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Schwangere in den Wehen
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Dass ab und zu ein Zusammenziehen des Bauches spürbar ist, erlebst du als Schwangere. Auch ein fast schon stechendes Gefühl im Unterbauch kennst du vielleicht als werdende Mutter.

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Meistens sind das Dehnungsschmerzen. Denn in deinem Körper verändert sich vieles, um dem wachsenden Baby Raum zu schaffen. Ein Verdacht auf vorzeitige Wehen besteht, wenn die Kontraktionen regelmäßig sind. Dann ist es auf alle Fälle wichtig, deinen Frauenarzt oder die betreuende Hebamme zu kontaktieren. Das kannst - und solltest - du ruhig jederzeit tun, wenn du befürchtest, dass etwas nicht stimmt.

Bei vorzeitigen Wehen: Ruhe und Entspannung

Sollte sich herausstellen, dass du tatsächlich vorzeitige Wehen hast, sind Ruhe und Entspannung wichtig. Liegen hilft, die Gebärmutter zu beruhigen und nimmt den Druck vom Becken. Häufig genügt es, wenn du dich daheim ausruhst. Mitunter ist jedoch auch die stationäre Aufnahme in ein Krankenhaus nötig. Hier ist dann meist Bettruhe angesagt, eventuell kombiniert mit Wehen hemmenden Medikamenten (Tokolytika).

Das tut dir gut, wenn du wegen vorzeitiger Wehen Ruhe brauchst

  • Überlege mal, wie du deinen Alltag so umstrukturieren kannst, dass du Tempo herausnimmst. Vielleicht können ja Freunde, Nachbarn und Verwandte dich in einigen Dingen entlasten? Ob und für wie lange du evtl. krankgeschrieben wirst, wird dein Arzt entscheiden.
  • Verwöhne dich mit viel Wärme: Ein Wärmekissen auf dem Bauch ist sehr angenehm; warmer Früchte- oder Kräutertee hilft, den Körper auch von innen zu wärmen. Bei vorzeitigen Wehen eignet sich zum Beispiel ein Entspannungstee, der Baldrian, Hopfen, Johanniskraut und Melisse enthält. Am besten davon über den Tag verteilt schluckweise zwei bis drei Tassen trinken.
  • Deine Hebamme kann dich auch dazu beraten, welche homöopathischen Mittel oder Tees sinnvoll sind.
  • Magnesium löst Gebärmutterkrämpfe. Bespreche doch mit deinem Arzt oder deiner Hebamme, ob deine Magnesiumversorgung stimmt. Schwangere brauchen täglich rund 310 mg dieses Mineralstoffs. Er steckt zum Beispiel reichlich in Sonnenblumenkernen (420 mg pro 100 g), Nüssen (Mandeln enthalten z.B. 170 mg pro 100 g) und Haferflocken (140 mg pro 100 g).
  • Tabu sind bei vorzeitigen Wehen dagegen zu viel Ingwer, Kardamom, Nelke, Oregano und Zimt. (Gewürze, die zum Teil auch in Weihnachtsgebäck vorkommen). Sie können bestehende Kontraktionen noch verstärken.
  • Eine behutsame Bauchmassage mit Wehen hemmendem Öl tut gut. In der Apotheke gibt es "Toko-Öl". Das ist eine Mischung der ätherischen Öle von Lavendel, Linaloeholz und Majoran. Das Öl wirkt Wehen hemmend, wenn du deinen Bauch sanft damit einreibst.

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