Guten Tag Dr. Dorn, ich befinde mich derzeit im künstlichen Kryozyklus unter Estramon 100 Pflastern. Mein Östrogenspiegel wird genau überwacht und ist scheinbar sehr hoch (zwischen 780 und 2000 waren die letzten Werte) Meine Ärztin reduziert daher ständig das Pflaster, bzw. erhöht die Dosis nicht und der Aufbau der GSH dauert entsprechend länger. So weit so gut...Ich leide an der Gerinnungsstörung Prothrombin Polymorphismus und es wurde zusätzlich eine erhöhte Thrombozytenaggregation nach Epinephrin nachgewiesen. Seit Beginn des Zyklus spritze ich tgl. Clexane in der üblichen Dosis. Würden sie in Betracht ziehen, zusätzlich ASS100 zu geben? Es gab bisher nie einen Transfer oder eine Schwangerschaft, da ich zu viele Follikel hatte und vorzeitig Progesteron gebildet habe. Eine erhöhte Blutungsneigung habe ich nicht (Ich wurde auf das Von-Willebrand-Syndrom getestet). Meine Periode ist eher immer sehr schwach und niemand weiß, wieso. Diese Gerinnungsdiagnostik wurde gemacht, da mein Vater früh an Herzinfarkt litt und später an einer Lungenembolie gestorben ist und auch meine GE beiderseits Schlaganfall und Herzinfarkt hatten. Wie wäre hier Ihre Empfehlung und warum?