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An eltern von ADHS kindern

Thema: An eltern von ADHS kindern

Hallo! Möchte euch mal fragen, wie eure kinder " therapiert" werden. Mein Patenkind, 14, hat auch ADHS, wurde aber erst vor ca. 1- 1,5 jahren diagnostiziert, da seine mutter sich die ganzen Jahre davor irgendwie weigerte, die vermutung ADHS anzunehmen. Zuvor bekam er schon Ergotherapie, die er auch jedesmal super abschloss, wenn man das so bezeichen kann, er war imemr der " Beste" in der gruppe, leider konnte er das nicht in seinem Alltag umsetzen und blieb da unverändert. Jetzt nach der diagnose bekam er gleich Ritalin, ohne begleitende therapie, und angeblich brachten die Tabletten auch nichts, und nun ist das thema durch und er wird halt so hingenommen wie er ist. mussx dazu sagen das er schon imemr auffällig war- wirklich kein Kind dem man was daher machen konnte, und leider hat seinen mutter alles getan um die situation noch zu verschlechtern, hauptsächlich das das sie ihm nicht genug aufmerksamkeit gab( mit 3 trennung vom vater- erst 2 wo bei der Oma gelebt,dann direkt zum neuen für ihn fremdenFreund in 1-zimemr wohnung), im selben jahr hat sie ihn bei der oma gelassenu n 14 tage in urlaub zu fahren mit dem freund), es wurde nie gemacht was für ihn speziell war, mit viel glück war bei ihren unternehmungen was dabei was ihm auch gefiel, er stand also immer in 2. reihe. Der Vater lehnt ihn ab, also miserabler kontakt, zeitweise gar keiner. Das neueste ist jetzt der hund der die absolute nr.1 ist und als 2.Kind behandelt wird, natürlich viel intensiver( labrador). nun hab ich erfahren das er wohl nicht den Hauptschulabschluss packen wird( er kommt jetzt in die 9, Gesamtschule), er muss die letzten monate absolut nullbock stimmung an den tag legen, absolut nixchts tun in und für die Schule, ist seit 2 wochen suspendiert wegen permanenten störens( zigmal zum Mülleimer etc.). Aber statt sich gedanken zu machen hat sich meine schwester nun überzeugen lassen ihn auf eine sog. Werkstattschule zu tun, in der er parallel mit praktikum, den Hauptschulabschluss packen soll. Ich finde das so traurig, das man sowenig für sein Kind kämpft um ihm zu helfen( meine andere schwester hat ihr schon oft hiwneise gegebn, zu veranstaltungen für ADHS-gruppen etc.- nimmt sie alles nicht an-keine zeit-kein Geld, alles andere ist wichtiger,auch nachhilfe komtm nicht in betracht, kostet ja geld. Mein Schwager gab ihm mal hilfe in Mathe, laut ihm fehlen die absoluten grundkenntnisse!!) und das nun alles so hinnimmt. Und ich behaupte Meik habe das potenzial für Abi!Es muss nur gefördert werden und ihm geholfen werden. Naja, lange rede kurzer sinn, mich würde interessieren wie ihr mit euren kindern umgeht, ssie fördert und wie sie behandelt werden( z.b. auch wie euren die tabletten helfen und ob parallel ne therapie gemacht wurde/wird). Und ob es unter euren kindern auch welche gibt bei denen die tabl. nichts brachten, kann es nämlich kaum glauben ( sie sagt immer wenn er nciht will nutzen sie auch nichts, aber das sie auch was dazu tun muss, sieht sie nicht). lg katja

Mitglied inaktiv - 25.06.2008, 06:40



Antwort auf diesen Beitrag

Mein Sohn (fast 10) ist seit Pfingsten mit Ritalin eingestellt. Er hat aber noch Ergotherapie. Die hatte er aber auch schon vorher. Er war nie richtig auffällig, deshalb hat es doch relativ lange gedauert, bis die Diagnose gestellt war. Zur Wirksamkeit: Ritalin gibt den Kindern die Möglichkeit sich besser zu konzentrieren, aber nur die Möglichkeit. Wenn die Kinder in die Null-Bock-Stimmung fallen hilft auch das nicht. Genau wie bei gesunden Kindern, wenn die nicht wollen geht auch nichts. Wir haben das auch gerade durch. Erst nach Pfingsten voll die Euphorie und die ersten guten Ergebnisse, dass kam die Faulheit wieder durch. Ich habe jetzt die Daumenschrauben :-) angelegt und jetzt klappt es wieder. Gestern eine 2-3 in Deutsch sein bisher allerallerallerbeste Note. Der vorhergegangene Schulfrust muss erstmal überwunden werden und das ist nicht so einfach. Vielleicht ist die Werkstattschule gar nicht so schlecht, da da nicht mehr so viel Schule ist. Denn Schulverweigerer ist er ja schon und die Praxis könnte ihn der Schule wieder näherbringen. Viele Grüsse Sabine

Mitglied inaktiv - 25.06.2008, 07:06