Frage: Schlafprobleme

hallo, ich bin eine verzweifelte Mutter ( Kind ca. 11/2 Jahr altes Sohn) Seit der kleiner auf der WElt ist habe ich probleme mit dem schlaf am Anfang war es noch ok alle 2 stunden stillen oder sogar 3 stunden, ab dem 4 monat hat er angefangen alle 30 min aufzustehen jedesmal ging das mit dem stillen gut dann ging es los mit dem Wippen hat auch nicht funktioniert, dann dachte ich es ist das zahnen usw. Er nimmt kein fläschen oder schnuller nichts. Mitlerweile ist er 1 1/2 jahr und es geht weiterhin so, ich habe es ins bett gelegt mit musik oder schreien lassen, er hat nicht mehr aufgehört zu schreien und das auf den beinen er legt sich nicht einmal hin dann hatte ich schlechtes gewissen und versuchte ihn wieder zu beruhigen das dauerte min. 1stunde ich bemerkte das das keine lösung ist den als ich die tage ihn schrieen ließ waren die nacht nich schlimmer er weinte im schlaf usw. tags über schläft er mittlerweile 1 1/2 bis 2 stunden aber in der nacht funktioniert das nicht ich habe auch mit sedaplus versucht oder mit viburcol usw alles hat nichts gebracht. ich habe auch mein arzt darüber informiert der sagte mir das er nacht schon lange durchschlafen sollte. Ich stille ihn weiterhin. Liegt das problem daran das ich stille oder können auch andere ursachen haben? wie das er krank oder irgendetwas hat. ich dachte schon er hatte ziemlich vorhautverengung hab das operieren lassen aber weiterhin ist es gleich. Bitte helfen sie mir woran kann das liegen?

Mitglied inaktiv - 24.04.2010, 22:01



Antwort auf: Schlafprobleme

Liebe C., Ihr KInd hat sich wohl daran gewöhnt, nur mit Hilfe des Stillens in den Schlaf zu finden und so ist dieser Teufelskreis entstanden. Ohne Hilfe ist das schwer zu ändern und ich kann Ihnen nur raten, sich an eine Beratungsstelle für Schlaf-, Schrei- und Fütterstörungen bei Babys zu wenden und sich dort HIlfe zu holen. Ihr KInderarzt kennt sicher eine Adresse. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 26.04.2010



Antwort auf: Schlafprobleme

Hallo. Ich kann dir das Buch(Jedes Kind kann schlafen lernen empfehlen)

Mitglied inaktiv - 24.04.2010, 22:06



Antwort auf: Schlafprobleme

Hallo, hast Du denn ein festes Zubettgehritual mit Deinem Sohn? Vielleicht jeden Abend Sandmännchen gucken oder ein Buch vorlesen oder so? Also einfach so hinlegen könnte ich meine Tochter auch nciht und sie ist drei! Meine Tochter bekommt Abends noch eine Milch, dabei gucken wir den Sandmann und danach kuschel ich sie in meinen Arm und sie schläft ein. Danach bringe ich sie dann in ihr Bettchen. Durchschlafen im Sinne von die ganze Nacht ruhig im Bett liegen und schlafen, das macht meine Tochter auch nciht und sie ist drei. Ich muss auch nachts ab und zu aufstehen und zu ihr, aber das ist ja auch völlig normal, denn wir sind nachts ja auch mehrmals ein bißchen wach und schlafen muss ja auch erst gelernt werden. :-) Liebe Grüße Jeanette

Mitglied inaktiv - 24.04.2010, 23:10



Antwort auf: Schlafprobleme

Kauf Dir das Buch (Schlafen statt Schreien) Hab es mir gekauft und es ist super und funktioniert und du brauchst dein Kind nicht schreien lassen. Wende Dich ans Sandmännchenforum. "Jedes kind kann schlafen lernen" ist ein Buch bei dem es um ferbern geht und das klann schwerwiegende Folgen für dein Kind haben. LG katzenmama und Julia 17 Wochen, die Dank Schlafen statt Schreien nun bis zu 10 Stunden am Stück durchschläft

Mitglied inaktiv - 25.04.2010, 15:04



Antwort auf: Schlafprobleme

Hallo! Vorweg erst mal: Meine Tochter ist 20 Monate alt und wir stillen ebenfalls noch. Falls Du Dir deshalb Gedanken machst, so sind diese unbegründet. Meine Tochter nimmt ebenfalls keinen Schnuller und wird in der Nacht zur Beruhigung gestillt. In Phasen, in denen sie Zähnchen bekommt, kann es auch mal wieder zum Dauerstillen kommen, aber das geht ja vorbei. :-) Kann es sein, dass Dein Söhnchen am Tag zu wenig Bewegung an der frischen Luft hat und einfach zu viel überschüssige Energie? Versuche mal, sehr viel mit ihm nach draußen zu gehen und auch vor dem Schlafengehen einen langen Spaziergang. Das hat bei uns oft Wunder gewirkt, wenn ich mal nicht wusste, was in Hinblick auf´s Schlafen bei meiner Tochter los ist. Fernab davon möchte ich Dir in jedem Fall von dem Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" abraten, da hierin die sehr umstrittene Ferber-Methode beschrieben wird und Anwendung findet. (www.ferbern.de) Prof. Ferber, der Begründer dieser Methode, hat sich mittlerweile selbst davon distanziert und ist erschrocken, wie leichtfertig sein "Notfallprogramm" angewandt wird. Um Klassen besser wird Dir das Buch "Ich will bei euch schlafen" von Sibylle Lüpold helfen. Es geht hierin nicht, wie der Buchtitel vermuten lässt, ausschließlich ums Familienbett. Im Buch wird mit Irrtümern rund ums Thema Baby- u. Kleinkindschlaf aufgeräumt und sehr vieles deutlich. Es orientiert sich sehr am Kind und weniger an der Erwartungshaltung, die oft aufgrund hohen Drucks von außen, an das Kind gestellt wird. Versuche die nächsten Tage mal - falls Du das nicht schon tust - mit Deinem Kind in den Wald zu gehen, es entdecken und erklettern zu lassen. (Je nachdem, wozu es motorisch schon in der Lage ist, natürlich.) Ein überschaubarer Tierparkt wäre auch prima - kein Riesen-Zoo. Vielleicht habt ihr einen kleinkindgerechten Spielplatz vor Ort oder bei schlechtem Wetter einen Indoorspielplatz (die Trampoline sind toll für die Kleinen oder das Bällebad, oft gibt es auch einen Kleinkindbereich). Pass´ auf, es geht mir nicht um Reizüberflutung. Lass´ alles langsam angehen. Vielleicht tust Du das alles bereits ausgiebig, dann verzeih´, wenn ich Dich hier mit Freizeitvorschlägen zutexte. ;-) Ich habe bei unserer Tochter einfach ab einem gewissen Zeitpunkt gemerkt, dass sie am Tag unterfordert war. Nachdem ich noch mehr mit ihr im Freien war - bei Wind und Wetter - änderte sich plötzlich das Schlafverhalten. Wahrscheinlich erahnen wir oftmals gar nicht, wie energiegeladen unsere Kleinen sind und wozu bereits in der Lage... Dr. Busse wird Dir vermutlich vorschlagen, konsequent zu sein u. Deinen Sohn ins Bett zu bringen und nur leise redend am Bett sitzen zu bleiben etc. (kannst ja mal auf die Begriffe "leise redend" filtern....) Es bedeutet aber für ein Kind große Enttäuschung, wenn ihm auf einen Schlag die Nähe entzogen wird, nur, weil jemand anders es Dir rät. Falls Du doch die Befürchtung hast, es käme durch das Stillen (dass ein Kind dadurch öfter wach wird, mag gut sein, aber ich kenne viele, bei denen sich das mit 2-3mal nachts - fernab vom Zahnen oder ähnlichen Besonderheiten - im Rahmen hält), so frage bei Hrn. Dr. Posth nach und filtere auf die Suchbegriffe "Brustentwöhnung in der Nacht". Das Forum von Biggi Welter kann ich Dir auch wärmstens empfehlen. Sie ist eine wirklich gute Stillberaterin und Themen wie Schlaf und Ernährung gehören da nunmal mit rein. Sie kann Dir sehr gute Tipps geben und Dir sicher am Besten weiterhelfen. Stelle Deine Frage dort nochmal, ja!? :-) Ich hoffe, ich konnte ein ganz klein wenig weiter helfen und wünsche Dir viel Erfolg beim Finden einer für euch passenden Lösung. Liebe Grüße Andrea PS: eventuelle Tipp- oder Ausdrucksfehler bitte ich, nachzusehen. Ich erlaube mir, das Korrekturlesen zu sparen. ;-)

Mitglied inaktiv - 25.04.2010, 21:06



Antwort auf: Schlafprobleme

warum ist das buch nicht gut? woher weißt du das der professor der das buch mitverfasst hat sich distanziert hat ? warum ist die methode die in dem buch beschrieben wird nicht gut ?

Mitglied inaktiv - 26.04.2010, 08:30



Antwort auf: Schlafprobleme

Hallo, wieviel Schlaf bekommt er denn am Tag? Hat er einen Schmusetuch / Schlafbegleiter (meine nimmt die normalen Mullwindeln vors Gesicht)? Wie entspannt bist du beim zu Bett bringen? Wenn du mit Angst vor dem "Terror" ihn hinlegst, dann merkt es das Kind. Kannst du es mal jemand anderen versuchen lassen? Wie schläft er am Tag ein? Hast du es mal mit Babymassage versucht? Hast du mal ein von dir getragenes Shirt oder Tuch daneben gelegt, damit er dich riechen kann im Schlaf? Bist du für Osteopathie offen? Manchen helfen dortige Behandlungen. Klar gewöhnt sich ein Kind auch an Stillen als Einschlafritual. Versuch mal ein Schmusetuch oder Mullwindel mit dazu zu legen, damit es den Geruch annimmt. Hast du diese Kirchnuckel probiert, die wie Brustwarzen geformt sind. Gibt welche, wo das Schild vom Mund weggeht, manche Kinder stört dieses Schild. Du kannst den Nuckel ja nach dem Stillen (nicht nur abends) immer wieder anbieten. lg

Mitglied inaktiv - 26.04.2010, 09:27



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