hallo dr. remus, unsere tochter ist nun 7 wochen alt und hatte bei der geburt einen hackenfuß (rechts) und eine hüftreifungsverzögerung (links). die ärtze empfahlen eine überprüfung des fußes beim orthopäden, wo wir dann auch gleich nochmal nach der hüfte sehen lassen sollten "wenn wir schon mal dort sind". wobei man uns sagte, daß wir nur wegen der hüfte nicht zum orthopäden müßten. nun waren wir dort und der fuß ist wohl ohne größere behandlung ok, wir wickeln ihn nachts und massieren die aussenseite. allerdings verpasste man unserer tochter eine tübinger hüftschiene wobei die werte laut ärztin im grenzbereich (im positiven sinn) sind und die schiene dies schnell beheben sollte. die werte sind wie folgt: rechts: 1b mit alpha/beta-winkel 60/58 und links: 2a mit alpha/beta-winkel 54/77. gemessen wurden diese werte vor 2 wochen. ist ihrer erfahrung nach wirklich diese schiene notwendig? wir sind sehr verwundert, denn im krankenhaus sowie beim kinderarzt sagte man uns, daß die hüfte nicht behandlungsbedürftig ist. im krankenhaus empfahl man uns zur reifungsunterstützung lediglich ein tragesystem zu benutzen, in dem unsere tochter in der spreizhaltung sitzt. zur info: unsere erstgeborene tochter hatte ebenfalls eine hüftreifungsverzögerung, die unser kinderarzt beobachtete und die bei der U4 weg war.ich selbst mußte als kind eine spreizhose tragen und mußte lange krankengymnastik machen. danke für ihre einschätzung und viele grüße, mel
von melbee am 14.02.2011, 09:31