Hallo,
gibt es jemanden hier mit Erfahrungen bei der Behandlung von vermehrtem Speichelfluß?
Wir überlegen z.Z. ob und wie wir das Problem bei unserem Sohn angehen (fast 6 Jahre, Tetraparese mit schlaffen Rumpf und schlaffer Mundmuskulatur, dazu Empfindungsschwäche im Mund und verminderte Schluckfrequenz), da es ihn nun doch bei einigen Dingen behindert. Wir haben aber Bedenken, was die Nebenwirkungen von systemisch wirkenden Medikamenten betrifft und bei Botox müssen ja alle 3 Monate mehrere Spritzen in die Ohrspeicheldrüse gesetzt werden (scheint mir nicht sehr angenehm und jedesmal Sedierung ist auch kritisch).
Wenn er älter ist, kann man es über SI probieren. Aber da er das Sabbern nicht merkt, wäre die Therapie jetzt zu nervig (es müsste ihm ja ständig erzählt werden).
LG
Anja
Mitglied inaktiv - 13.03.2009, 22:57
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Hallo Anja!
Frag doch mal bei den RehaKids ( www.rehakids.de ). Da ist mindestens eine Mutter im Forum, die in dieser Hinsicht schon das ein oder andere ausprobiert hat.
Viele Grüße
Sabine
Mitglied inaktiv - 15.03.2009, 09:58
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Hallo Sabine,
natürlich kenne ich RehaKids und war auch schon so clever da zu suchen.
LG Anja
Mitglied inaktiv - 15.03.2009, 21:22
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Das ist schön :-) Bist du denn nicht so recht fündig geworden?
Liebe Grüße
Sabine
Mitglied inaktiv - 16.03.2009, 07:36
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Hallo Sabine,
ich habe dort Scopoderm im Zusammenhang mit Übelkeit gefunden. Und das Thema Speicheln wird hauptsächlich von Müttern diskutiert, deren Kinder schwerer behindert sind als mein Sohn (da spielen dann manche Nebenwirkungen nicht so die Rolle ). (Ich hoffe damit fühlt sich keiner auf den Schlips getreten . )
Wo anders habe ich noch gelesen, dass Atropin subcutan gespritzt wird. Aber das bedeutet dann ja auch häufig Spritzen und mein Kleiner hatte schon mal ne komische Reaktion auf Atropinaugentropfen.
Bin also weiterhin ratlos.
Liebe Grüße
Anja
Mitglied inaktiv - 16.03.2009, 17:06