Hallo!
Meine Tochter ist jetzt 18 Mon. alt. Als sie zwei Mon. alt war, stellte ich fest, daß sie unterschiedlich große Pupillen hat. Die rechte ist kleiner als die linke. Lt. Augenärzte (ink. Sehschule) und Neurologe sei aber alles in Ordnung. Reagieren gleichmäßig auf Licht, Innendruck o.k... Bisher hat sie sich normal entwickelt. Da mir das aber trotzdem keine Ruhe läßt, ich sehe das natürlich jeden Tag und frage mich einfach warum sind die Pupillen unterschiedlich. Dafür muß es doch einen Grund geben ?! Nun hatten wir vor einer Woche einen Termin für ein EEG im Olgahospital in Stuttgart, Befund unauffällig. Für eine 100%-ige Abklärung muß ein MRT gemacht werden, allerdings in Vollnarkose ?!! Die Meinungen gehen da ja ganz schön auseinander. Vollnarkose oder Sedierung ?? Wobei ich für meine kleine Maus eine Sedierung vorziehen würde. Wer hat bereits Erfahrung mit diesen Methoden und in welcher Klinik, im Raum Baden-Württemberg oder Bayern ?????
Übrigens hat mir ein Augenarzt mal gesagt, diese Pupillenungleichheit könne auch mit den Nieren etwas zu tun haben ?!! Hat jemand schon mal davon gehört ??
Vielen Dank.
Grüße
Mitglied inaktiv - 12.02.2009, 16:16
Antwort auf:
mrt beim kleinkind
Liebe A.,
habe ich das richtig verstanden: alle Ärzte sagen, dass der Pupillenunterschied, den es einfach immer wieder angeboren gibt, keinen Hinweis auf eine Erkrankung bietet und Sie wollen trotzdem jetzt auch noch ein MRT machen lassen bei ihrem Kind? Abgesehen von den unnötigen Kosten, muss dazu ja eine Narkose gemacht werden und das halte ich nicht füt vertretbar.
Alles Gute!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 13.02.2009
Antwort auf:
mrt beim kleinkind
Himmel, Dein armes Kind!
Du zwingst ein gesundes Kind in eine Vollnarkose, um eine (unbegründete) Angst mit einer unnötigen technischen Untersuchung zu befriedigen... Das MRT wird unauffällig sein, wie alles andere, und dann? Ich glaube nicht, dass Deine Angst davon weggeht... Denn dass Dein Kind nach menschlichem Ermessen gesund ist, weisst Du. Nur hilft Dir das Wissen nichts, Deine Angst bleibt. Da wird auch ein MRT nichts dran ändern. Erspar es ihr und lass Dich beraten, wie Du mit Deinen Ängsten anders umgehen lernen kannst.
Sorry, das klingt vielleicht hart - aber eine Vollnarkose ist immer ein Risiko! für nichts!
Mitglied inaktiv - 13.02.2009, 23:28
Antwort auf:
mrt beim kleinkind
Hallo zusammen!
Ich wollte nochmal anfügen, dass mir bisher die Ärzte immer gesagt haben, es ist im Moment nichts auffälliges, aber 100 %-ig könnten sie es nicht sagen. Was soll ich mit solchen Antworten anfangen ? Was ist mit den verbeibenden paar Prozenten ? Kann da vielleicht doch noch was kommen ?
Das macht einen natürlich stutzig oder nicht ? Soll ich einfach abwarten ?
Wenn diese ganze Geschichte nicht wäre, dann wäre mir weiß Gott wohler. Bin wirklich nicht begeistert, mein Mäuschen einer Narkose zu unterziehen.
Und im Moment weiß ich auch noch nicht, ob wir es machen.
Grüße
Mitglied inaktiv - 23.02.2009, 14:11