Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Granate am 21.02.2003, 10:23 Uhr

frust

Hallo Katja,

meine Große war als Baby auch ein Schreikind. Es ging ca. 5 Monate wo sie bis zu 9 Stunden am Stück brüllte wie abgestochen, dann total fertig und durchgeschitzt einschlief und dann nach zwei Stunden Schlaf wieder so weiter machte. Sie brauchte am Tag bis zu 25 Flaschen weil sie nur 40 ml trank und kein Arzt konnte mir helfen. Alle Trageversuche und Kinderwagerlversuche scheiterten meist kläglich. Selten dass sie sich mal dadurch von ihrem Gebrüll hätte ablenken lassen.

Ich kam damals am Zahnfleisch daher und ich hätte sie manchmal auch am liebsten an die Wand gespachtelt. Ich rannte auch von Pontius zu Pilatus und nichts half.

Dann kam ich an die Schreisprechstunde des Kinderzentrums München. Telefonnummer müsste rausfindbar sein, kann sie nur im Moment nicht suchen weil ich mitten im Umzug stecke. Wie auch immer die nahmen sich unser an. Nach mehreren Untersuchungen stellten sie chronische Blähungen, und einen Herzfehler fest. Es war dadurch ein Teufelskreis. Durch die Trinkschwäche die vielen Mahlzeiten und dadurch die Blähungen. Wir haben sie dann schon hingekriegt, aber gebrüllt hat sie immer mehr als andere Kinder und zum ersten Mal durchgeschlafen mit 2 1/2 Jahren.

Aber das Kinderzentrum hat geholfen, denn es gab auch Psychologen, die mir geholfen haben damit umzugehen. Ich kann es nur weiterempfehlen.

Liebe Grüße und viel Durchhaltekraft Renate

 
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