Mein Sohn ist jetzt 15 Monate, er läuft seit ca. 8 Wochen. Ich bin 37 und habe Senk- und Spreiz- und Plattfuß, nach der Schwangerschaft und durch die Tragebelastung (trage meinen Sohn oft immer noch im Tuch auf dem Rücken, da sehr praktisch) inzwischen so, dass das Fußgewölbe fast gar nicht mehr zu sehen ist. Tagsüber trage ich Einlagen, damit ist es halbwegs gut. Aber wenn ich auch nur im Sommer zu Hause (auf dem Dielenboden) barfuß gehe, was ich gern tue, tut mir in letzter Zeit mein Fuß weh. Nun denke ich, dass mein Sohn dies bzw. die Anlagen (z. B. Bindegewebsschwäche, auch meine Oma z. B. hatte sehr schlechte Füße) geerbt haben kann. Ab wann ist es sinnvoll, ihn mal dem Orthopäden vorzustellen wann ist als Schaumabdruck schon etwas erkennbar? Was kann man mit so einem kleinen Kind vorbeugend machen? Z. B. mit nackten Füßen durch Sand gehen - das machen wir schon, aber sonst? Wir probieren gerade noch Zehenspiele aus, aber ich fürchte, hier ist der Trainingseffekt nicht so groß. Und für gezieltes Trainig ist er sicher noch zu klein. Und haben Sie noch einen Tipp für mich? Fußgymnastik schmerzt mich derzeit, die Schmerzen lassen erst im Schuh nach, sind aber noch da. Meine Einlagen sind ca. 1/2 Jahr alt - könnten sie schon abgenutzt sein? Wie kann man den Fuß noch trainieren außer den üblichen Übungen (Zehenstand, Stift aufheben usw.) Ich dachte, barfuß laufen kann doch nicht schlecht sein? Aber vielleicht ist der Boden in der Wohnung zu hart... Meine Ärztin ist da leider auch nicht so hilfreich, meist gibt es nur Diskussionen dazu, was die Kasse übernimmt, was nicht und das Standardformblatt zur Fußgymnastik. Was ist bei einem solchen Problem überhaupt ein erreichbares Ziel? Danke!
Mitglied inaktiv - 23.06.2008, 23:02