Sehr geehrter Herr Dr. Busse, mein Kind ist 2 Jahre und 4 Monate alt, ich habe es elf Monate lang gestillt, davon 6 Monate voll und dann langsam mit Beikost begonnen. Ab dem 7. Monat gab es statt Gekochtem Gläschen als Beikost. Als ich damals im Krankenhaus die Abschlussuntersuchung nach der Entbindung hatte, wurde ich entweder gefragt, ob ich Jod oder ein Nahrungsergänzungsmittel einnehme - ich erinnere mich nicht genau. Ich antwortete orthomol natal seit Beginn der Schwangerschaft und damit war die Sache abgehakt. Als ich dann später im Krankenhaus wegen etwas anderem nachfragte, sagte mir jemand (Hebamme, Krankenschwester? - leider weiß ich das auch nicht mehr), dass ich mich nur gesund ernähren müsse und das orthomol nicht brauchen würde. Ich habe dann die Packung beendet und es abgesetzt, da mir die Bedeutung des Jods gar nicht bewusst war. Sie wurde ja auch leider nicht erklärt. Den letzten Monat, als ich mein Kind gestillt habe, habe ich aufgrund eines erneuten Kinderwunsches das Präparat wieder eingenommen. Nun stille ich mein zweites Kind und nehme orthomol natürlich weiter, da ich dieses Mal im Mutterpass das Feld -Jodtabletten informiert -bewusst wahrgenommen habe und dieses Mal das mit dem Jod hängengeblieben ist. Nun die eigentliche Frage: Wie sehr kann das meinem Kind geschadet haben und was kann ich tun bzw. wie könnte man Schädigungen erkennen?
von CoKa am 07.05.2019, 23:15