Mitglied inaktiv
Hy Mein Sohn, knappe 14 Monate, wird am 12.1. operiert (Hypospadie). Es sei eine häufige, trotzdem aber mittelschwere Operation, dauert alles in allem ca. 4 Stunden. Ich habe solche panische Angst vor der Narkose!!! Dauernd gehen mir Bilder durch den Kopf oder ich träume, dass mein Sohn nicht mehr aufwacht.... Ich werde noch fast wahnsinnig!!... Danke fürs Lesen.. Marion
Hi Neomama, kann Dich vollstens verstehen :/ Wir haben hier mit beiden Kids schon Sedierung und Narkose hinter uns, und es half ein gutes Arztgespräch, und ich würde auch darauf bestehen das Kind in die Narkose zu begleiten. In allen fortschrittlichen Kliniken ist das der Fall, und das erleichert dem Kind vieles und Dir allemal! Klappt bestimmt alles prima, mach dir keinen Kopf, ja?!?! Viele Grüße Tina
Hallo Tina Du hast gut reden... Ich weiss nicht ob das bei uns möglich ist, Neo in die Narkose zu begleiten, und ich muss Dir ganz ehrlich sagen, ich weiss gar nicht ob ich das überhaupt könnt, ihn so zu sehen... LG Marion
hallo marion, mein sohn ist auch 14 monate und wird am 7.2. in krefeld wegen seiner hypospadie operiert. ich mache mir auch so meine gedanken...in welche klinik geht ihr denn? lg steffi
Hallo Steffi Wegen der Klinik; wir sind in der Schweiz.... Was für Gedanken machst Du Dir denn?? LG Marion
Sorry, ich habe mich falsch ausgedrückt. Also mit *Narkose begleiten* meinte ich so lange wie möglich noch beim Kind zu bleiben, bis es halt eingeschlafen ist. In einer Uniklinik wollten sie mir das Kind abnehmen und sedieren, und das fand ich gräßlich, s dass ich mir ne Klinik ausgesucht habe wo ich bis zum Legen dabei sein konnte. Das half dem Kind und mir, denn es schlief bei mir auf dem Arm ein und wurde auch wieder später bei mir wach. Viele Grüße Tina
Hallo, ich versteh dich gut, unsere Tochter ist Anfang November im Alter von 4 Monaten wegen einer Erb'schen Lähmung operiert worden, ich bin fast die Wände hochgegangen. Versuch, dein Kind mit in den OP zu begleiten, es hat mir sehr geholfen, mein Kind mit dem Gedanken dort zu lassen, bis zum Einschlafen bei ihr gewesen zu sein. Und, wie schon meine Vorschreiber, bin ich davon überzeugt, dass ein gutes Gespräch mit dem Arzt dir viele Ängste nimmt. Stell' ruhig alle Fragen, die dir einfallen, mögen sie dir noch so "dumm" erscheinen. (Dumme Fragen gibts ja gar nicht) LG, Katrin Mit Lea
Hallo, ich kann dich sehr gut verstehen - wir stehen nämlich auch vor der Entscheidung unseren Sohn operieren zu lassen oder nicht. Er leidet unter Schlafapnoe hervorgerufen durch Tonsillenhyperplasie (zu deutsch Atemaussetzer hervorgerufen durch vergrößerte Mandeln und Polypen). Ich habe auch verdammte Angst, das etwas schief läuft! (Narkose, Risiken,...) Ich glaube, nur wer vor solchen Entscheidungen steht oder stand, weiß wirklich, wie es einem geht und was man durchmacht (Ängste, Gedankenspiele,...). Viele liebe Grüße (drück euch die Daumen!) Spiru