Frage: Verletzbarkeit des Köpfchens/Gehirn

Lieber Dr. Busse, Immer und immer wieder quälen mich im Alltag die Sorgen um das Köpfchen meines 7 Wochen alten Sohnes 1. mit dem Kinderwagen über extrem holprige Wege fahren, ungeschickt wo dagegenstoßen, über eine tiefe „Schupfe“ fahren sodass das Baby ordentlich im Kinderwagen wackelt 2. beim Aufstoßen/ also beim Schultern des Kindes, wenn der Kopf ab und zu unkoordiniert durch die Luft weht oder aber auch gegen meine Schulter (oft gefühlsmäßig richtig heftig) stößt .... Können diese (Alltags)Situationen wirklich nichts dem Gehirn/Köpfchen meines Sohnes anhaben? Wann spricht man denn von einem Schütteltrauma und kann man tatsächlich davon ausgehen, dass auch mal bei einem etwas heftigeren Stoß wie zum Beispiel gegen meine Schulter nichts passiert? Natürlich passt man im Alltag auf wo nur möglich aber „Unfälle“ passieren und in Watte kann und will ich ein Baby/Kind auch nicht packen. Danke für Ihre fachkundige Meinung!

von Elena_S am 12.02.2018, 18:06



Antwort auf: Verletzbarkeit des Köpfchens/Gehirn

Liebe E., was Sie beschreiben ist normaler Alltag und keine Bedrohung für Ihr Baby. Bitte nehmen Sie auch das Leben mit ihm ein wenig gelassener und denken daran, welchen Kräften das Köpfchen beim Durchtritt durch die Geburtswege ausgesetzt war - und das ohne Schaden zu nehmen! Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 13.02.2018



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