Geschrieben von Vivi1975 am 19.07.2009, 21:19 Uhr |
Umstellung auf feste Kost
Hallo,
ich hab ein kleines Problem, meine Tochter, 11 Monate ist von Anfang an ein schlechter esser gewesen. Inzwischen wird es immer schwieriger, da sie Milch fast komplett ablehnt, Brei auch nur mit Theater ist. Feste Kost, morgens ein Brot, Brezeln, Kekse, Risotto, Fleisch und Wurst pur. Mehr ist nicht in sie hineinzubekommen. 8 Monats Gläßchen, keine Chance, spukt sie aus. Auch wenn ich selber koche und püriere, sobald die "Konsistenz" dicker wird, würgt oder spuckt sie es aus!
Ist sie dann einfach noch nicht so weit oder was mache ich falsch?
Währe für Hilfestellungen sehr dankbar.
Ach ja, wir sind bei drei Mahlzeiten, plus zwei Kleine Zwischenmahlzeiten und bevor ich ins Bett gehe, versuche ich ihr seit ein paar Tagen noch ne Flasche Milch anzudrehen.
LG
Vivian
Re: Umstellung auf feste Kost
Antwort von Bubbles am 20.07.2009, 13:05 Uhr
Schon mal dran gedacht, dass die breiige Konsistenz das Problem sein könnte? Meine Kinder haben beide nie gematschtes Essen gemocht, außer mal hin und wieder ein Obstgläschen. Mein Großer hat mit 11 Monaten, die Kleine mit 8 alles gegessen, was "am Stück" war. Lass das pürieren doch mal sein und gib ihr das gleiche, was Du auch isst (natürlich etwas weniger gewürzt). Vielleicht klappt das.
Abgesehen davon finde ich Deine Liste an fester Kost ja schon recht lang!
Re: Umstellung auf feste Kost
Antwort von Vivi1975 am 20.07.2009, 21:27 Uhr
Hallo,
danke dir für die Antwort. Mhhhhhhhhhhhhh, das hatte ich ja auch geglaubt, aber aus Brot, Brezeln, Kekse, Risotto und Wurst lässt sich ja leider kein dauerhafter Ernährungsplan erstellen. Bißchen eintönig - oder? Kartoffeln, Nudeln lehnt sie aber auch in "nicht-breiiger" Konsistenz ab....ist sie aber als Brei....mhhhhhhhhhhhhh? Muss ich nicht verstehen. k
Re: Umstellung auf feste Kost
Antwort von Mondreise am 20.07.2009, 23:23 Uhr
Hi,
na dann probier doch auch andere feste Sachen, wie Obst (alles, es sei denn, sie hat eine konkrete Allergiegefährung) oder Rohkost...
Gurke, Paprika (die am besten Bio), oder Möhren, Kohlrabi, da kann sie schaben und knabbern. Oliven hat meiner mit 11 Monaten schon geliebt. Trau dich.
Reiswaffeln, Brötchen, leichtes Knäckebrot (aber Brot und Reis ist doch völlig ok, kein Problem!)
Oder eben gekochtes Gemüse, aber in festen Stücken, nicht püriert.
Oder vielleicht macht ihr eine Suppe Spaß, in der noch gut erkennbar die Stücke Gemüse und Kartoffeln schwimmen.
Und wenn sie nicht isst, wird sie nicht verhungern, und wenn sie die Nudeln verschmäht, aber Gemüse oder Rohkost isst, und wann anders ein Stück Brot ohne alles (das kompensiert die fehlenden Nudeln oder Kartoffeln), kein Problem.
Einfach ausprobieren, und kein Streß, weil sie isst, oder nicht isst. Achte nur drauf, daß die Zusammensetzung insgesamt einigermassen ausgewogen ist.
(z.B wenn keine Nudeln, dann halt wann anders am Tag Brot, wenn kein Gemüse, dann halt Obst oder Rohkost)...
Und so ganz genau geht es ja ohnehin nicht.
Und langfristig pendele dich auf das normale Familienessen ein (aber da habt ihr noch Zeit)
Mach auch die Sachen öfter, die sie nicht isst (dann isst sie sie eben nicht)
Ciao Biggi
Re: Umstellung auf feste Kost
Antwort von bummi-mama am 21.07.2009, 10:32 Uhr
Ich schließe mich den anderen an und noch was: Groß Abwechslung brauch sie noch nicht. Immer mal was neues anbieten und langsam erweitern. Alles Gute!
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