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Stock of breast milk frozen in storage bags
Watchara

Es ist möglich, Muttermilch einzufrieren, das Ganze erfordert jedoch ein wenig Planung. In den ersten 14 Tage nach der Geburt rate ich dir eher davon ab.

Dein Körper und dein Baby stellen sich in dieser Zeit erst einmal aufeinander ein. Wenn du jetzt zusätzlich Milch abpumpst, gerät das Gleichgewicht aus Nachfrage und Angebot leicht aus der Balance. Dein Körper braucht Zeit, um die Milchproduktion entsprechend des tatsächlichen Bedarfs deines Kindes einzupendeln. Außerdem ist es hilfreich, wenn du und dein Kind sich erst einmal in Ruhe ins Stillen einfinden. Nach vier Wochen ist es meistens kein Problem mehr, ab und zu einmal etwas Milch abzupumpen. Pump lieber jeweils nur eine kleine Menge auf einmal ab. Sonst regst du die Milchproduktion zu stark an. Am besten klappt das alles erfahrungsgemäß mit ungefähr einer Woche Vorlauf: So kannst du jeden Tag ein wenig Milch abpumpen und diese sammeln. Der beste Zeitpunkt fürs Abpumpen ist dann, wenn der Milchspendereflex sowieso aktiv ist, also direkt nach dem Stillen.

Du kannst deine Milch sammeln und die einzelnen Portionen zusammenschütten, bis du ein kleines Glas oder Plastikgefäß voll hast (das Aufbewahrungsgefäß bitte vorher sehr gut reinigen). Die Milch kannst du rund 24 Stunden lang im Kühlschrank aufbewahren; ideal ist dafür eine kalte Stelle nahe der Hinterwand. Danach sollte dein Baby sie trinken oder du frierst die Milch ein.

Zum Einfrieren gibt es zwei hygienische Möglichkeiten: Du kannst dafür spezielle Milchbeutel kaufen oder du nutzt handelsübliche Eiskügelchen-Beutel. Die zweite Variante ist etwas günstiger. Außerdem kannst du so problemlos jeweils genau die Milchmenge auftauen, die du brauchst und musst nichts wegschütten. Eingefrorene Milch kannst du im Kühlschrank-Kühlfach acht Tage lang aufbewahren, im Tiefkühlschrank sogar vier bis fünf Monate lang.

Bitte schön langsam auftauen

Am besten tust du immer nur die Milchmenge auf, die du in etwa brauchst - und zwar ganz geruhsam innerhalb von 24 Stunden. Das schont die wertvollen Inhaltsstoffe in der Milch. Soll es doch mal etwas schneller gehen, ist lauwarmes Wasser hilfreich. Tipp: Die Wassertemperatur am besten mit dem Thermometer checken, damit sie unter 37 Grad bleibt. Sonst gehen die Eiweiße in der Muttermilch kaputt.

Auf alle Fälle tabu: Muttermilch wie normale Milch im Kochtopf erhitzen. Auch die Mikrowelle ist völlig ungeeignet. Sie erwärmt die Milch ungleichmäßig, es können sich Hitzeinseln bilden, an denen sich dein Kind beim Trinken verbrennt. Außerdem wird die Milch zu heiß, das zerstört wichtige Bestandteile. Davon kann dein Kind Bauchschmerzen bekommen.

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