Sehr geehrter Herr Dr. Busse, meine Tochter (3) hat seit ca. einer Woche eine eitrige Mandelentzündung und ziemlich geschwollene Lymphknoten am Hals und Kopf/Nackenbereich, 3 Tage hatte so erhöhte Temperatur (38,3). Wir hatten letzte Woche Donnerstag dann Antibiotika verschrieben bekommen, da der Arzt von einer bakteriellen Infektion ausgegangen ist. Als es am Samstag trotz Antibiotika schlimmer wurde, sind wir zum Notdienst gegangen. Der Diensthabende Arzt meinte, dass das Antibiotika nicht wirkt und ich am Montag unbedingt nochmal zu unserem Kinderarzt muss und man vielleicht einen Bluttest machen sollte, um zB eine Leukämie auszuschließen. Ich war natürlich geschockt und war fertig mit den Nerven. Am Montag sind wir natürlich sofort zu unserem Kinderarzt und er meinte, dass es einfach ein viraler Infekt sein wird und er davon ausgeht, dass es sich um Pfeiffersches Drüsenfieber handelt. Wir sollen einfach noch etwas Geduld haben, Blut annehmen wollte er nicht; da er es nicht für nötig empfand. Ich vertraue unserem Kinderarzt, trotzdem bin ich verunsichert durch den Arzt am Samstag. Sollte ich vielleicht doch auf eine Blut Annahme bestehen? Vielen Dank!
von Amisa76 am 24.05.2022, 20:47