Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von S_A_M am 17.12.2004, 22:54 Uhr

Behinderte Kinder im Bilderbuch / laaaange Liste

Hoffe die Liste erschlägt dich nicht ;-) Die ersten beziehen sich jeweils auf Körperbehinderungen im weitesten Sinne, danach kommen noch Titel zu anderen Formen von Behinderung (z.B. Williams-Beuren-Syndrom und Down-Syndrom). Vielleicht haben ja noch mehr Leute Interesse, mal ein bisschen zu schmökern :o)

Liebe Grüße
Sabine (...die mal einen Kurs zum Thema Behinderung in der Kinder – und Jugendliteratur belegt hatte und seit dem fleißig sammelt)


Körperbehinderung:

Lembcke, Marjaleena
1998, ISBN: 3312008166
Als die Steine noch Vögel waren.
Pekka ist kein gewöhnlicher Junge. Schon seine Geburt verläuft nicht so leicht wie bei den anderen Kindern in Leenas Familie. Bei Pekka hat die Mutter einen Kaiserschnitt, und das Neugeborene muss in eine Kinderklinik nach Helsinki, denn Pekka hat Verwachsungen an Händen und Füßen.

Eggli, Ursula & Imbach, Rafl
Ralph und Luc im Freakland. Wo behindertsein normal ist.
SVCG, Solothurn, Schweiz
Hier lösen Kinder mit Mehrfachbehinderungen in einer Fantasiewelt die schwierigsten Probleme. Ein Buch, dessen optimistische Helden Kindern mit und ohne Behinderung Mut machen, ihnen nachzueifern und sich in der Realität, mit einer nicht ganz einfachen Lebenswirklichkeit, zu behaupten. Von einer Autorin einfühlsam geschrieben, die selbst seit ihrer Kindheit auf einen Rollstuhl angewiesen ist.

Heiser, Gabriele
Rowohlt Taschenbuch, Reinbek bei Hamburg
Jacob ist kein armer Vogel!
Die Geschichte von einem, der nicht fliegen kann.
Der kleine Albatros Jakob kann nicht fliegen und er wird es auch nie lernen. Deshalb möchten ihn manche von der Klippe stoßen. Doch seine Eltern kämpfen für ihn und Jakob kann zeigen, was er alles kann. Eine spannende und berührende Geschichte.

Nebehay, Renee & Schmöger, Walter (Illustr.)
NP Buchverlag, St. Pölten-Wien-Linz
Mrs. Beestons Tierklinik.
Der neu aufgelegte Klassiker handelt von Mrs. Beestons, die eine bunte Patientenschar betreut: einen Kuckuck der stottert, eine Ente mit verdrehten Beinen, ein Schwein, dessen Schwänzchen sich nicht mehr ringelt und anderen. Das Buch zeichnet sich durch seine Heiterkeit und die netten Illustrationen aus.

Pieper, Christiane
Peter Hammer Verlag, Wuppertal 2001
Josefine, der Bär und Peer
Ein Bewegungsbuch schon für die Kleinsten: Da wird mit dem Rolli gerast, geschaukelt, balanciert und getanzt, dass es eine Freude ist. Witzig und verspielt wird gezeigt, wie man sich fortbewegen kann, auch wenn die Beine nicht so recht mitmachen.

Solotareff, Gregoire
Moritz Verlag, Frankfurt a.M. 2000
Rollstiefelchen
Fritz kann sich nur mithilfe von Krücken und Rädern, die der Vater unter seinen Stiefeln angebracht hat, fortbewegen. Doch was tun, wenn der Bär ihm seine Schuhe und die Krücken wegnimmt? Fritz leiht sich den Rollstuhl des Dachses aus. Eine abenteuerliche Unternehmung, wenn man noch nicht gelernt hat zu bremsen.

Weninger, Brigitte & Ginsbach, Julia
Atlantis, Zürich 2001
Lauf, kleiner Spatz!
Die Geschichte von einem flügellahmen Spatz, der lernt mit seiner Behinderung umzugehen. Eine gelungene Mischung aus pädagogischer Absicht, kindgerechten Texten und überzeugenden Illustrationen. Mit einer Begleitbroschüre „Lernen mit einem Handicap zu leben“, die sich mit didaktischen Anregungen an die Erwachsenen LeserInnen wendet.

Willis, Jeanne & Ross, Tony
Lappan Verlag, Oldenburg
Susi lacht.
Es geht um ein kesses Mädchen, das mal auf den Schultern seines Vaters reitet, mal im Meer taucht und dann wieder der Oma einen Streich spielt. Erst am Schluss erkennt man: Ach, Susi kann ja gar nicht laufen! Und schon möchten die Kinder dieses sehr gelungene Buch wieder von vorne anschauen, diesmal noch etwas genauer.

Spyri, Johanna & Venus, Pamela (Illustr.)
Gondrom, Bindlach 2002
Heidi
In dieser Ausgabe des Kinderbuchklassikers erscheint Klara in einer zeitgemäßeren Darstellung: weniger passiv und bemitleidenswert als in manch älterer Bearbeitung. Zusätzlich zur Geschichte gibt es noch Hintergrundinformationen und Fotos, beispielsweise die Abbildung eines historischen Rollstuhls, wie ihn auch Klara benutzt haben könnte.

Graf, Evi & Imbach, Rolf
SVCG/Schweizerische Vereinigung zugunsten cerebral Gelähmter, Solothurn, 1996, ab 12 Jahren
Ich bin Julia, und Du?
Der Alltag mit einer cerebralen Bewegungsstörung
Julia lebt seit ihrer Geburt mit einer cerebralen Bewegungsstörung. Wir begleiten die 13Jährige auf ihrem ersten Ausflug mit ihrem neuen Rollstuhl. Dabei lernen wir die Schwierigkeiten im Alltag von Julia kennen und erfahren gleichzeitig mehr über ihre Behinderung, ihre Familie, die Schule und ihre Wünsche.

Werner-Kressmann, Sandra
Deutscher Kinderschutzbund, Ortsverband Frankenthal e.V., Lambsheimer-Str. 15, 67227 Frankenthal
Kopf hoch kleiner Bär.
Schönes Kinderbuch über einen Bär im Rollstuhl, das Kindern, die selbst im Rollstuhl sitzen, helfen und ihnen Mut machen soll, optimistisch durchs Leben zu gehen.

Philbrick, Rodman:
Ravensburg: Ravensburger Buchverlag. 1998, Jugendroman
Freak.
Freak und Max sind beide 13 Jahre alt und Außenseiter. Freak hat eine schwere Körperbehinderung und einen schlauen Kopf, Max besucht die Förderklasse und hat einen Vater, der im Gefängnis sitzt. Die beiden Jungen werden Freunde. Max ist sehr betroffen, als Freak stirbt.

Blakeslee, Mary
aare Verlag, Aarau, 1992
ICH werd' es schaffen
Mit 12 Jahren wird Phil Marsden durch einen Unfall querschnittgelähmt. Selbstmitleid und panische Angst vor den Reaktionen der Mitschüler bestimmen den Anfang seiner Integration in den Schulalltag. Als ihn seine Freunde fallen lassen, erwacht in ihm die „Denen-will-ichs-zeigen-Mentalität“. Praktische Hilfe findet er zudem beim Vater einer sich um ihn bemühenden Schulkameradin, welcher ebenfalls im Rollstuhl sitzt. Phil tritt dem schuleigenen Debattierclub bei und gewinnt da den zweiten Freund, den Asthmatiker Roger; Phil erkennt, dass andere noch größere Probleme haben und trägt aufgrund verschiedener Erlebnisse einen wichtigen Sieg davon: den Sieg über sich selbst

von der Grün, Max
Reinbek, rororo. 1993
Die Vorstadtkrokodile.
Eine Gruppe von Kindern überführt mit Hilfe eines körperbehinderten Jungen eine Diebesbande. (auch als Film und Hörspiel erhältlich)

Heiser, Gabriele
Reinbek: Rowohlt 1985.
Jakob ist kein armer Vogel.
Die Geschichte von einem, der nicht fliegen kann.
Kinderbuch in Großdruckschrift über einen Albatros, der nur mit Mühe schwimmen und tauchen lernt, nicht fliegen kann und trotzdem seinen Platz unter den Vögeln findet.

Wänblad, Mats / Gustavsson, Per:
Hamburg: Carlsen. 1996, Bilderbuch mit Text
Flügelchen.
Ein Vogeljunges hat zu kleine Flügel und kann kaum fliegen. Er lernt mit viel Fantasie und Flexibilität mit seinem Handicap zu leben.

Ritter, Annegret & Huainigg Ellermann, Franz Joseph
1992 / ab 4 Jahren
Meine Füße sind der Rollstuhl
Margit ist ein Mädchen wie alle anderen. Das denkt sie jedenfalls. Doch als sie zum ersten Mal in ihrem Rollstuhl allein zum Einkaufen fährt, wird sie unsicher. Die Leute auf der Straße starren ihr nach oder bedauern sie, eine Mutter verbietet ihrer Tochter, mit Margit zu sprechen, und eine Frau steckt ihr Geld zu. Da wird Margit traurig und wütend. Erst gemeinsam mit dem rothaarigen Sigi findet sie das nötige Selbstvertrauen wieder.
Der selbst schwer gehbehinderte Franz-Joseph Huainigg erzählt diese Geschichte mit großer Sensibilität, die aus der eigenen Betroffenheit erwachsen ist.

Dierks, Martina
Altberliner Verlag 1997 / ab 8 Jahre
Die Rollstuhlprinzessin
Was soll Kitty denn mit einer spielen, die im Rollstuhl sitzt? Doch im Laufe eines aufregenden Feriensommers werden sie und Laura gute Freundinnen. Kompetent, unsentimental und voller Humor erzählt die bekannte Autorin Martina Dierks vom Alltag mit einem spastisch gelähmten Kind und von den vielen kleinen Schwierigkeiten der Gesunden.

Hill, David
Beltz & Gelberg Verlab 1998, Gulliver Taschenbuch 308 / ab 12 Jahre
Bis dann, Simon
Simon lachte leise. „Keine Chance, mein Lieber. Wenn ein Mädchen auch nur ein bisschen Geschmack hat, zieht sie mich vor. Ich sehe gut aus, bin intelligent, ein blendender Unterhalter, eine eindrucksvolle Persönlichkeit. Und überhaupt sind die Mädchen immer von jemandem beeindruckt, der sein eigenes Auto hat.“ Simons „Auto“ ist ein Rollstuhl, und Nathan kommt ganz schön ins Schwitzen, wenn er ihn schieben muss. Simon hat Muskelschwund. Er wird immer schwächer, und er wird an seiner Krankheit sterben. Das wissen die Freunde. Aber oft vergessen sie es. Dann sind die anderen Dinge einfach wichtiger: die Schule, die Freunde, die Mädchen.

Das Geheimnis des Feuers
ab 12 Jahre
Eine Landmine wird für zwei Schwestern zum Verhängnis. Maria stirbt. Sofia überlebt schwerverletzt, aber ihr müssen beide Beine amputiert werden.


Hydrocephalus:

Laird, Elizabeth
Oetinger Verlag, Hamburg, 1991; 177 S.
Ben lacht
Annas kleiner Bruder Ben kommt mit einem Hydrozephalus zur Welt und bleibt sein kurzes Leben lang behindert. Anna liebt ihren Bruder sehr, ist immer für ihn da. Lange Zeit weiß niemand von ihren Klassenkameraden, dass ihr Brüderchen nicht wie andere Kinder ist. Als dieses Geheimnis gelüftet wird, bereitet es Anna Mühe, dazu zu stehen. Eines nachts stirbt Ben. Für Anna geht das Leben weiter - aber alles verändert sich in ihr. Sie nimmt eine bezahlte Freizeitbeschäftigung in einem Laden an und während der Ferien hütet sie ein kleines Kind, das ihr hilft, ihre Gefühle rund um Ben, seine Behinderung und seinen Tod zu bewältigen.


„Anders“ sein:

Harry, Rebecca & Emmett, Jonathan
Ravensburger Verlag, 2004
Groß werd ich von ganz allein
(Bilder-) Kinderbuch zum Thema „langsamere Entwicklung“ bzw. „alles zu seiner Zeit“. Es betrifft alle Kinder die sich etwas langsamer entwickeln, nicht speziell behinderte Kinder. Sehr schöne Bilder und kurz gehaltene, aber aussagekräftige Texte zeichnen das Buch aus.

Cave, Kathryn & Riddell, Chris
Verlag Friedrich Oetinger, 1994 / ab 5 Jahre
Irgendwie Anders
So sehr er sich auch bemühte, wie die anderen zu sein. Irgendwie anders war irgendwie anders. Deswegen lebte er auch ganz allein auf einem hohen Berg und hatte keinen einzigen Freund. Bis eines Tages ein seltsames Etwas vor seiner Tür stand. Das sah ganz anders aus als Irgendwie Anders, aber es behauptete, genau wie er zu sein.
Ein sehr schön illustriertes Buch, mit vielen Wahrheiten und lustigen Szenen.

Krenzer, Rolf
Recklinghausen: Bitter. 1990, Jugendbuch
Außer der Reihe?
Geschichten und Texte über Behinderungen.
Kurze Geschichten aus dem Alltag von körperlich und geistig Behinderten und über den Umgang der Nichtbehinderten mit ihnen.

Moser, Erwin
Beltz Verlag, 1993, ISBN: 3407791348 / ab 3 Jahre
Winzig. Das große Buch vom kleinen Elefanten
Das Elefantenkind ist so klein, das es eines Tages seinen Eltern im hohen Gras verloren geht. Mutig macht Winzig sich auf die Suche nach ihnen. Und so beginnt ein großes Abenteuer. Wie gut, dass Winzig unterwegs immer wieder Freunde findet, die ihm weiterhelfen!

Schulte, Frank
Stuttgart/Wien/Bern, Thienemann 1997, Bilderbuch
Mini-Max.
Max ist zu klein. Er ärgert sich und beschließt, es anderen zu zeigen.

Korschunow, Irina
München: dtv, Kinderbuch
Hanno malt sich einen Drachen.
Hanno ist zu dick und wird gehänselt. Ein kleiner Drache hilft ihm.

Spee, Gitte
Verlag Friedrich Oetinger 1995 / ab 4 Jahre
Lach doch wieder, Bruno
Bruno, der Bär ist traurig. Er glaubt nämlich, dass er dick und hässlich ist. Und er traut sich überhaupt nichts zu. Bis seine Freunde ihn davon überzeugen, dass er ein hübscher und gerade richtig dicker Bär ist. Und dass es Kunststücke gibt, die auch er kann. Seitdem ist Bruno wieder ein fröhlicher Bär.


Williams-Beuren-Syndrom (WBS):

Williams-Beuren-Syndrom - Regionalgruppe Bayern-Süd
Gegen eine Schutzgebühr sowie für Verpackung und Versand kann das Buch bezogen werden über Benedita Frericks, Schillerweg 11, 85748 Garching, Tel./Fax: 089 / 320 22 24
Ben's große Entscheidung - Ein Kinderbuch
Geschildert wird der Alltag eines Jungen, der eine seltene und daher eher unbekannte Behinderung hat: das Williams-Beuren-Syndrom.


Down-Syndrom (Trisomie 21):

Tveit, Tore
Mein kleiner großer Bruder
Georg Bitter Verlag, 1991
ISBN: 3-7903-0408-5
60 Seiten
„Ich habe einen kleinen großen Bruder. Er ist größer als ich. Und er ist drei Jahre älter. Trotzdem ist er klein, solange ich mich erinnern kann. Findest du das merkwürdig. Es ist ein bisschen merkwürdig. Aber ich werde versuchen, es zu erklären.“
So beginnt das Buch, in dem ein 10jähriger Junge aus dem Alltag mit seinem behinderten Bruder erzählt. Der 13jährige Kjell hat ein Down-Syndrom, spricht sehr wenig und verständigt sich mit Gebärden, was die Kommunikation nicht immer einfach machst. Sein Bruder erzählt von Situationen, in denen es ihm peinlich ist, dass Kjell anders ist und sich anders benimmt, er erzählt von Momenten, in denen ihm sehr deutlich wird, dass Kjell und er gar nicht so verschieden sind, von Situationen, in denen er ihn gegenüber anderen in Schutz nehmen möchte, von Momenten in denen ihn alles nervt und von Momenten, in denen er sehr glücklich ist. Eine besondere Rolle spielen die Eltern, die natürlich wissen, dass das Leben mit einem behinderten Bruder nicht immer toll ist und die die Behinderung des Bruders nicht als Erklärung für alles in den Fordergrund stellen. Sie geben dem nichtbehinderten Sohn Zeit zum Nachdenken und Zeit, selbst Antworten auf Fragen zu finden und schwierige Situationen zu meistern, ohne ihm dabei das Gefühl zu geben, allein dazustehen. So kann der Junge schließlich zu dem Schluss kommen: „Ich habe einen Bruder, der mich braucht. Das ist manchmal anstrengend und schwer. Aber meistens ist es gut. Und ich würde ihn gegen keinen anderen tauschen.“

Text: Florence Cadier / Bilder: Stéphane Girel / Nachwort: Wilhelm Topsch
Friedrich Oetinger Verlag, Hamburg 2002, ab 5 Jahren
Ich bin Laura - Ein Mädchen mit Down-Syndrom erzählt
Auf 31 bunt bebilderten Seiten mit relativ viel Text erzählt die Autorin Lauras Geschichte aus deren Sicht (Ich-Perspektive) und im Nachwort (hat nur die deutsche Ausgabe) wird kindgerecht erklärt, was Down-Syndrom ist und wie man als nichtbehindertes Kind mit Kindern umgehen sollte, die diese Behinderung haben.
Eigentlich ist Laura ein Kind wie alle anderen Kinder auch. Doch ihre Augen sind schräger und es sieht immer ein bisschen so aus als ob sie lächelt, denn sie wurde mit Down-Syndrom geboren. Weil Laura ein Mädchen mit Behinderung ist, besucht sie eigentlich eine besondere Förderschule, aber eines Tages soll sie probeweise in eine Regelgrundschule gehen. Und das ist zunächst gar nicht so leicht...

Cain, Nicolette
DS-InfoCenter Hammerhöhe 3, 91207 Lauf, Tel: 09123/9821 21
Meine Mike-Maus
In diesem gebundenen Fotobilderbuch beschreibt Nadja, die Schwester von Mike, wie es sich mit einem außergewöhnlichen Bruder leben lässt. Ein lebendiges Buch, das ein authentisches Bild vom Familienleben zeigt und das sowohl Kindern und Erwachsenen sehr zu empfehlen ist.

DS InfoCenter Hammerhöhe 3, 91207 Lauf (Tel.:09123/982121)
Winnie 3 Jahre
Ausdrucksvolle Fotos von Lis Stougaard und einfühlsame Texte zeigen ihre 3-jährige Enkelin Winnie mit Down-Syndrom beim Spielen und in verschiedenen Alltagssituationen. Das Buch richtet sich an alle, die mit kleinen Kindern mit Down-Syndrom zu tun haben, neben Familien auch integrative Kindergärten

Achilles, Ilse & Schliehe, Karin
Marburg: Lebenshilfe - Verlag, 1993
Meine Schwester ist behindert
Ein Bilderbuch, in dem es um ein Kind mit Down-Syndrom und seine Schwester geht.

Fährmann, Willi & Ruegenberg, Lukas
München, Middelhauve, 1990
Karl-Heinz vom Bilderstöckchen
Karl-Heinz wächst im Kölner Stadtteil Bilderstöckchen auf, in dem alle Familien viele Kinder haben. Karl-Heinz hat Trisomie 21. Das Buch erzählt seine Geschichte von der Geburt bis zum Erwachsenenalter. Im Anhang: Erklärung zu Down-Syndrom in Interview-Form.

Fleming, Virginia & Cooper, Floyd
Lappan Verlag 1997 / ab 6 Jahre
Sei nett zu Eddie
An einem sonnigen Frühlingstag beschließen Christina und Robert, zum Waldsee zu gehen und Froschlaich zu suchen. Darüber, dass der Nachbarsjunge Eddie mitkommen will, sind sie gar nicht begeistert. Eddie hat ein Down-Syndrom und Christinas Mutter sagt immer, man soll nett zu ihm sein. Das fällt vor allem Robert schwer, aber schließlich ist es Eddie, der an diesem Tag eine wahre Entdeckung macht.

Halder, Cora & Lange-Hofmayer, Barbara
Selbsthilfegruppe für Menschen mit Down-Syndrom und ihre Freunde e.V., 1994 / ab 5 Jahre
Albin Jonathan, unser Bruder mit Down-Syndrom
Albins Schwester erzählt, wie das Zusammenleben mit ihrem besonderen Bruder aussieht. Ein bisschen mehr Geduld muss man schon haben. An erster Stelle aber ist Albin ein Bruder wie die anderen, mit dem man lachen, toben, spielen, streiten und schmusen kann.

Gärtner, Hans
Würzburg, Echter 1996, ab 6 Jahre
Johanna ist anders.
Bernd freundet sich mit den neuen Nachbarskindern an. Dabei erfährt er viel über die Behinderung von Johanna, die Down-Syndrom hat. Dies hilft ihm, seine anfängliche Unsicherheit zu überwinden.

Krenzer, Rolf
Würzburg, Arena. 4. Aufl. 1994
Eine Schwester so wie Danny.
Danny Down-Syndrom. Ihrem jüngeren Bruder Oliver fällt es oft schwer, sich um sie zu kümmern. Als Danny eines Tages nicht in ihrer Schule ankommt, hilft Olivers Klasse beim Suchen.

Tashjian, Janet
Hamburg: Dressler 1999, Kinderbuch / ab ca. 10 Jahre
Tage mit Eddie. Oder: Was heißt schon normal.
In Form eines Computer-Tagebuchs schreibt Tru über ihr Leben mit ihrem Zwillingsbruder Eddie, der Down-Syndrom hat. Sie versucht, seine Behinderung zu verstehen und such nach Hilfen für ihn im Internet, in Büchern. Langsam erkennt sie, dass sie ihm am besten hilft, wenn sie einfach seine Schwester ist.

Regenbogenkind
ab 10 Jahre
Sehr behutsam wird Jakob auf die Ankunft eines Geschwisterchens, Naomi, die Down-Syndrom hat, vorbereitet. Sensibel und liebevoll wird Kindern die Angst vor dem „Anderssein“ genommen.
http://www.br-online.de/kinder/musik-geschichten/buchtipps/2004/00423/ (Buch)
http://www.br-online.de/kinder/musik-geschichten/hoerbuch/2003/00039/ (Hörspiel)

Teichner, Elfriede
Reihe Frieling-Kinderbuch
Burkhard ist geistig behindert - er hat das Down-Syndrom
Wie ein Kind mit dieser Behinderung lebt und aufwächst, berichtet Burkhard, der Down-Syndrom hat. Alles dauert bei ihm etwas länger: Um laufen, schwimmen, basteln zu lernen, brauchte er viel mehr Zeit als gesunde Kinder. Doch Spielen, Schaukeln, Herumtoben machen ihm genauso viel Spaß wie allen Mädchen und Jungen.

Fox, Paula (deutsch von Krutz-Arnold, Cornelia)
Sauerländer Verlag ,ISBN 3-7941-4375-2, ab 9 Jahre
Paul ohne Jacob
Jacob hat kleine dicke Hände, sein Gesicht ist eine verrückte Dauergrimasse und ständig lacht er völlig grundlos. Paul findet seinen jüngeren Bruder „zum Kotzen“. Jacob hat Down-Syndrom. Der Umgang mit ihm erfordert viel Geduld und ablehnende Gefühle sind verboten. Mit einem immer währenden „Jacob-Lächeln“ kümmern sich die Eltern um ihr behindertes Kind. Doch wo nicht abgelehnt werden darf, kann auch keine Zuneigung entstehen. In kurzen, immer wieder rückblickend Episoden, erfährt man im Wesendlichen aus Pauls Perspektive dessen Versuch, sich das eigene Leben "ohne Jacob" zu denken. Es sind Schlüsselszenen, die die Beziehung der Geschwister beschreiben: die Ankunft des Babys, Jacobs erste Geburtstagsparty, den Umzug von New York aufs Land. Die Stärke des Buches ist die komplexe Darstellung dieser Gefühlsverbiegungen. Auf ein hundertprozentiges Happy-End muss noch verzichtet werden - dennoch kommt es zu einer ersten Annäherung zwischen den beiden Brüdern.



Autismus:

Lears, Laurie & Ritz, Karen (Illustr.)
KiK-Verlag, Berg am Irchel
Unterwegs mit Jan.
Leben mit einem autistischen Bruder. Mit einer Einführung von Jirina Prekop. Mit Information und viel Einfühlungsvermögen wird versucht, die schwierige und rätselhafte Lebenssituation von Menschen mit Autismus zu erhellen. Dabei wird auch deutlich wie sehr die Geschwister eines behinderten Kindes von den Reaktionen der „normalen“ Menschen mitbetroffen sind.

Bracke, Dirk
Rex Verlag, Luzern, 1998, 180 S.
Ich bin nicht aus Stein
Ausgerechnet Siem, der 16-jährige picklige, coole und knallharte Typ, der Schutzgeld erpresst oder Briefkästen anzündet, verliebt sich hoffnungslos in die wunderschöne Autistin Paulien. Er begleitet sie etwa zwei Monate, wird Teil ihrer speziellen Welt, die er allmählich verstehen lernt. Schmerzhaft ist es für ihn, sich trotz aller Geduld eingestehen zu müssen, dass Paulien seine Gefühle nicht erwidern, seine Gedanken und Absichten nicht richtig einschätzen kann und nicht fähig ist, „vernünftig“ und spontan zu handeln.

Janssen, Kolet
Weinheim, Anrich, 1997, ab 10 Jahre
Mein Bruder ist ein Orkan.
Andreas ist autistisch. Das Leben mit ihm ist für die Eltern und die Schwester Hannah sehr anstrengend. Sie fühlen sich überfordert und denken darüber nach, ob Andreas in ein Heim gehen sollte. Im Anhang: Nachwort, Hilfsorganisationen


Blindheit / Sehbehinderung:

Schindler, Regine & Camil, Colette (Illustr.)
Verlag Ernst Kaufmann, Lahr 2002
Helen lernt leben.
Ein Bilderbuch über die Kindheit der gehörlosen und blinden Helen Keller. In klarer, schlichter Sprache wird die Kindheit der gehörlosen und blinden Helen Keller beschrieben. Das Buch kann ein Einstieg sein, sich dieser Sinnesbehinderung zu nähern.

Whelan, Gloria / Illustrationen von Bowman, Leslie
Erika-Klopp-Verlag, 1993, ab ca. 10 Jahre
Hannahs größter Wunsch
Hannah ist blind und ihre größter Wunsch scheint unerfüllbar zu sein: Sie möchte in die Schule gehen wie andere Kinde auch. Aber Hannahs Eltern meinen, ein blindes Kind könne nichts lernen. Und vor vielen Jahren (denn die Geschichte spielt in einer anderen Zeit als der unseren) gab es eine Menge Menschen, die das glaubten. Aber dann kommt eine neue Lehrerin in das Dorf, in dem Hannah lebt. Sie wohnt im Haus von Hannahs Eltern und öffnet dem blinden Mädchen eine faszinierende neue Welt.

Radström, Niklas
Stuttgart, Wien, Bern, Thienemann. August 1996, ab 8 Jahre.
Robert und der unsichtbare Mann.
Der 7-jährige Robert erblindet. Mit Hilfe des unsichtbaren Mannes, den nur Blinde kennenlernen können, lernt er wieder, ein möglichst normales Leben zu führen.

Little, Jean
München: dtv 1998, 2.Aufl., Jugendroman
Ein Leben wie ein Roman.
Eine Autorin beschreibt ihre Lebensgeschichte. Sie ist fast blind. In der Schule muss sie gegen die Ignoranz der Erwachsenen und die Verspottung durch ihre MitschülerInnen kämpfen. Freunde findet sie in Büchern. Schließlich beginnt sie selbst zu schreiben.

Bakker, Gerbrand
Patmos Verlag
Birnbäume blühen weiß
Bei einem Autounfall verliert Gerson sein Augenlicht. Die älteren Geschwister, Zwillinge, erzählen vom Leben mit einem blinden Bruder. Eine ergreifende Geschichte über ein Leben, das sich von einem Tag auf den anderen verändert hat.

Keller, Helen & Sullivan, Anne
dtv. 6.Aufl. 1997 / auch: Hamburg: Dressler 1995
Öffne mir das Tor zur Welt
Das Leben der gehörlosen und blinden Helen Keller und ihrer Lehrerin Anne Sullivan.

Jaap ter Haar
Dtv
Behalt das Leben lieb
Durch einen Unfall verliert der 13jährige Beer sein Augenlicht. In der nächsten Zeit durchlebt er Phasen tiefster Niedergeschlagenheit, aber auch Augenblicke der Hoffnung. Trotz aller Verzweiflung und Angst eröffnen sich dem Jungen neue Wege und Möglichkeiten, sein verändertes Leben zu meistern.


kognitive („geistige“) Behinderungen:

Gilmore, Rachna
Erika Klopp Verlag, München, 1997; 124 S. ill.
Eine Freundin wie Zilla
Die 10jährige Nobby verbringt mit der 17-jährigen, leicht kognitiv behinderten Zilla wunderbare Ferien. Mit ihr kann sie im Baumhaus spielen, Möwen füttern, kochen und sie lernt von Zilla viel Praktisches aus der Natur. Alles läuft gut, bis Nobbys selbstgerechter Onkel auftaucht, der mit der Andersartigkeit von Zilla schlecht umgehen kann; Zilla ist gekränkt, verunsichert und zieht sich zurück.

Blumen für Angie
Marleenken will ihrer Freundin Angie zum Geburtstag einen Blumenstrauß kaufen. Für Marleenken ist das eine schwierige Sache denn sie ist anders als andere Kinder. Sie ist kognitiv behindert doch zum Glück ist sie stark und lässt sich nicht unterkriegen. Eine sehr sensibel erzählte optimistische Geschichte.

Rück, Solfried
Georg-Bitter-Verlag
Gänseblümchen für Christine
Christine kommt mit einer schweren Behinderung auf die Welt. Die Eltern sind überfordert und am Schluss eigentlich ganz froh, dass das Mädchen bald stirbt („Christinchen ist unser Schicksal, unsere Strafe“). Und Gänseblümchen, so findet eine Freundin von Christines elfjähriger Schwester Anne, sind genau die richtigen Blumen für die Beerdingung: „Weil Gänseblümchen so sind, wie unser Christinchen. Auch sie stehen im Schatten der anderen, der schöneren Blumen, und sie verwelken ganz schnell, wenn sie erst einmal gepflückt sind (...).“

Jaeckel, Karin:
Stuttgart: Spectrum. 1990, Jugendbuch
Mitleid? Nein danke!
Zwei Schwestern haben einen schweren Unfall. Die jüngere Marion ist danach durch eine Hirnschädigung schwerbehindert. Jesobel hat Schuldgefühle ihrer Schwester gegenüber. Das Leben der Familie verändert sich, als Marion nach Hause kommt. Die Eltern entscheiden sich, die behinderte Tochter in eine Reha-Klinik zu bringen. Nachwort von M. Winkelheide zur Situation von Geschwistern behinderter Kinder.

Obermayer, Inge
Georgie
Georgie hat dunkle Augen und dunkle Haare. Georgie lacht oft. Er summt. Er brummt. Er macht gerne Seifenblasen. Georgie hat noch nie ein Wort gesprochen. Viele Ärzte haben ihn untersucht. Georgie ist kognitiv behindert. Da hilft keine Medizin und auch keine Operation. Georgie lebt mit seiner Mutter in einem Hochhaus. Die meisten Leute gehen gleichgültig an ihm vorbei und bemerken ihn kaum. Es gibt aber auch einige, die finden, dass ein Junge wie er in einem Heim besser aufgehoben wäre. Auch manche möchten ihn am liebsten gleich morgen aus dem Haus haben. Aber Georgie hat Freunde. Oder eigentlich haben Biggy, Sandrina, Julia, Anna, Jürgen und Thomas Georgie zum Freund genommen. Und sie halten ganz fest zu ihm, als Georgies Mutter die Wohnung gekündigt werden soll.

Laird, Elizabeth
Verlag Friedrich Oetinger, 1991/ ab 14 Jahre
Ben lacht
Eine Nacht vergisst Anna in ihrem ganzen Leben nicht: die Nacht, in der Ben geboren wird. Ben kommt nämlich so schnell zur Welt, dass Annas Mutter zu Hause entbinden muss. Anna hat sich zwar von Anfang an einen Bruder gewünscht, schon deshalb, weil sie nicht noch so eine Nervensäge in der Familie haben will wie Katy, aber Ben ist keine Baby wie andere: Ben ist behindert, und es besteht keine Hoffnung, dass er sich normal entwickelt. Als Anna ihn zum erstenmal sieht, weiß sie sofort, dass sie diesen Bruder liebt und dass sie immer für ihn da sein wird.

Randsborg-Jenseg, Grete
1997, dtv junior, pocket Bücher für Jugendliche / ab 14 Jahre
Lieber Niemand
Karin ist 15, genau wie ihr Zwillingsbruder Kato. Doch Kato ist kognitiv behindert und von seiner Entwicklung her nicht weiter als ein 6-jähriger. Obwohl er die ganze Aufmerksamkeit der Familie auf sich zieht und Karin oft eifersüchtig ist, stehen sich die beiden Geschwister sehr nah. Als Karin sich zum ersten Mal so richtig verliebt und die Beziehung zu ihrem Bruder damit an Intensität verliert, hat sie das Gefühl, ihn im Stich zu lassen. Doch auch Kato geht immer mehr eigene Wege und für Karin und ihre Eltern ist es gar nicht so leicht, langsam loszulassen.


Geschwister von Kindern mit Behinderung:

Tveit, Tore
Mein kleiner großer Bruder
Georg Bitter Verlag, 1991
ISBN: 3-7903-0408-5
60 Seiten
„Ich habe einen kleinen großen Bruder. Er ist größer als ich. Und er ist drei Jahre älter. Trotzdem ist er klein, solange ich mich erinnern kann. Findest du das merkwürdig. Es ist ein bisschen merkwürdig. Aber ich werde versuchen, es zu erklären.“
So beginnt das Buch, in dem ein 10jähriger Junge aus dem Alltag mit seinem behinderten Bruder erzählt. Der 13jährige Kjell hat ein Down-Syndrom, spricht sehr wenig und verständigt sich mit Gebärden, was die Kommunikation nicht immer einfach machst. Sein Bruder erzählt von Situationen, in denen es ihm peinlich ist, dass Kjell anders ist und sich anders benimmt, er erzählt von Momenten, in denen ihm sehr deutlich wird, dass Kjell und er gar nicht so verschieden sind, von Situationen, in denen er ihn gegenüber anderen in Schutz nehmen möchte, von Momenten in denen ihn alles nervt und von Momenten, in denen er sehr glücklich ist. Eine besondere Rolle spielen die Eltern, die natürlich wissen, dass das Leben mit einem behinderten Bruder nicht immer toll ist und die die Behinderung des Bruders nicht als Erklärung für alles in den Fordergrund stellen. Sie geben dem nichtbehinderten Sohn Zeit zum Nachdenken und Zeit, selbst Antworten auf Fragen zu finden und schwierige Situationen zu meistern, ohne ihm dabei das Gefühl zu geben, allein dazustehen. So kann der Junge schließlich zu dem Schluss kommen: „Ich habe einen Bruder, der mich braucht. Das ist manchmal anstrengend und schwer. Aber meistens ist es gut. Und ich würde ihn gegen keinen anderen tauschen.“

Habermann-Horstmeier, Lotte.
Karin und Max - Geschichten um einen Jungen und seine geistigbehinderte, epilepsiekranke Schwester
Erscheinungsjahr: 1998, ISBN: 3-932824-01-6
Anders als bei den sonst üblichen Büchern über behinderte Menschen und ihre Familien steht in diesem Buch nicht die Behinderung des zehnjährigen Mädchens Karin im Vordergrund. Klar, durch ihre Krankheit und Behinderung kann Karin vieles nicht, was andere Kinder in ihrem Alter können. Doch es gibt auch viele Dinge, die Max von seiner Schwester lernen kann.
Das Buch einer Ärztin und Mutter eines Kindes mit Behinderung zeigt das Leben mit einem behinderten Familienmitglied anhand von kleinen Geschichten aus dem Alltag. Sicher können sich die meisten Kinder in Karins und Max‘ alltägliche Abenteuer hineinversetzen. Auch den Eltern behinderter und nichtbehinderter Kinder wird einiges bekannt vorkommen.
Wie es zu Karins Behinderung kam, und was Epilepsie für eine Krankheit ist, wird am Schluss des Buches so erklärt, dass es auch Kinder im frühen Schulalter verstehen können. Die Geschichten nicht nur für Kinder sind mit bunten Kinderzeichnungen von Lukas Horstmeier illustriert. Sie eignen sich auch für jüngere Kinder zum Vorlesen.

Ich bin auch noch da!
Sandra Werner-Kressmann.
erhältlich bei: Deutscher Kinderschutzbund, Ortsverband Frankenthal e.V., LambsheimerStr. 15, 67227 Frankenthal

Drachenflügel.
Renate Welsh.
1988, Nagel u. Kimche, ISBN: 3312007232
In Annes Flötenklasse ist eine neue Schülerin eingetreten: Lea, und die scheue Anne versteht sich gut mit ihr. Bis zu dem Tag, als sich Anne verspätet und Lea sagen hört: ‘Welche Anne? Die mit dem behinderten Bruder’.

Sophie ist behindert.
Aus der Sicht ihres Bruders Peter wird das Zusammenleben der Geschwister, der Alltag mit Sophie und die Gefühle von Peter geschildert.

Ammann, W. (Hrsg.):
Bibliotheks- und Informationssystem der Universität Oldenburg. 1987
Geschwistergeschichten.
Mein Bruder ist behindert - meine Schwester ist behindert.

Ammann, W. & Winkelheide, M. (Hrsg.):
Bibliotheks- und Informationssystem der Universität Oldenburg. 1989
Deine Schwester Dörte.
Briefe von Geschwistern behinderter Kindern

 
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