Frage: Harnröhrenklappe

Sehr geehrter Herr Dr. med. Busse, ich hoffe, Sie können mir etwas weiterhelfen. Mein Sohn ist jetzt 3 1/2 Jahre. Nachdem er komplett trocken (sowohl tagsüber als auch nachts) war, pullert er nun täglich mehrmals wieder ein. Nachdem mein Sohn mir erklärt hat, er könne nichts dafür und könne das nicht beeinflussen, bin ich mit ihm zum Kinderarzt gegangen. Hier wurde gleich ein Ultraschall (vor und nach dem Urinieren) gemacht. Dieser zeigte, dass sich die Blase nach dem Toilettengang nicht entleert hat und zusätzlich die Blasenwand sehr verdickt ist. Ich habe nun eine Überweisung zum Kinderurologen in eine Klinik in einer größeren Stadt bekommen mit dem Verdacht auf "Urethralklappe". Meine Kinderärztin konnte mir zu der Diagnose leider nicht viel erklären, weil sie das selber noch nicht oft in der Praxis hatte. Da ich beim Kinderurologen erst einen Termin in zwei Wochen erhalten habe, mir totale Sorgen mache und ich im Internet nicht viel zu dem Thema finde, hoffe ich hier auf Hilfe. Mich interessiert - wenn die Diagnose bestätigt wird - wie die OP verläuft, ob mein Kind im Krankenhaus vorab und danach behandelt werden muss usw. Bereits in der Schwangerschaft wurden bei meinem Sohn zu wenig Fruchtwasser und Harnstau diagnostiziert. Wie ich gelesen habe, waren das ja bereits erste Anzeichen ... Ich wäre über Hilfe sehr dankbar! Viele liebe Grüße

von LS am 03.02.2013, 21:12



Antwort auf: Harnröhrenklappe

Liebe L., ich bin kein Kinderurologe und kann Ihnen das im Detail nicht erklären, Meiner Erfahrung nach ist das aber ein eher kleiner Eingriff, der über ein Endoskop gemacht wird. Alles GUte!

von Dr. med. Andreas Busse am 04.02.2013