Liebe Frau Dr. Trost-Brinkhues, unser Kinderarzt hat heute bei unserer Tochter (6) einen Spulwurmbefall diagnostiziert. Gestern hatte sie mit Erschrecken auf der Toilette festgestellt, dass ein "Regenwurm" aus ihrem After schaute. Ich habe ihn auch sehen können, bevor er wieder verschwand, habe dies aber zunächst verharmlost, um sie nicht zu erschrecken. Heute klagte sie dann über einen Würgereiz und erklärte von sich aus, sie habe ein Druckgefühl, müsse schlucken und es fühle sich an, als ob ein Wurm versuche, in ihr hoch zu krabbeln. Ich bin daraufhin mit ihr zu unserem Kinderarzt gegangen und er verschrieb ihr Vermox, eine Wiederholungsbehandlung soll in 2-3 Wochen erfolgen. Nun zu meiner Frage, die der Arzt mir leider nicht beantworten konnte. Nachdem ich aufgrund der Symptome selbst schon die Vermutung hatte und mich über den Lebenszyklus des Spulwurms erkundigt hatte, frage ich mich, ob die Spulwürmer schon so weit herangereift sind, dass eine Behandlung zum jetzigen Zeitpunkt bereits erfolgreich sein wird, wenn man davon ausgeht, dass das Medikament nur erwachsene Würmer tötet und einige ja scheinbar erst heute morgen wieder verschluckt worden sind. Ich möchte meiner Tochter gerne weitere Erfahrungen mit den Würmern ersparen, der Arzt konnte hier keine Auskunft geben und ich wäre froh, wenn sie meine Frage beantworten könnten! Herzlichen Dank!
von bbjai am 09.01.2020, 21:36