Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich habe ein Problem mit meiner Tochter (22 Wo.). Seit 3 Wochen bekommt sie Gemüse - Fleisch - Brei ( ca. 150g) Mittags. Seit 10 Tagen zusätzlich noch 70 - 140g Birnen (sie hatte Verstopfung, die Birne war zum Lösen auf Vorschlag des KiA - hat super geklappt). Sie verträgt alles und isst gerne. Leider verweigert sie zunehmend die Milch und trinkt tagsüber nur noch kleinere Mengen (4 mal 90ml - 130ml plus 1 mal ca. 120ml nachts). Dann will sie absolut nicht mehr. Komme ich statt der Flasche aber mit der Breischüssel geht der Mund weit auf und sie isst sich satt. Damit sie nicht zuviel Obstbrei als Milchergänzung bekommt, habe ich jetzt mit einer zusätzlichen kleinen Menge Milch - Getreidebrei (ca. 60g 1 mal pro Tag) begonnen. Ich fürchte aber, sie stellt sich selber weiterhin viel schneller auf Brei um, als vorgesehen. Milch trinkt sie (noch) ca. 500ml Pre - Milch am Tag (vor Breieinführung ca. 850 - 900ml). Wieviel Milch braucht sie denn täglich noch? Und kann ich im "Notfall" ihr halt 2 Mal am Tag einen Milchbrei geben, damit sie noch ausreichend Milch bekommt? Oder wäre es besser, auch den Obst - Getreide - Brei bei weiterer Milchverweigerung vorzuziehen? Also das Breischema wie mit 6 Monaten anzuwenden? Ab der 3. Breimahlzeit würde ich ihr natürlich Wasser zum Trinken zu den Mahlzeiten anbieten. Vielen Dank für Ihre tolle Arbeit hier!
Mitglied inaktiv - 06.04.2014, 14:42