Guten Tag Dr.med.Andreas Busse
Und zwar geht es um meinen Sohn 1Jahr alt.
Er ist 7Wochen zu früh gekommen und schon immer ein schlechter Schläfer.
Ich lege ihn Abends zwischen 18-19Uhr hin.
Brauche ca 30min bis er mal einschläft.
Sobald ich mit ihm ins Schlafzimmer gehe, fängt er schon an zu schreie. So auch Vormittags und nachmittags.(Vormittags schläft er ca 1Std und nachmittags auch)
Habe das Bett auch schon umgestellt und ein Zimmer Wechsel versucht
Abends wacht er schon nach 30min auf und verkrampft sich,schreit bis er ein lüftchen abgibt.
Mal beruhigt er sich schnell mal nicht, so das ich ihn raus nehmen muss.Auf Allergien wurde er schon getestet alles negative.In der Nacht wird er dann bis zu 10-15 mal wach. Ich beruhige ihn indem er etwas Wasser trinkt,seinen Schnuller wieder bekommt und mit streicheln.
Ich vermute das er mittlerweile Angst vorm schlafen hat, weil er so extrem schreit, wenn ich ihn schlafen legen will.
Haben Sie eventuell noch Tipps oder wissen Sie was mit ihm los ist so das ich ihm helfen kann besser zu schlafen und das ich ihm die Ängste nehmen kann?
Mit Freundlichen grüßen
Steiner
von
EllaR86
am 30.04.2017, 11:30
Antwort auf:
Schlafstörungen, Ängste, Blähungen
Liebe E.,
der Tag ist so spannend, wie kann man da schlafen gehen.......? Und Ihr Sohn kann natürlich nicht lernen, alleine in den Schlaf zu finden, wenn Sie ihm dazu die Flasche geben, ihn wieder aus dem Bett nehmen,....... Konsequenz und immer gleiches Zubettgehritual nach der letzten Mahlzeit sind gefragt. Und nach dem Gutenachtlied oder Ähnlichem bleiben Sie notfalls nur leise redend oder singend am Bett sitzen bis er zur Ruhe findet. Tun aber sonst nichts, auch wenn es lange dauert. Oder Sie verlassen erst mal das Schlafzimmer und gehen in etwa 3-minütigen Abständen erneut hinein, reden kurz beruhigend und gehen ohne alles wieder. Nachts dann genauso.
Alles Gute!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 30.04.2017
Antwort auf:
Schlafstörungen, Ängste, Blähungen
Hi also ich würde dir empfehlen im Archiv von Dr.Rüdiger Posth zu lesen.
In Punkto Kind/Baby zubettbingen wäre das wirklich hilfreich. Bitte gehe nicht in Abständen hinaus, ich halte mich jetzt hier zurück weil es das,Expertenforum von Dr.Busse ist und nicht ein normales Userunterforum. Aber stöbere doch ein wenig bei Dr. Posth, er ist/war Experte in diesen Prozessen.
Bzgl rausgehen aus dem Zimmer könntest du "Ferbern" ins Suchfeld eingeben, dann verstehst du was ich meine.
Hier ein Link ins Archiv:
http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/beitrag.htm?id=52612&suche=Einschlafprobleme&seite=1
Lg
von
EarlyBird
am 30.04.2017, 18:34
Antwort auf:
Schlafstörungen, Ängste, Blähungen
Danke für die schnellen Antworten :-)
EarlyBird der Linkt geht bei mir irgendwie nicht
von
EllaR86
am 30.04.2017, 21:12
Antwort auf:
Schlafstörungen, Ängste, Blähungen
Hi also bei mir geht er, ich weiß nicht wieso es bei dir nicht geht, Du müsstest ihn kopieren (Markieren und Strg+C) und oben in die Internetsuchleiste (Strg+V) einfügen.
Wenn es aber nicht klappt, dann kannst du "Dr. Rüdiger Posth Rundumsbaby" googeln, dann poppen viele Beispiele auf. Das ist wohl der schnellste und einfachste Weg in sein Expertenforum zu kommen. Er ist leider verstorben, daher findest du sein forum ansonsten nur noch im Archiv.
Der Link von mir war ein Beispiel bzgl. "Rausgehen aus dem Zimmer"
Auszug:
Re: Einschlafprobleme
"Hallo, sobald das Schreien verzweifelt klingt, sollten Sie jede zurückweisende Maßnahme beenden und Ihre Tochter zu sich nehmen, egal wie. Das gilt für alle Situationen, z.B. auch für die Brustentwöhnung in der Nacht oder den Übergang vom Getragenwerden zum Hinlegen so um 1 Jahr herum. Denn die Wut führt Spannungen ab (was sie nicht unbedingt erträglicher macht), die Verzweiflung hingegen baut Spannungen auf. Und je mehr Spannung entsteht, desto schlechter erreichen Sie das, was Sie erreichen wollen. Aber auf den emotionalen Zusammenbruch zu warten (und das als erzieherischen Erfolg zu "verkaufen"), der dann nachhaltige Folgen hat, verbietet sich aus Gründen einer großen Gefährdung der psychischen Gesundheit und Gründen der humanen Ethik. ......".
Antwort von Dr. Rüdiger Posth am 20.01.2014
Liebe Grüße
von
EarlyBird
am 30.04.2017, 23:55