Hallo Dr. Busse,
mein Sohn ist 6 Wochen alt und hat seit einer Woche einen ziemlich großen Nabelbruch. Unser Kinderarzt meint, wir sollen erst mal gar nichts tun (kein Pflaster etc.)
Da unser Kleiner aber immer wieder arg schreit und ständig "am Drücken" ist , habe ich Angst, dass der Nabelbruch noch größer wird. Spricht denn irgendwas dagegen, dass man einen Pflaster drüber klebt, bzw. einen kleinen Druckverband macht? Ich denke, dass es auch für den Kleinen angenehmer sein muß, wenn Gegendruck zu spüren ist?
Früher wurde es doch in meisten Fällen gemacht, warum macht man es heute nicht mehr?
Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus.
LG
Julia
Mitglied inaktiv - 09.05.2010, 23:37
Antwort auf:
Behandlung bei einem Nabelbruch
Liebe J.,
es gibt nichts, was Sie gegen einen Nabelbruch sinnvolles tun könnten und er wird sich auch durch Schreien etc. nicht verändern. Alle früher so gerne geübten Maßnahmen haben sich als sinnlos erwiesen. Die Chance, dass er sich verkleinert oder sogar ganz zuwächst ist eher hoch und wenn nicht, muss man mit etwa 2 Jahren über eine Operation nachdenken.
Alles Gute!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 10.05.2010
Antwort auf:
Behandlung bei einem Nabelbruch
Huhu,
wir hatten bei unserem Sohn auch so einen Nabelbruch. Er guckte viell. 1cm raus.
Die KiÄ meinte auch, das verwächst sich.
Das war damals richtig blau und wir haben uns auch sehr gesorg.t
Es ist gut verwachsen und er hat jetzt nen ganz normalen Kinderbauchnabel.
Alles Gute!
Mitglied inaktiv - 10.05.2010, 10:23
Antwort auf:
Behandlung bei einem Nabelbruch
Hallo,
Juna hat auch mit ein paar Wochen einen Nabelbruch bekommen. Unsere Ärztin sagte auch, man solle gar nichts machen. Gegen Pflaster draufkleben hatte sie nichts. Also habe ich eine Zeit lang immer ein Pflaster draufgemacht, sodass es innerhalb einer kurzen Zeit nicht mehr zu sehen war!
Liebe Grüße,
Vreni
Mitglied inaktiv - 10.05.2010, 12:21