Lieber Dr. Busse, meine Tochter wird in genau einer Woche 9 Monate alt. Seit Mitte Juni gebe ich ihr zusätzlich zu 2 Getreide-Obst-Breien (vor- und nachmittags), dem mittäglichen Gemüse und dem abendlichen HA-Milchbrei auch morgens gegen 8:00 einen Milchbrei. Gestillt wird sie morgens um 6:00 nach dem Aufwachen, tagsüber einmal oder auch keinmal - je nach Bedarf - und abends vor dem Einschlafen (nachts auch ein- oder keinmal nach Bedarf). Der morgendliche Milchbrei ersetzt 2 weitere Stillmahlzeiten, die sie bis Juni regelmäßig brauchte weil sie nicht mehr satt wurde. Öfter stillen möchte ich nicht mehr, denn dieser Rhythmus gefällt mir gut und ich denke, so kann weiter langsam abgestillt werden... Meine Frage ist nun: Kann der morgendliche Milchbrei irgendwie schaden oder das Kind überfüttern/belasten? Eine Flaschennahrung wollte ich absichtlich nicht geben, da meine Tochter sehr gut mit dem Löffel isst. Ein Fläschchen hätte ich bei ihrem Entwicklungsstand eher als Rückschritt empfunden. Auch glaube ich nicht, dass sie der Brei zu satt macht, denn sie wirkt danach sehr ausgeglichen und lebhaft und zufrieden. Des Weiteren gehört sie mit ihren 7,5 Kilo Körpergewicht ja auch keinesfalls zu den schwereren Babys... Was meinen Sie, kann ich so weitermachen? Als Nächstes würde ich dann gerne anfangen, ihr morgens ein bisschen Brot mit Butter zu geben. Vielen Dank und freundliche Grüße Katjuschka