Pfeiffersches Drüsenfieber

Dr. med. Andreas Busse Frage an Dr. med. Andreas Busse Kinderarzt
Antwortet von Samstag - Mittwoch

Frage: Pfeiffersches Drüsenfieber

Sg. Hr. Dr. Busse, meine Tochter (4Jahre) hat seit 2 Tagen zeitweise hohes Fieber (bis zu 39,7) und starken Husten. Gestern hat unsere Kinderärztin Pfeiffersches Drüsenfieber diagnostiziert. Chiara bekommt jetzt das Antibiotikum Glacid (2x1ML). Unsere Ärztin hat gemeint das diese Krankheit meist nicht weiter schlimm verläuft und das eigentlich mit Ende des Antibiotikums wieder alles ok sein sollte. Jetzt habe ich aber gestern mit einem Bekannten telefoniert der mit einer Kindernotärztin gesprochen hat. Diese hat behauptet das diese Krankheit keinseswegs so glimpflich verläuft und das die meisten Menschen die diese Krankheit hatten oft nicht älter als 30 Jahre alt werden. Ich habe jetzt im Internet recherchiert und nirrgends wurde diese harte diganose bestätigt. Aber trotzdem würde mich jetzt doch nochmal die Meinung eines Facharztes interresieren. Denn wie sie sich vorstellen können bin ich jetzt doch recht Ängstlich. Ich danke Ihnen schon im Vorhinein!! Mit freundlichen Grüßen Nicole Hartung

Mitglied inaktiv - 16.12.2004, 08:17

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Antwort auf: Pfeiffersches Drüsenfieber

Liebe Nicole, das Pfeiffersche Drüsenfieber verläuft bei sonst gesunden Kindern meistens eher milde und hat vor allem keine langfristigen Folgen. WAs mich wundert ist die Verordnugn eines Antibiotikums, das gegen einen solchen Virusinfekt ja nicht wirken kann. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 17.12.2004

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