Frage: Beikost

Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich bin ziemlich verzweifelt, weil unser Sohn (8 Monate) ausschließlich voll gestillt werden will. Er akzeptiert weder Premilch (bzw. HN), noch Brei, noch gekochte Gemüsestücke. Vor 2-3 Monaten hat er etwas Brei gegessen, allerdings hat er es nie geschafft eine Mahlzeit voll zu ersetzen. (Höchstens ein halbes Glas). Die Einführung in Beikost verlief nach Plan (erst nur Gemüse (1-2Wochen), dann Gemüse mit Kartoffeln (2Wochen), dann gelegentlich Fleisch, Gemüse, Kartoffel..erst Mittags, dann Abendbrei. Mittlerweile verweigert er sämtliche Beikost. Er trinkt nicht mal mehr Muttermilch aus der Flasche, nur noch Brust. Ich habe das Gefühl es bald nicht mehr zu schaffen, weil mein Mann mich so nicht mehr entlasten kann und ich auch öfter nachts zu ihm zum Stillen muss. Die letzten 2 Monate war der Kleine er ständig krank (2x obstruktive Bronchitis mit Krankenhausaufenthalt, danach noch diverse unerklärliches Fieber, und zur Zeit noch eine Durchfallerkrankung). Inzwischen hat er auch abgenommen. Unsere Kinderärztin sagt, dass er nicht mehr braucht als in der Muttermilch ist, er wird das Gewicht schon wieder aufholen, aber ich schaffe es bald nicht mehr. Haben Sie einen Ratschlag, was ich tun kann - ich brauche wirkllich Hilfe Danke schonmal und herzliche Grüße Nicole

Mitglied inaktiv - 01.01.2009, 20:23



Antwort auf: Beikost

Liebe N., Ihr Sohn kann auch Flasche trinken und vom Löffel essen, auch wenn für ihn natürlich jetzt gerade während der Krankheitsphase die Brust am angenehsten war. Sie dürfen also auch mal "Nein" sagen und vor allem nachts braucht er ja keine Nahrung und auch kein Stillen mehr in seinem Alter. Wenn er gesund ist, darf er ruhig auch mal Hunger kennen lernen bevor seine Mama "auf dem Zahnfleisch geht". Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 02.01.2009



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