Hallo.
Mein Sohnemann (5 1/2 Monate) hat seit ca. 3 Wochen extrem trockene Haut hat. Es ging nun so weit, das er sich immer beim wickeln irgendwo blutig kratzt.
Heute war ich beim Kinderarzt und der meinte, es sei Neurodermitis.
Nun muss ich ihn jeden Morgen mit Optiderm (Harnstoff) und jeden Abend mit ner Cortisonsalbe einreiben. Dazu soll ich ihn zweimal die Woche mit Neuroderm Mandelölbad baden.
Nun meine Frage, auf was muss ich denn noch alles achten? Der Kinderarzt bei dem ich heute war, ist nur ein Vertretungsarzt, Weil meine eigentliche Kinderärztin Urlaub hat. Und der Kinderarzt von heute hat mir nur die Salben aufgeschrieben, aber nicht erklärt auf was ich nun achten muss.
Fabian bekommt die Beba Pre Start milch. Kann ich diese weiter geben oder muss ich auf die HA umstellen?
Fange momentan mit der Beikost an. Muss ich da auf irgendwas achten?
Oder bei der Kleidung oder bei sonst noch irgendetwas??
Bekommt man jemals eine Neurodermitis wieder in den Griff?
Och menno ist das sch.... !
Die armen kleinen Wesen müssen schon sowas austehen.
Wäre sehr dankbar für eine Antwort.
Lg Nicole
Mitglied inaktiv - 18.02.2009, 12:45
Antwort auf:
Hilfe bei Neurodermitis
Liebe F.,
das kann auch nur ein vorübergehendes Problem sein und Sie sollten das erst mal ganz gelassen mit den Salben behandeln. Ob man an eine Kuhmilcheiweißallergie denken muss, fragen Sie dann ihren Kinderarzt.
Alles Gute!
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch hier: Neurodermitis.
von
Dr. med. Andreas Busse
am 18.02.2009
Antwort auf:
Hilfe bei Neurodermitis
Hallo, ich kann dir gut nachfühlen.
als mein Sohn Nathan mit 4 monaten ND bekam, war ich ach ziemlich ratlos, vor allem weil ich aus eigener erfahrung (hatte selbst ND) wusste, dass die cremes immer nur lindern aber nicht heilen können. von einer freundin erfuhr ich, dass in der kinderklinik gelsenkirchen die ND auf alternative weise behandelt wird und dass es da gute erfolge gibt. hab es dann noch ein bisschen rausgezögert hinzufahren, weil ich dachte, es wird auch so gehen und wir sehr weit entfernt (500km) wohnen, aber es wurde schlimmer u schlimmer. als er 8 monate war, bin ich dann doch hin, 3 wochen stationär. 3 stressige, "erleuchtende" wochen... danch hat sich unser leben verändert, Nathans ND wurde von woche zu woche besser, ich hab sozusagen die Krankheit durchschaut und die mechanismen verstanden. auch wenn dir manche Ärzte von der klinik abraten, weil es unter medizinern kontroversen über das behandlungsverfahren gibt, kann ich dir die klinik als mutter eines von ND geheilten kindes nur raten, dorthinzufahren. ich habe dort viele heilungsprozesse miterleben dürfen. ganz nebenbei hab ich meine ND auch noch in den Griff bekommen. mehr erfährst du unter www.kinderklinik-ge.de
liebe grüße und kopf hoch Manuela
Mitglied inaktiv - 18.02.2009, 13:26
Antwort auf:
Hilfe bei Neurodermitis
hab das selbe Problem mit meiner 4,5-jährigen Tochter, sie hat extrem trockene Haut - bekam von meinem Arzt (ist auch mein Onkel) eine Fettsalbe angemixt und eine cortisonfreie Salbe namens Elidel - die hat wirklich geholfen und wir sind seit ca. 4 Monaten beschwerdefrei.
PS: allerdings verschreiben die Ärzte ungern diese Creme da sie ziemlich teuer ist, meist bekommt man nur eine extrem kleine Tube (15 g), da mein Onkel Arzt ist hat er mir gottseidank eine Riesenpackung verschrieben (100 g) - diese kostet lt. Apotheker ca. 125 Euro, also sprich deinen Arzt speziell auf diese Creme an sonst verschreiben sie nur immer Cortision !!!
Mitglied inaktiv - 18.02.2009, 21:58