Muse7505
Hallo Prof. Dr. Sonntag, da ich am Tag des Transfers erhöhte Temperatur bekam,entschied sich die Klinik den Transfer nicht durchzuführen sondern einzufrieren.Von 9 punktierten,6 befruchteten Eizellen hat es leider nur eine Blastozyste bis TF Tag 5 geschafft.An PU+2 hieß es noch,dass alles nach Plan läuft. 1) Wie ist das zu erklären? Konnte man als Klinik vorher nicht schon agieren bevor die Entwicklung der Eizellen stehengeblieben ist (zumal ich das Embryoscope ja als Zusatzleistung genommen hatte)? 2) Wie sind meine Chancen beim Kryotransfer des übriggebliebenen Blastos? (Bin 31 Jahre alt und es war meine erste IVF).Ist es deutlich geringer als beim Frischversuch? 3) Inwiefern spielt nun die Qualität dieser Blastozyste eine Rolle? Nur beim Auftauen oder auch bei der Wahrscheinlichkeit in diesem Kryozyklus schwanger zu werden? 4) Ist jetzt der erste Versuch durch meine Krankenkasse weg? Wird es als Vollversuch angesehen von der KK obwohl der TF nicht stattgefunden hat? Vielen Dank
zu 1) das ist der ganze Sinn des Blastozystentransfers, dass der Embryo mit dem höchsten Entwicklungspotenzial, der es bis zur Blastozyste "geschafft" hat, auch übertragen wird. Das "Stehenbleiben" der übrigen ist nicht auf das Labor sondern deren höchstwahrscheinlich eingeschränktes Entwicklungspotenzial (auf wenn sie früher übertragen worden wären) zurückzuführen. zu 2) sehr gut, ca. 40-60 % und nein, nicht deutlich geringer. zu 3) die Qualität ist neben Ihrer Schleimhaut und dem richtigen Zeitfenster ein sehr wichtiger Faktor zu 4) Nach Durchführung des dann als Kryotransfer "nachgeholten" Transfers ist der erste Versuch abgeschlossen.
Muse7505
Danke für Ihre Antwort. Zur Frage und Antwort 2) hatte ein anderer Experte mir geschrieben dass ich in meinem Alter (31) nur 20% bei einer Kryo mit einer Blasto Chance habe bin jetzt irritiert. Die 40-60% wären natürlich super aber ich dachte die hätte man bei einem Frischversuch nur...
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