Sehr geehrter dr busse, Mein 3,5 jähriger Sohn hat heute direkt nach dem aufstehen gallig erbrochen. Nach dem das erbrechen nicht aufgehört hat, habe ich mit dem betreuenden Kinderarzt telefoniert dieser wies mich an vomex 40 mg Zäpfchen zu verabreichen, was ich auch tat. Nachdem der Kinderarzt keinen Termin mehr frei hatte, erfolgte die Behandlung telefonisch. Ich solle nach dem vomex Elektrolyt Lösung verabreichen und do lange er 2-3x Urin in 24 Stunden lässt, sei er nicht ausgetrocknet. Ich habe 200ml oral pädon verabreicht. Seit dem kein Erbrechen mehr. Er hat in den letzten 24 Stunden 3x Urin abgesetzt. Mittag hatte er 2-3 x breiigen, stark riechenden Stuhlgang (nicht flüssig). Er ist schlapp und mag wenig essen und trinken. Das Kind ist voerkrankt mit dorv vom fallot typ. Korrektur op mit 6 Monaten, pulmonalklappe noch insuffizient, klappen op in den nächsten Jahren. Letzte kardio Kontrolle 31.10.19 , leicht vergrößerte Herz wegen der Klappe. Nun folgende Fragen: er hat kalte Hände, ich habe rektal Temperatur gemessen, da ich dachte es ist Schüttelfrost. Er ist seit heute Mittag bei 35,7-36.1. Ist das zu wenig?er ist warm angezogen im gut geheizten Wohnzimmer. Soll ich dies bezüglich aktiv werden? Er hat um 8 Uhr vomex bekommen. Etwa 20 min später hatte er Stuhlgang und ich habe einen Teil des Zäpfchen im Stuhlgang wieder erkannt . Gut die Hälfte würde ich schätzen. Darf ich das vomex dann früher geben, falls er wieder erbricht oder soll ich die 24 Stunden Abstand einhalten? Wie lange wirkt vomex? Da er weiter noch nicht erbrochen hat, muss ich davon ausgehen, dass es noch wirkt oder dürfen wir hoffen, dass zumindest das Erbrechen vorbei ist? Vielen Dank für ihre Mühe und ihre Arbeit. Liebe Grüße!
von schlack am 24.01.2020, 19:19