Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, Lena ist knapp 13 Monate alt und ich bin wieder schwanger - nach ganz kurzer Übungsphase. Bin fast ein bißchen überrumpelt :o)) - Lena ist noch nicht mal 2Jahre alt, wenn das Geschwisterchen kommt. Ist das überhaupt zu schaffen? Baut mich mal auf! Bei meinem Mann und mir sind die Geschwister jeweils 4 Jahre älter. - Mit dem FA, der mich in der 1.SS betreut hat, war ich nicht zufrieden (hat meine Kreislaufprobleme (Ohnmachten!) nicht ernst genommen, mein Sodbrennen und Erbrechen ignoriert, viel zu oft CTG gemacht (lt Hebi)) Hat jemand Erfahrund mit Vorsorge bei der Hebamme? Ist das zu empfehlen? - Wann seit ihr zum 1.mal zum FA? Der 1.Tag der letzten Regel war der 19.2. Dankeeee. Ceres01
Hallo, erstmal ganz herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft, auch wenn Du ein wenig überrumpelt warst! Zwei Kinder unter zwei sind natürlich bestimmt sehr anstrengend. Dafür spielen sie später besser zusammen, was wiederum entlastet. Ich habe selbst einen größeren Abstand bei meinen Kids, aber ich habe gleich zwei Freundinnen, bei denen es so war, wie bei Dir. Also, in den ersten ein, zwei Lebensjahren des zweiten Kindes haben sie sich schon oft überfordert gefühlt und auch manchmal geweint. Später aber haben die Kids oft stundenlang miteinander gespielt, was wirklich eine große Entlastung für die Mütter war. Zwei Kids so kurz hintereinander, so deren Fazit, sind halt "ein Aufwasch", was gar nicht schlecht ist ;-) Was Deinen Gyn angeht, so klingt er für mich nicht wirklich so schlecht, wie Du von ihm denkst: Gegen Kreislaufprobleme und Ohnmachten in der SS konnte er nicht viel machen, ebensowenig wie gegen Übelkeit und Erbrechen. Denn alle Medikamente, die auf diese Organsysteme wirken, sind in der Schwangerschaft verboten. Auch sind die von Dir genannten Beschwerden zwar fies, aber nicht ungewöhnlich und meist auch nicht gefährlich. Eine Vorsorge-Hebamme ist eine gute Sache. Ich selbst hatte beim zweiten Kind auch eine (sie war Beleghebamme, die dann auch mit zur Geburt ins Krankenhaus gekommen ist). Eine Hebi kennt sich natürlich meist besser als ein Arzt mit Homöopathie oder anderen naturheilkundlichen Dingen etc. aus. Ich glaube zwar, dass solche Methoden nicht wirklich etwas bringen (zumindest bei mir nicht), aber es tut auch der Seele gut, wenn jemand die Beschwerden ernst nimmt und wenigstens irgendetwas dagegen zu tun versucht. Ich habe es so gemacht, dass ich abgewechselt habe: Eine Vorsorge beim Arzt, die nächste bei der Hebi usw. Das zahlt die Kasse und ist eine sehr gut und häufige Praxis. Man hat die Sicherheit durch den Arzt und die liebevolle Betreuung durch die Hebi - kann ich nur empfehlen. Man muss aber auch die Grenzen einer Hebamme erkennen: Sie hat eine dreijährige Lehre gemacht, ein Frauenarzt dagegen hat ein fünfjähriges Studium PLUS fünf Jahre Facharzt-Ausbildung in der Klinik hinter sich. Er ist in medizinischen Fragen immer der kompetentere Ansprechpartner. Wenn eine Hebi also sagt, die CTGs seien unnötig gewesen, muss das nicht stimmen. Hebis quengeln und meckern ALLE grundsätzlich und von Berufs wegen ständig an den Gyns herum. Man braucht sich darauf nicht einzulassen, also nicht für eine Seite Partei zu ergreifen. Ärzte erleben während ihrer Klinik-Ausbildung sehr viele schlimme Dinge und Situationen (ein Freund von mir ist Gyn). Es ist verständlich und richtig, wenn sie dann später in ihrer eigenen Praxis und Arbeit etwas vorsichtiger sind. CTGs schaden ja einem Kind auch nicht. NUR zur Hebi würde ich persönlich zur Vorsorge daher nicht gehen. Wenn sie wegen ihrer geringeren Ausbildung und fehlender Ultraschall-Geräte etc. etwas Wichtiges oder Heikles übersieht, bereut man das vielleicht sein Leben lang. Die abwechselnde Vorsorge war für mich ein Super-Kompromiss, der von meiner Frauenärztin auch mitgetragen wurde und so üblich ist. Grüßle, Bonniebee
Hallo! Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!!!! Shirina war 2 Wochen 2 Jahre alt als Saphira zur Welt kam. Ich kann Dich nur bestärken - es ist super so einen kleinen Altersabstand zu haben! Die 2 spielen mit den gleichen Sachen, die kleine wird extrem gefördert weil sie ja auch schon die Sachen will die Shhirina (die Große) macht, wie malen, kneten, Bücher vorlesen ect. Sie lernt so viel von ihr! Und Shirina ist sozial extrem gewachsen. War sie früher ein kleines verwöhntes Mädchen das gebrüllt hat wenn was nicht nach ihrer Nase ging, teilt sie ihre Gummibärchen mit ihrer Schwester, hilft ihr beim Schuhe anziehen (sooo süß)!! usw. Ich finde es einfach toll mit so 2 kleinen und finde es auch nicht so stressig!!! Würde es immer wieder so machen, oder aber einen NOCH kleineren Altersabstand wählen.
...fürs Mut machen und die Glückwünsche zur SS. ich denke, ich werde mich mal nach einem guten FA umschauen. Wollte halt in der Bekanntschaft/Verwandtschaft noch nichts erzählen, aber egal. Bei Lena mußte ich auch recht früh sagen, daß ich schwanger bin, weil mir ständig speiübel war :o)) ich denke auch, daß die beiden später prima miteinander spielen können! LG Ceres01
also es ist zu schaffen. Habe 4 Kinder und keines war älter als 21-23 Monate, als das weitere Kind kam. Also es ist zu schaffen, natürlich!! Und zum Thema Hebamme - FA. Ich habsleider erst in der 3. SS rausgefunden mit der Hebammenvorsorge und die dann im wechsel gemacht. Fühlte mich viel besser aufgehoben. Such dir nen anderen FA für die US und eine gute Hebi. Bei mir gings dann so, das ich am schluß 2 Hausgeburten hatte :-) und mich ohne Arzt viel besser aufgehoben fühlte mit dem Vertrauen an die Hebi. viele grüße tine mit 3 jungs 7,5,3 und kleiner prinzessin 20 mon
Die letzten 10 Beiträge
- Kind schreit und wehrt sich beim wickeln extrem
- Langzeitschäden durch Kita? Kind 16 Monate
- Backen für Krabbelgruppe
- Einschlafbegleitung verändern
- Sturz
- Seit zwei Wochen Husten
- Totale Überforderung mit Kleinkind in der KiTa
- Kind wird immer mehr zum Tyrann - Auskostpost
- Kleinkind 18 Monate
- Kind 2 Jahre 2 Monate auf einmal nur noch Mama, Mama, Mama