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MRT-Untersuchung

Thema: MRT-Untersuchung

Hallo, morgen hat mein Sohn die MRT Untersuchung wg. Verdacht Morbus Recklinghausen unter Sedierung. Wie ist das bei euch so abgelaufen. Habe total das komische Gefühl weil sobald mein Sohn erfährt, daß er eine Spritze bekommt bzw. Nadel dreht er durch und wird wohl das ganze Krhaus zusammenschreien. Wie war das so bei Euch? Muss dazu sagen, er hat schon sehr sehr oft mit Spritzen zu tun gehabt, allein schon wegen seiner Schilddrüse, wo immer die Blutwerte damals 4-wöchentlich unterscucht wurden. Wie kann ich ihn am besten auf die Untersuchung vorbereiten? LG Bibbi

Mitglied inaktiv - 28.11.2006, 20:24



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Ich weiß ja nicht, wie alt dein Sohn ist, Luise hat gerade ein MRT hinter sich. Erst gibts den Saft, da wurde sie zwar müde, aber ist noch voll da. Luise läßt sich nicht in fremde Betten legen, auch nicht mit Leck-Mich-Saft... Luise ist 3 und ich habe ihr erklärt, daß es piekst und daß sie einen Zugang bekommt. Das ist bei ihr alles kein Problem, solange ich es ihr wirklich gründlich erkläre! Sie hatte sogar angst vorm Abhorchen, nach dem erklären wollte sie es unbedingt. Und genauso hält sie den Arm hin, bei Impfungen oder Zugang legen. Sie WEIß, daß es piekst. wenn das bei euch nicht klappt, würde ich auch den Saft hoffen (dormicum glaub ich heißt der) und auf ein Pflaster bestehen, was die Haut leicht betäubt (haben sie bei uns draufgemacht, keine ahnung wie das wirkt)

Mitglied inaktiv - 28.11.2006, 20:50



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Hallo danke erstmal für die Antwort. Also mein Sohn ist knapp 4,5 Jahre alt. Wo er damals die Polypen rausbekommen hat, hat er auch so einen Schei--egalsaft bekommen und der hat ihn voll umgehauen war nur am lachen als er die Bettdecke sah wo lauter Elefanten draufwaren und von dem Zugang hat er gar nichts mehr mitbekommen. Aber ich denke, dass hier ist ja keine OP sondern er wird nur sediert und kommt dann in die Röhre. Weiss ja nicht, ob ich darauf bestehen kann, dass er diesen Schei--egalsaft bekommt und so "Zauberpflaster" (wurden so bei der Polypen OP genannt), damit die Einstichstelle taub wird. Sorry wenn etwas wirr, bin aber total neben mir und hoffe er wacht nicht während dem MRT auf, weil das ist ja ein Schock fürs leben. LG Bibbi

Mitglied inaktiv - 28.11.2006, 20:54



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Hallo, meine Tochter musste wegen eines gutartigen Tumors mittlerweile ca. 7 oder 8 mal in die "Röhre", jedesmal unter Vollnarkose. Es war immer absolut erträglich. Sie bekam nicht den Dormicumsaft sondern eine Flüssigkeit in den Popo (wie ein Zäpfchen). Und der Zugang hat ihr dann nichts mehr ausgemacht. Ich habe auch auf die Emla-Pflaster verzichtet. Es piekt dann zwar nicht so, aber die Venen werden weich und sind nicht mehr so gut zu treffen (sagte uns mal ein Anästhesist, Du kannst ja nochmal nachfragen). Mach Dir nicht allzu viele Sorgen, es wird sicher alles gut gehen. Und vermittle Deinem Kind auch diese Ruhe, dann ist es für ihn viel leichter. Viele Grüße Sabine

Mitglied inaktiv - 28.11.2006, 22:33