufnehmen, die wegen der Schwangerschaft unterbrochen wurde. Laut den uns vorliegenden Fachinformationen ist sie allerdings nicht zu vereinbaren mit dem Verabreichen von Xolair. Nun meine Frage: Wie ist diesbezüglich die Datenlage? Wie ich gelesen habe kann man Xolair wohl einstweilen sogar in Ausnahmesituationen in der Schwangerschaft geben. Welche Auswirkungen hätte eine Xolairtherapie auf mein gestilltes Baby? Was könnte schlimmstenfalls passieren? Ich wäre durchaus auch für einen off-label-use, wenn die Gefahren einigermaßen kalkulierbar wären. Vielen Dank für Ihre Hilfe! finima
Omalizumab ist ein rekombinanter, aus DNA abgeleiteter, humanisierter mo-noklonaler Antikörper, der selektiv an das menschliche Immunglobulin E (IgE) bindet. Omalizumab verhindert somit die Bindung von IgE an den IgE-Rezeptor. Dadurch wird die Menge an freiem IgE reduziert, das zum Auslö-sen der allergischen Kaskade verfügbar ist. Es ist nicht bekannt, ob Omalizumab beim Menschen in die Muttermilch ge-langt. Omalizumab geht bei Primaten in die Muttermilch über. Ein Risiko für den Säugling kann daher nicht ausgeschlossen werden. Der Hersteller rät vom Stillen während der Therapie mit Xolair ab.
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