Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Dorn, bis September 2017 habe ich die Pille genommen. Ab Oktober 2017 bis ungefähr Oktober 2018 haben ich und mein Mann mit mit der Rausziehmethode "verhütet". Wir haben zwar nicht aktiv versucht ein Kind zu bekommen, jedoch wäre eine SS auch in Ordnung gewesen. Die Pille wollte ich auf Grund der Nebenwirkungen nicht nehmnen. Ab und zu haben wir auch ein Kondom genommen bzw. haben an den fruchtbaren Tagen aufgepasst. Seit ca. Oktober 2018 versuchen wir jedoch aktiv ein Kind zu zeugen und verhüten gar nicht mehr. Im März 2019 war ich dann auch schwanger, hatte jedoch zu Beginn der 7. Woche eine Fehlgeburt ohne AS. Ich war danach auch zur Nachkontrolle beim Frauenarzt und es waren keine Auffälligkeiten festzustellen. Ich bin 1988 geboren. Das einzige was ich habe ist viel Stress. Dadurch habe ich auch sehr starke Verspannungen. Insbesondere im Nacken, Rücken, Brust mit Brustwirbel, Hüfte, Po, Beine und auch im kompletten Bauchraum. Mein Mann hatte im Oktober 2018 ein Spermiogramm erstellen lassen. Er hatte ca. 2009 eine Varikozele OP. Der Urologe hat meinen Mann untersucht und konnte nichts feststellen. Bis Dato bin ich leider nicht nochmal schwanger geworden. Wir haben nun einen Termin in einer Kinderwunschklinik vereinbart. Hierzu habe ich das Ergebnis des Spermiogramms meines Mannes vom Urologen erhalten. Im Folgenden das Ergebnis: Geb.-Dat.: 28.04.1984 Karenzzeit: 7 Tage Zeit bis zur Abgabe: 30 min. Probe vollständig aufgefangen: Ja Volumen: 9 ml PH-Wert: 7,5 Farbe: opal Geruch: typisch Konstistenz: homogen Spermatozoen: leer Konzentration 125 mio/ ml Motilität: 1. PR (schnell beweglich): 68% 2. NP (langsam beweglich: 30% Gesamtmotilität 40: X 2. Vitalität: Eosin Test: 2% Uns wurde damals gesagt, dass alles in Ordnung sei, jedoch mein Mann eher zu viel Spermien hätte. Nun habe ich ja heute den Befund mir angeschaut und auch ein wenig gegooglet. Alles scheint tatsächlich normal zu sein bis eben auf die Anzahl 125 mio/ ml. Als weiteres ist mir jedoch auch der letzte Punkt aufgefallen. Hier steht nämlich 2%. Auf dem Befund wir hier angegeben, dass es mehr als 58% sein müssen. Die Abweichung ist ja doch sehr groß. Die Vitalität soll die Anzahl der lebenden Spermien wiedergeben. Das würde ja bedeuten, dass mein Mann grad mal 2% lebende Spermien hat. Wir wurden vom Urologen jedoch nicht darauf hingewiesen. Er meinte nur, wir sollen nach einem Jahr, falls es nicht klappt uns bei einer KiWuKlinik vorstellen. Könnten Sie mir vielleicht sagen, ob für Sie das Spermiogramm auffällig ist und was nund die 2% Vitalität für uns bedeuten? Vielen Dank für Ihre Antwort
von LaviniaMerci am 22.10.2019, 16:25