Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Ralf Brügel:

Wasser und Beikost

Dr. med. Ralf Brügel

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Frage: Wasser und Beikost

Anni23

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Sehr geehrter Herr Dr. Brügel, aktuell beschäftigt mich etwas was warsch. total unnötig ist. Seit 2 Wochen bekommt meine Tochter (seit kurzem 8 Monate) 3 Breimahlzeiten. Morgens wird sie ein oder zwei Mal je nachdem und abends vor dem Einschlafen (leider) und eben Nachts gestillt. Sie isst meist ganz gut, Mittags kommt es ein bisschen auf den Tag an aber Nachmittag und Abends isst sie ausreichend. Seit dem Nachmittagsbrei bieten wir Wasser zu den Mahlzeiten an, sonst nicht also nur beim Essen. Zu Beginn mochte sie das garnicht, dann hat sie wenig ca 50 ml über den Tag zusätzlich an Wasser getrunken. Seit gestern trinkt sie mehr und heute beim Mittagessen jetzt allein schon 40 ml. Wenn ich das erzähle kommt mir entweder jemand um die Ecke der meint wie müssen immer Wasser anbieten also auch beim spielen und im Kinderwagen (stimmt das ich dachte mal ich hätte es anders gelesen) etc. oder dass ich bloß aufpassen soll wegen einer Wasservergiftung Grade an Tagen wo sie Mittags weniger isst. Und das macht mich noch verrückt. Daher wollte ich jetzt mal fragen wie viel darf denn ein 8 Monate altes Baby zusätzlich ca. trinken? Sie nimmt den Becher selbstständig und wir helfen nur ein wenig nach weil sie ihn meist zu tief hält und dann nichts kommt. Und dann wenn die Mahlzeiten zu Ende sind biete ich aktiv nochmal an. Viele Dank und liebe Grüße:)


Dr. med. Ralf Brügel

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Hallo Anni23, ich weigere mich - mit großem Erfolg übrigens - seit knapp 20 Jahren, Eltern Angaben zu Trinkmengen bei Kindern zu machen. Der Grund: es endet stets im Psychoterror und im familiären Stress! Ein Kind trinkt so viel wie es braucht und gerade mit 8 Monaten nimmt das Kind ja auch Flüssigkeit über die Nahrung auf. Unterm Strich zählt: Ihr Kind sollte fit und aktiv sein und regelmässig eine nasse Windel haben, dann stimmt der Flüssigkeitshaushalt. Verlassen Sie sich auf Ihr Bauchgefühl, wann Sie Ihrem Kind was zu trinken anbieten. Und dass ein Baby sich in eine Wasservergiftung trinkt ist für mich nicht vorstellbar!! Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende Ralf Brügel


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