Sehr geehrter Herr Prof. Dr, Michelmann, ich habe meiner Krankenversicherung (Central) zwei Spermiogramme mit folgenden Daten geschickt: SG1: Vol.: 2,5 ml Dichte 10,6 Mio/ml a: 0%, b: 31%, c:9,5%, d:59,5% NF 4% SG2: Vol.: 2,8 ml Dichte 13,8 Mio/ml a: 0%, b: 22%, c:97%, d:71% NF 3% Die PKV behauptet nun es liege keine Fertlitätsstörung vor, die eine ICSI begründen. Sie sagen, dass man zur Beurteilung die absoluten Werte heranziehen muss. Für diese Berechnung nehmen sie die folgenden Refenzwerte der WHO: Vol: 1,5 ml, Dichte 15 Mio/ml PR: 32% NF: 4% Daraus berehnen Sie einen unteren Grenzwert für die Gesamtsperminenzahl von: 1,5 ml * 15 Mio/ml = 22,5 Mio. Damit ergibt sich ein Grenzwert für die PR-Bewegl. Spermien von 7,2 Mio (22,5 * 32%). Bei meinen SGs wären das SG1: 2,5ml * 10,6 Mio/ml *31%= 7,75 Mio, SG2: 2,8ml *13,8 Mio/ml *22%= 8,5 Mio. Damit liege ich bei beiden SGs über der Grenze von 7,2 Mio. Ist die Berechnung so richtig? Mit freundlichen Grüßen Gebs
von Gebs am 27.07.2015, 08:09