msylvi25
Guten Tag Herr Dr. Busse, unser Sohn 23 Monate hat schon immer einen recht großen Kopf. Bereits bei der Feindiagnostik während der Schwangerschaft hat eine Arzthelferin darauf hingewiesen, der Arzt sagte jedoch, dass der Kopf des Vaters ja auch groß sei und das er alles ok findet. Anbei erstmal die Messwerte KU, der U-Untersuchungen: U 1 Länge: 53 cm Gewicht: 3340 KU: 36 U2 Gewicht: 3070 KU: 36 U3 Gewicht: 3560 Länge: 55 KU: 39 U4 Gewicht: 6200 Länge: 62 KU: 43,4 U5 Gewicht: 6960 Länge: 67 KU: 44,5 U6 Gewicht: 9270 Länge: 76 KU: 49,5 Bis zur U6 hat der Kinderarzt nie etwas gesagt. ich hatte ihn auch mal darauf angesprochen da ein Arzt in einer Klini, in der wir nach einem Fieberkrampf für ein paar Tage waren, auch die Kopfgröße angesprochen hatte. Bei der U7 waren die Werte wie folgt: Gewicht: 10,7 Länge: 85,6 KU: 54,5 Korrektur durch den Arzt 53,5 Hier kam der KU dann doch nochmal zur Sprache und es wurde erstmal ein Termin zur Blutabnahme gemacht (kleines Blutbild). Erneutes EEG nach einem 2. Fieberkrampf. Anschließend waren wir bei einem Augenarzt zu einer Funduskopie. Alles ohne Besonderheiten. Nun meinte unser Kinderarzt, dass ein MRT evtl. anstünde aber er denkt, dass die Kliniken dies nicht ausführen würden mit dieser Anamnese und wir erstmal bis November warten sollen um den KU nochmal erneut messen zu lassen. Ich muss sagen, dass ich eigentlich relativ gelassen mit der Situation bin und nicht glaube dass unser Sohn ernsthaft krank ist. Dennoch kommen mir hin und wieder Gedanken hoch vielleicht doch auf ein MRT zu pochen um Gewissheit zu haben dass alles okay ist. Da unser Sohn auch bereits die zwei Fieberkrämpfe hatte, der KU so groß ist, er kein guter Esser ist und er immer sehr stark am Kopf schwitzt und sein Kopf meistens glüht (an den Seiten, nicht der Stirn) ohne Temperatur zu haben werden diese Gedanken gerade immer präsenter. Wie ist da Ihre Meinung? Vielleicht ist es noch bzgl. Des KU wichtig zu erwähnen, dass der Papa vom afrikanischen Kontinent stammt. Ich bin auf Ihre Einschätzung gespannt. Viele Grüße
Liebe M., es spricht sicher alles dafür, dass es sich um ein familiäre Abweichung von der "Norm" handelt. Und so lange es keine Hinweise auf einen erhöhten Hirndruck gibt, die auch längst aufgefallen sein sollten, sehe ich keinen Anlass zu ernster Sorge. Alles Gute!
oktobermama09
Hallo mein Sohn kam am 02.08.2019 auf die Welt ..also morgen
vor 3 Jahren
Die Maße waren...
2910 Gramm
49 cm
KU 35,5
Jetzt bei der u7a
18600gramm
106 cm
KU 52,5
Auch er hat einen großen Kopf und schwitzt sehr viel
Ich hab auch einen großen Kopf
Astrid
Hallo, wollte nur kurz erzählen, dass es bei uns ähnlich war. Wir haben eine eher übervorsichtige Kinderärztin, die uns tatsächlich in die Kinderklinik zur Untersuchung beim Radiologen schickte, weil der Kopfumfang unseres Sohnes auch sehr groß war. Der Arzt in der Klinik warf einen Blick auf meinen Sohn und winkte praktisch sofort ab. Er sagte, er hätte alle paar Tage Eltern mit schreckgeweiteten Augen da sitzen, denen ihr Kinderarzt etwas Beunruhigendes zum Kopfumfang gesagt hätte. Dabei sähe man auf den ersten Blick, ob ein Kleinkind zu viel Hirnwasser hätte, denn dann seien auch andere Proportionen im Gesicht sehr auffällig. Er hat dann - damit unsere Kinderärztin ihren Bericht bekam - natürlich trotzdem untersucht, es war aber alles in Ordnung. Er sagte dann gut gelaunt: "Machen Sie mal das Familienalbum auf und schauen auf die Köpfe der Männer. Dann wissen Sie auch, woher Ihr Sohn seinen großen Kopf hat." Ich habe geantwortet, dass ich da nicht erst das Album aufschlagen muss, sondern nur meinen Mann anzuschauen brauche. Bei ihm ist es nämlich ähnlich. Er kriegt keine Mütze, keinen Fahrrad- oder Motorradhelm auf Anhieb, alles muss in XL bestellt werden. :-) Übrigens fällt ein großer Kopf bei Teens und erwachsenen Männern so gut wie gar nicht auf. Mein Sohn ist inzwischen 17, und weil er ein schmales Gesicht hat, sieht der Kopf völlig normal aus, obwohl auch er immer die größten Helme und Mützen kaufen muss. :-) Dein Kinderarzt kann sich offenbar ja auch nicht so recht durchringen, wirklich Nägel mit Köpfen zu machen und ein MRT zu veranlassen, wie er das tun würde, wenn er wirklich Sorge hätte. Es gibt halt diese Entwicklungskurven, und wenn ein Kind da rausfällt oder am oberen Rand ist, fühlen sich Ärzte verpflichtet, irgendetwas zu unternehmen, auch wenn sie sehen, dass alles in Ordnung ist. Ich würde mir das mit dem MRT gut überlegen. Wenn der Arzt nicht von sich aus darauf dringt, würde ich es nicht immer wieder ansprechen oder danach fragen. Denn wenn Patienten insistieren, fühlt der Arzt sich gedrängt, unnötige Untersuchungen zu veranlassen. Das Problem ist, dass ein Kleinkind sediert werden muss fürs MRT, und das ist natürlich grundsätzlich erstmal nicht so schön, wenn man es auch vermeiden könnte. LG
msylvi25
Hallo, vielen Dank an Sie, Herr Dr. Busse, und auch an die anderen beiden netten Antworten. Das gibt einem nochmal Zuspruch, sich nicht zu sehr zu sorgen. Danke!
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