Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von S_A_M am 05.08.2007, 18:56 Uhr

TV-Tipps! u.a. Down-Syndrom, Autismus, Krebs

Zum Vormerken, Weitersagen, Anschauen!

Liebe Grüße
Sabine :-)

arte
Mittwoch, 08. August 2007
22:40-00:25 Uhr
Wiederholung: Samstag, 11. August 03:00-04:45 Uhr
Die Hausschlüssel (Spielfilm)
Gianni ist Mitte 30 und ein glücklich verheirateter Familienvater, doch seine Vergangenheit ist nicht ganz unbelastet: Als kaum 20-Jähriger hatte Gianni bereits ein Kind mit einer anderen Frau bekommen. Sein Sohn ist geistig und körperlich behindert und Gianni hat sich bislang nie um ihn gekümmert. Er wuchs beim Bruder seiner damaligen Frau auf und ist inzwischen 15 Jahre alt. Erst jetzt bekommt Gianni den Jungen auf Wunsch der Pflegeeltern zu Gesicht, um ihn nach Berlin zu begleiten, wo er sich medizinischen Untersuchungen unterziehen soll. Von dieser Unternehmung - dem Kontakt mit seinem leiblichen Vater - erhoffen sich die Pflegeeltern eine Besserung von Paolos Gesundheitszustand. Während der Junge sich schnell an seinen Vater gewöhnt, gestaltet sich für Gianni die Reise zu Anfang sehr schwierig.


SWR
Donnerstag, 09. August 2007
20:15 - 21:00 Uhr
Ländersache: Thema u.a. Behinderter als Model: Klaus, der Star vom Diakonie-Plakat
Wer ist der Mann, der von den 15.000 Plakaten der Diakonie blickt? Der 48jährige Klaus Hieber wirbt für das Motto 'Wieder mitten im Leben'. Er ist kein gewöhnliches Modell. Er hat Down-Syndrom (Trisomie 21) und arbeitet in der Recyclingstelle der Werkstatt für Menschen mit Behinderung in Waiblingen. In seiner Freizeit steht er im Fußballtor oder kocht in seiner Wohngruppe Spätzle. Eine Werbeagentur hat ihn mit 30 anderen Menschen mit Handicap gecastet und dann stand fest: Klaus Hieber wird das Gesicht der Diakonie.


arte
Samstag, 11. August 2007
12:55 - 13:30 Uhr
Zapping International: Das Fernsehen der Norweger
Das norwegische Fernsehen ist politisch nicht korrekt. Das beweist allein die Parodie einer Sendung, in der Norwegen den Superstar sucht. Die Jury ist aus Menschen zusammengesetzt, die ein Down-Syndrom (Trisomie 21) haben. Wenn man sich darüber hinaus eine norwegische Familienserie anschaut, hat man den Eindruck, einen Tarantino-Film unter Drogeneinfluss zu sehen. Und doch kann das norwegische Fernsehen respektvoll sein: Im ersten Programm zum Beispiel werden die Nachrichten für hörbehinderte und gehörlose Menschen allabendlich zur Primetime in Gebärdensprache ausgestrahlt. Über die Integration von Einwanderern und Minderheiten wird täglich diskutiert.

doku
So 12. August2007
06:15-06:45 Uhr
Wiederholung: Sonntag, 12.08.2007 13:15-13:45 Uhr
Kleine Schritte - Großes Glück Mit Glasknochen laufen lernen
„Warum ich? Warum gerade ich?“ Diese Frage hat sich auch die zehnjährige Marisa schon tausend Mal gestellt. Sie hat Glasknochen, und manchmal hadert sie mit ihrem Schicksal: "Ich bin schon traurig, wenn ich nicht mit den anderen Kindern mitspielen kann." Auch sie träumt davon, eines Tages aus ihrem Rollstuhl aufstehen zu können und einfach dorthin zu gehen, wohin sie möchte. Mit großer Energie ist sie bereit, alles dafür zu tun, damit sie ihr großes Ziel erreicht. Für Phillip ist dieser Traum schon wahr geworden: „Eines Morgens bin ich aufgewacht und dachte, heute schaff ich´s. Das war eigentlich der schönste Tag in meinem Leben.“ Phillip kann schon laufen, weil er eine schwächere Form der Osteogenesis imperfecta hat. Er konnte daher seine Muskulatur intensiv trainieren und damit die Knochendichte aufbauen. Auch Marisa und Yogi haben Hoffnung: Eine neue Therapie an der Uniklinik Köln soll Kindern mit Glasknochen besser helfen als die bisherigen Behandlungsmethoden. Im Zentrum der Therapie stehen knochenstärkende Infusionen und das tägliche Training auf einer Vibrationsplatte, die auf sanfte Weise die Muskeln stimuliert und dadurch auch den Knochen stärkt. Nach sechs Monaten Training und zusätzlicher Krankengymnastik warten Yogi und Marisa gespannt auf das Ergebnis ihrer Knochendichtemessung. Der Film zeigt eindrucksvoll, wie Kinder mit Glasknochen langsam auf die Beine kommen.


Bayern
Mittwoch, 15. August 2007
11:15 - 11:45 Uhr
Stolperstein: Luisa lebt am Tegernsee
Der Verein 'Kunterbunt' aus Murnau organisiert Freizeiten für Menschen mit Behinderung, zum Beispiel für Luisa. Zehn Tage hat sie im Abenteuercamp allein im Zelt geschlafen, morgens Wasser geholt, den Kaffee am Lagerfeuer gekocht, getanzt und musiziert. Zurück zu Hause staunte ihre Mutter Marianne nicht schlecht, als sich ihre Tochter auf einmal selbst die Haare waschen wollte. 21 Jahre lang hatte sie ihr fast jeden Handgriff abgenommen. Denn Luisa ist mit einem Down Syndrom (Trisomie 21) auf die Welt gekommen und war darum vermeintlich auf diese Unterstützung angewiesen.
Solche kleinen Wunder machen die Arbeit von 'Kunterbunt' so spannend. Vor mehr als zehn Jahren hat Christian Balzer zusammen mit seiner Frau Barbara den Verein gegründet und damit Neuland betreten.


Sat 1
Mittwoch, 15. August 2007
22:15-23:15 Uhr
Gemeinsam stark - Luis und die Tür zur Welt
Vor siebeneinhalb Jahren wurden die Eheleute Michaela und Klaus und ihre Kinder Hendrik (16) und Lena (14) mit einer harten Nachricht konfrontiert: Der jüngste Sprössling Luis (heute 10) ist autistisch. Bis zum Kindergartenalter schien alles soweit in Ordnung. Seit der Diagnose ist die Familie stark gefordert: Luis nimmt seine Umwelt anderes wahr als die meisten Menschen, verarbeitet Sinneseindrücke auf ungewöhnliche Weise und reagiert oft mit ungewöhnlichem Verhalten. Die Kommunikation mit ihm erfordert viel Geduld und Kraft. Gemeinsam gehen alle Familienmitglieder über ihre Grenzen für das wichtige Ziel: Sie wollen für Luis die Tür zur Welt immer geöffnet halten.


Sat 1
Donnerstag, 16. August 2007
10:00 - 11:00 Uhr
Vera, tu etwas! Ich bin am Ende meiner Kräfte!
Doris macht sich Sorgen um ihren Sohn Maik, der als Kind an Neurofibromatose (Morbus Recklinghausen) erkrankte. Die Krankheit hat sein Gesicht entstellt und es fällt ihm nicht immer leicht, sich in der Öffentlichkeit zu zeigen. Trotzdem suchen die beiden den Kontakt zu Menschen, die mit den gleichen Problemen zu kämpfen haben. Vera hat eine Überraschung für die beiden vorbereitet.


HR
Samstag, 08. September 2007
16:30 - 17:00 Uhr
Horizonte: Geschichten vom Loslassen. Wenn behinderte Kinder erwachsen werden
Auch wenn seine älteren Geschwister schon lange zu Hause ausgezogen waren, wohnte Mario mit seinen 35 Jahren bis vor kurzem noch immer bei Mama. Die beiden hatten es sich miteinander eingerichtet, besonders seit dem Tod des Vaters. Mario ist geistig behindert und wird von seiner Mutter liebevoll versorgt. Seit einiger Zeit beschäftigt die Mutter aber die Frage, was aus Mario wird, wenn sie nicht mehr für ihn sorgen kann. So lebt und arbeitet Mario inzwischen während der Woche in einem nahe gelegenen Wohnheim der Lebenshilfe. Am Wochenende ist und bleibt er Mamas Sohn zu Hause. Doch Mario ist seitdem geradezu aufgeblüht und viel selbstständiger geworden. Im selben Wohnheim lebt auch die schwer mehrfachbehinderte Steffi. Sie ist erst 24 Jahre alt. Ihre Eltern haben sie schon vor Jahren im Heim angemeldet, weil sie der Überzeugung sind, dass Steffi ein Recht auf ein Leben unabhängig von den Eltern hat. Auch die Eltern wollen nach den Jahren, in denen sie Steffi gepflegt und versorgt haben, zurückfinden in einen zeitlich flexibleren Alltag. Am Wochenende sind sie dann gerne ganz und gar für Steffi da. Alexander, vor 17 Jahren mit Down-Syndrom (Trisomie 21) geboren, wohnt noch bei den Eltern. Das soll auch bis zum Schulende so bleiben. Er ist allerdings bereits im Wohnheim angemeldet, kennt den Wohnheim-Leiter und einige seiner zukünftigen Mitbewohner. Er und seine Eltern können sich so mit dem Gedanken vertraut machen, dass er in zwei oder drei Jahren ausziehen wird. Mit drei sehr unterschiedlichen 'Geschichten vom Loslassen' vermittelt der Film auf eindringliche und anrührende Weise, dass auch Menschen mit Behinderung das Recht auf ein so weit wie individuell möglich eigenständiges Leben haben - so schwer den Eltern auch das Loslassen fallen mag.


SWR
Dienstag, 11. September 2007
23:00 - 23:30 Uhr
Mehr mit dem Herzen sehen - Carmen Würth und ihr Hotel Anne-Sophie
Wenn Yvonne den Gast lächelnd fragt: 'Kann ich Ihnen noch etwas bringen?', dann ist ein Strahlen im Raum. Yvonne ist 29 Jahre alt, hat Down-Syndrom (Trisomie 21) und bedient im Restaurant des Hotels Anne-Sophie in Künzelsau. Sie ist eine von 20 Menschen mit geistiger Behinderung, die Carmen Würth beschäftigt. Im Vier-Sterne-Hotel Anne-Sophie arbeiten Menschen mit Handicap im Service, im Zimmerdienst, in der Küche und in der hauseigenen Bäckerei, zusammen mit weiteren 20 Mitarbeitern ohne Behinderung. 'Die geistig behinderten Menschen helfen uns, dass wir immer zurück auf den menschlichen Boden kommen', sagt die Chefin des Unternehmens. Carmen Würth ist die Ehefrau des Großindustriellen Reinhold Würth. Die Idee zu diesem sozial engagierten Projekt kommt aus eigenem Erleben: Ihr Sohn ist geistig behindert. Er ist heute 42 Jahre und hatte als Kind einen Impfschaden. Seitdem hat Carmen Würth erfahren, dass Menschen mit Behinderung 'nur mit Herzenskräften zu erreichen sind'. Was im Fachjargon Integration heißt, nennt sie: 'Verständnis von Mensch zu Mensch'. Der Film zeigt die Lebenshaltung von Carmen Würth in ihrem Vier-Sterne-Hotel, einem Beispiel von praktischer sozialer und gesellschaftlicher Verantwortung eines Großunternehmens.


Sat 1
Mittwoch, 12. September 2007
22:15 - 23:15 Uhr
Gemeinsam stark: Mein Sohn muss länger leben!
Max Seuring ist 4 Jahre alt und hat die Fanconi-Anämie, eine sehr seltene und bislang unheilbare Erbkrankheit. Unter anderem bildet sich dabei das Rückenmark zurück, alle Blutwerte sinken und das Risiko von Infektionen, Hirnblutungen und Krebs steigt stark an. Max' Lebenserwartung beträgt derzeit höchstens 15 Jahre. Nur eine Transplantation des Knochenmarks könnte ihm weitere Zeit schenken. Ob ein geeigneter Spender gefunden wird, ist allerdings unklar. Seiner Mutter Svenja Seuring (29) setzt der tägliche Kampf um das Leben ihres Sohnes stark zu. Ihre Beziehung ist bereits an der enormen Belastung zerbrochen. Jetzt muss die Alleinerziehende doppelt hart dafür arbeiten, ihrem schwerkranken Sohn eine weitgehend normale und glückliche Kindheit zu ermöglichen. Im Kampf gegen die Krankheit sind Svenja und ihr Sohn Max jedoch nicht allein: Conny (53) und Ralf Dietrich (53) aus Unna wissen genau, was Svenja Seuring im Moment durchmacht, und unterstützen sie nach Kräften. Sie selbst haben zwei Töchter an die Fanconi-Anämie verloren. Zusammen mit ihrem dritten Kind Elisa (23) haben sie es sich zur Lebensaufgabe gemacht, die medizinische Forschung zu unterstützen, um die Fanconi-Anämie endlich zu besiegen.


3 Sat
Dienstag, 18. September 2007
14:30 - 15:00 Uhr
Sophie - ein göttliches Geschenk Eine Mutter und ihr behindertes Kind
Als Sophies Mutter vor zehn Jahren im Kreissaal mit der Diagnose Down-Syndrom (Trisomie 21) konfrontiert wurde, waren sie und ihr Mann zunächst entsetzt. 'Ist das eine Strafe Gottes?', fragte Sylvia Kowalik ihre Ärztin damals. Heute sagt sie: 'Sophie ist ein göttliches Geschenk!' Die fröhliche und herzliche Tochter hat den Blick der Mutter auf das Leben verändert und bei vielen Menschen in ihrer Umgebung Vorurteile gegenüber Menschen mit Behinderung abgebaut. Sophie steht mitten im Leben: Die Zehnjährige besucht eine ganz normale dritte Schulklasse, geht ins Ballett, tobt auf dem Abenteuerspielplatz und feiert Geburtstage mit ihren Freundinnen und Freunden.

 
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