Was geschieht auf der Wochenstation?

Was geschieht auf der Wochenstation?

© Adobe Stock, Misha

Hier können Sie und Ihr Baby sich nach der Geburt ausruhen und werden medizinisch versorgt. Vor allem zählt, dass Mutter und Kind gut betreut sind und sich in Ruhe kennenlernen können.

Auf der Station arbeiten Kranken- und Kinderkrankenschwestern, teils sind auch Hebammen mit im Team. Das Stationsteam beobachtet zum Beispiel, ob die Rückbildung der Gebärmutter, die Wundheilung und der Wochenfluss normal verlaufen. Es versorgt bei Frauen mit einem Kaiserschnitt die Wunde und hilft ihnen, bald ein wenig aufzustehen. Selbstverständlich gibt es auf der Wochenstation auch ärztliche Visiten.

Schwestern und/oder Hebamme unterstützen Sie und Ihr Kind beim Stillstart, erklären Ihnen auch verschiedene Stillpositionen. Sie können üben, Ihr Baby zu baden oder zu waschen, es zu wickeln und anzuziehen: Die Schwestern zeigen Ihnen gern die richtigen Handgriffe. Das gesamte Team steht auch sonst für Fragen bereit und hat viele hilfreiche Tipps.

Besonders wichtig: Zeit für sich und die Familie

Viele Stationen haben heute Familienzimmer, die genügend Platz für den Partner, eventuell sogar die Geschwisterkinder bieten. Vor allem aber sollte die Familie ungestörte Zeit für sich haben: Um langsam zusammenzuwachsen und das Ereignis der Geburt zu verarbeiten. Daher ist Besuch auf der Wochenstation auch nur zu bestimmten Zeiten erlaubt. Diese Begrenzung ist sehr wichtig, um die nötigen Freiräume zu schaffen. Wenn die Frauen ständig Besuch bekommen, haben sie zu wenig Ruhe für sich, ihr Baby und ihre Familie.

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