Hallo Ich bin verzweifelt. Mein Kinderarzt rät mir 4 bis 6 Wochen abzuwarten und zu beobachten. Hier die Vorgeschichte. Alle meine drei Kinder, wir die Eltern und Großeltern erkrankten an der Sommergrippe dieses Jahr. -gemäss Arzt. Meine dreijährige hatte 11 Tage hohes bis sehr hohesfieber, mein 1 jähriger sieben Tage, wir Erwachsenen ca drei Tage mit Husten, der teils noch nicht abgeheilt. Noch nie so erlebt und so langwierig. Kein Corona nachgewiesen. Fynn, als ältester (5 ) erkrankte als letzter. Mit Ohrenschmerzen holten wir ihn vom Kiga ab am Tag unsere Abreise in die Ferien. Die Kinder Permanence riet uns mit Schmerzmittel zu behandeln und falls die Schnerzen nach zwei Tagen noch da, mit Amoxicillin zu starten. Noch am gleichen Tag brach sein Trommelfell durch. Wir fingen mit dem Amox. an. Da es nicht für 10Tage reichte, erhielten wir die ital. Variante davon. Baden gingen wir nur mit wachswatte im Ohr und Badekappe , nach Rücksprache mit CH Arzt. Fynn entwickelte nach 8 Tagen einen starken körperdeckenden Ausschlag, v.a. aber im Gesicht und den Ohren. Der ital. Camping Arzt riet dazu, das Amox. abzusetzen, was wir taten. Da die Schmerzen immer noch da waren, und eine seltsame Atemnot sich hinzugesellte, erhilet Fynn vom selben Arzt nächsten Tags ein neues Antibiotika, da die Infektion noch im Ohr ersichtlich war, sowie Cortison Tabletten, welche seine Atemprobleme sofort lösten. (Er wird nun einen Allergietest zum Amoxillin machen. ) Seit 11 Tagen erhält er keine Medikamente mehr. Seit Tag 1, also vor mehr als drei wochen als er mit Ohrenschmerzen vom kiga kam, trinkt er übermessig viel. gemessen zw. 3.4 und 5.1 Litern. Der Kinderarzt überprüfte auf den Zucker im Urin und Blut. Beide Werte ok. Auch die Nierenwerte wurden angesehen. Seine MPA liess mir ausrichten, alle Werte seien ok. Ich habe jedoch wahnsinnige Angst , dass es Diabetes insipidus sein könnte, oder ein Hirntumor. Keine Familienvorgeschichte diesbezüglich. Evtl gilt es zu erwähnen, dass Fynn an Fieberkrämpfen litt, insgesamt bereits 18 Anfälle hatte, Epilepsie wurde zweimal überprüft und ausgeschlossen. Gelesen-schlimm ich weiss sollte man nicht- habe ich ebenfalls, dass das Cortison evtl Auslöser sein könnte für eine Diabetes insipidus. Ich bin ratlos und verzweifelt. Er kann so weder seinen Sportverein betreten noch den 1 km weg zum hier obligatorischen Kindergarten, der bei uns in der Schweiz zu Fuss und allein zurückgelegt wird, meistern, da er alle 10min piseln muss. Sein Urin ist völlig verflüssigt. Was soll ich machen? Anscheind ist der Dursttest veraltet und man kann mittlerweile mit einer Arginininfusion das Vasopressin stimulieren. Macht das Sinn? Gibt es irgendetwas anderes, harmolses das zu diesem Trinkverhakten und Piseln führt? Einen Tick, bzw psych. Ursachen schliesse ich aus, da auch während des Schlafes er Durst hat und trotz neu eingeführter Windeln alles voll piselt und bis 4 mal jede Nacht deswegen wach wird. ganz herzlichen Dank für Ihren Rat Agnes Bugeda
von FynnNellJonn am 10.08.2021, 00:00