Anika1114
Sehr geehrte Frau Dr. Althoff, ich habe als Krisenpflegemutter ein neugeborenes Kind aufgenommen, das in der 38. SSW per geplantem Kaiserschnitt mit nur 2080 g, 44 cm und 33,5 cm Kopfumfang zur Welt gekommen ist. Zur U3 am 30. Lebenstag waren die Maße wie folgt: Gewicht: 2850 g, Größe: 47 cm, Kopfumfang: 38 cm. Der Arzt stellte einen "auslandenden Hinterkopf" fest und empfahl eine Schädelsonographie. Leider habe ich vergessen zu fragen, wie dringend das ist. Ansonsten gab/gibt es keine Auffälligkeiten. Da das Kind noch nicht krankenversichert ist, kann ich nicht einfach zur Sprechstunde gehen und eine Überweisung holen. Können Sie mir eine Enschätzung dazu geben? Was können diese Daten jetzt und ggf. später für das Kind bedeuten? Soll ich auf eine sofortige Untersuchung als Akutfall drängen, oder hat das ggf. auch noch ein paar Wochen Zeit, bis die Mühlen der Bürokratie beim Jugendamt das Krankenversicherungsproblem geklärt haben (bei manchen Kindern dauert das fast ein halbes Jahr). Vielen Dank und herzliche Grüße, Anika
Hallo Anika, toll, dass Sie das Kind unterstützen! Um eine Krankenversicherung sollte sich so oder so möglichst schnell gekümmert werden, da die meisten Praxen ansonsten nicht impfen. Die ersten Impfungen stehen ja bald an. Bezüglich des Kopfumfangs: meist steckt zum Glück nichts dahinter, wenn die Kinder sonst keine Auffälligkeiten zeigen und gut gedeihen. Die Sonographie wird dann sicherheitshalber einmal gemacht. Hätten Auffälligkeiten bestanden, die eine umgehende Sonographie notwendig machen würden, hätte der Kinderarzt diese sicherlich in die Wege geleitet. Fragen Sie aber dennoch nochmal nach (bei der Gelegenheit viellicht auch direkt bezüglich der Impfungen), wann die Sonographie erfolgen soll und wie das bezüglich des Versicherungsstatus ist. Entscheiden muss das letztlich der untersuchende Arzt. Ein halbes Jahr sollte man aber nicht warten. Was nämlich auffällt: das Kind ist von Gewicht und Größe zu leicht und klein und der Kopf im Normbereich, also im Verhältnis recht groß (auch schon bei Geburt). Interessant wäre daher auch, wie die Schwangerschaft verlaufen ist. An der Hirnentwicklung wird in der Regel bei schlechter Versorgung zuletzt "gespart", daher ist ein Kopfumfang im Normbereich erstmal etwas Positives. Bei zu schnellem Wachstum und wenn er von den Maßen im Vergleich so rausfällt, sollte man aber eben einmal nachschauen, dass alles in Ordnung ist. Viele Grüße!
Anika1114
Sehr geehrte Frau Althoff, ich danke Ihnen für die schnelle Antwort. Sie haben mir sehr geholfen! Herzliche Grüße, Anika
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