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Tränenkanal mit Plastikrohr öffnen

Thema: Tränenkanal mit Plastikrohr öffnen

Hallo, ich stehe gerade vor einer blöden Entscheidung. Unser Sohn (10 Monate) hat einen verengten Tränenkanal. Der Arzt will jetzt seinen Tränenkanal mit einem Plastikrohr stabilisieren. Wenn wir das nicht machen lassen, könnte der Kanal zuwachsen und müsste später geöffnet werden. Beide Varianten sind mit einer OP unter Vollnarkose verbunden. Ich habe keine Ahnung, was ich tun soll. Hat einer von euch so etwas schon erlebt? Gruß Branka

Mitglied inaktiv - 23.12.2013, 14:29



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Von meiner Freundin die tochter hatte das auch sie hat sich dagegen entschieden und mit 1 Jahr war alles gut. Ich würde mir noch eine 2te Meinung holen. Wie sehen seine Probleme durch den zu engen Tränenkanal aus?? Muss es jetzt schon gemacht werden? Kann man vielleicht noch etwas warten ? Viel glück und alles gute

von Lisa-Marie06 am 23.12.2013, 16:15



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Mein Kleiner hatte bis er 14 Monate war auch immer Problem. Dok meinte abwarten...wenn sie noch so klein sind, sind die Kanäle ja auch klein. Das legt sich dann mit dem Wachstum. Bei uns ist es viel besser geworden. Da muss jetzt nix gemacht werden. Frag doch wirklich noch einen anderen Arzt.

von SimplySingle am 23.12.2013, 17:35



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Mein Sohn hatte auch Probleme bis er etwa 1 Jahr alt war und danach hatten wir Ruhe! Also lieber noch ne 2 Meinung einholen und abwarten. LG Ines

von Norweger81 am 23.12.2013, 17:44



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unser Großer hatte auch Probleme, bei ihm konnte die Verstopfung durch Cranio Sacrale gelöst werden. Das Auge tränt nur noch bei Krankheit....

von zamperl78 am 26.12.2013, 22:36



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Oh, das hatte meine TOchter auch ewig...zum Glück hat man nichts gemacht, weil irgendwann mal ist es von selber weggegangen. Lass es lieber bleiben und warte ab bis es mindestens 1 Jahr alt ist.

von Mariakat am 23.12.2013, 22:25



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Hi, mein zweiter hatte das auch. HNO sagte immer warten, zum 3. Geburtstag musste es dann doch operiert werden, ging problemlos. LG

von fünf-kleine-hüpfer am 24.12.2013, 18:52



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Ich kenne das Problem. Kind 1 hatte das auch. Ständig hatte es eine "Erbse" unter dem linken Auge, die manchmal mit klarem, oftmals aber mit gelb/grünem Sekret gefüllt war und die wir ausmassieren sollten. Ich weiß nicht mehr, wie oft ich deshalb beim Augenarzt ich mit dem Kind beim Augenarzt war. Es sollte schließlich und endlich operiert werden, wenn es bis zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht besser wäre. Da Kind 1 noch eine andere Erkrankung hatte (Harnleiter/Niere/Blase), die im Vordergrund stand, musste die Sache mit dem Auge warten. Und das war auch gut so. Mit 13 oder 14 Monaten verschwand die Stenose am Tränenkanal von alleine. Bis dahin habe ich immer wieder massiert, mit klarem, abgekochtem Wasser (oder wenns gereizt und gerötet war) auch mit schwarzem Tee das Auge abgewischt. LG h

von hormoni am 27.12.2013, 11:39



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Bei meiner Tochter hat es sogar bis zum siebsten Lebensjahr gedauert. Eine Praxis wollte auch operieren. Ich bin dann nochmal zu einem anderen Augenarzt, dessen Kind davon auch betroffen war und es auch erst mit 7 richtig weg war. Er hat mir gezeigt, wie man das Auge richtig massiert. Jetzt ist es zum Glück vorbei!

Mitglied inaktiv - 27.12.2013, 16:58



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Hallo , Mein sohn hatte das auch und teilweise so stark das die augen morgens richtig "zugeklebt"waren....was ich dann mit warmen kamilentee betupft hatte ....der Kinderarzt meinte damals ich solle es massieren und abwarten und auch der Augenarzt riet es mir es erst mal mit massieren zu versuchen und mit ca 1 1/2 jahren war es o.k. . Lg Nicole

von sterni12 am 29.12.2013, 08:12